Magie der hohlen/leeren Hand

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Man kann das schon tun.
Ich frag mich nur, - wozu?


Rituale und Hilfsmittel sind tolle Kraft-Verstärker.



Wenn ich ein Haus bauen will, muss ich erst mal einen Keller ausheben ...

Natürlich kann ich dazu eine Schaufel nehmen!
Es dauert nur scheiß lange ...

Und es ist irgendwie, masochistisch, es per Hand zu machen, wenn ich auch einen Bagger verwenden kann .. :sneaky:


Andererseits ist es zum trainieren eine tolle Sache.
Aber eben nichts für die Praxis.
Jedenfalls für mich.
 
hmm so mag das vllt sein.
Aber vllt gibt es ja auch Menschen die Fühlen das das genau ihr Weg ist. Würdest du denn einen Bager benutzen der sich für dich nicht richtig anfühlt ( auch wenn du ihn Technisch verstehst) oder lieber die Schaufel die sich gut anfühlt egal wieviel Beschwerlicher es ist ?
 
Die geübte leere Hand (Karate -jap. 空手, dt. „leere Hand“) mag gefährlicher sein, als ein Schwert in den Händen eines Anfängers.

Es ist sinnvoll und zweckgemäß, ein Werkzeug zu benutzen, aber in manchen Situationen ist es mir lieber ohne derlei Dinge hinauszugehen und mit leerer Hand alles von Himmel und Erde zu empfangen, was zur Bewältigung einer gewissen Situation notwendig ist :)

Ich gehe mit leeren Händen zu jenen Naturgeistern, für die schamagisches Werkzeug größtenteils unnötiges und maximal temporär nützliches Spielzeug ist und kehre von diesen meist mit vollen Händen...auch im Sinne von alle Hände voll zu tun - zurück.

Eine Schale, die voll ist, kann nichts Neues aufnehmen.

In diesem Sinne...^^

ZaiJian, Tiger
 
das kommt drauf an was ich machen will.wenn es mal spontan ist ,geht es auch ohne alles.aber ich bin auch fan von verbereitung auf ein ritual ,mit allen klimbim was es benötigt.
diesen ..klimbim schleppt man ja nicht ständig mit sich rum.also kann ich schon vieles so machen,es ist konzentration und trance .was meinst du denn speziell?

ich gehe in gedanken in meine bude ,ziehe mein gewand an und meinen kopfschmuck und fange an was zu machen,und zeug ist in mir.obwohl es zu hause hängt.auch kannst du dir die phurba in der hand vorstellen und sie da. ich hab zu allen meinen sachen auch auf entfernung eine tiefe bindung.
 
Man kann das schon tun.
Ich frag mich nur, - wozu?


Rituale und Hilfsmittel sind tolle Kraft-Verstärker.



Wenn ich ein Haus bauen will, muss ich erst mal einen Keller ausheben ...

Natürlich kann ich dazu eine Schaufel nehmen!
Es dauert nur scheiß lange ...

Und es ist irgendwie, masochistisch, es per Hand zu machen, wenn ich auch einen Bagger verwenden kann .. :sneaky:


Andererseits ist es zum trainieren eine tolle Sache.
Aber eben nichts für die Praxis.
Jedenfalls für mich.
Da hast Du einiges nicht verstanden. Man kann nach und nach die Hilfsmittel reduzieren, wenn der Geist diese Krücken nicht mehr braucht. Man kann das auch nicht mal eben als eine Form der Magie wählen, es ist die höchste Kunst selbiger.
 
Die geübte leere Hand (Karate -jap. 空手, dt. „leere Hand“) mag gefährlicher sein, als ein Schwert in den Händen eines Anfängers.

Es ist sinnvoll und zweckgemäß, ein Werkzeug zu benutzen, aber in manchen Situationen ist es mir lieber ohne derlei Dinge hinauszugehen und mit leerer Hand alles von Himmel und Erde zu empfangen, was zur Bewältigung einer gewissen Situation notwendig ist :)

Ich gehe mit leeren Händen zu jenen Naturgeistern, für die schamagisches Werkzeug größtenteils unnötiges und maximal temporär nützliches Spielzeug ist und kehre von diesen meist mit vollen Händen...auch im Sinne von alle Hände voll zu tun - zurück.

Eine Schale, die voll ist, kann nichts Neues aufnehmen.

In diesem Sinne...^^

ZaiJian, Tiger
Wenn Du mit leeren Händen zu Naturgeistern gehst, betreibst Du keine Magie der leeren Hand, sondern Magie mit Naturgeistern.
 
das kommt drauf an was ich machen will.wenn es mal spontan ist ,geht es auch ohne alles.aber ich bin auch fan von verbereitung auf ein ritual ,mit allen klimbim was es benötigt.
diesen ..klimbim schleppt man ja nicht ständig mit sich rum.also kann ich schon vieles so machen,es ist konzentration und trance .was meinst du denn speziell?

ich gehe in gedanken in meine bude ,ziehe mein gewand an und meinen kopfschmuck und fange an was zu machen,und zeug ist in mir.obwohl es zu hause hängt.auch kannst du dir die phurba in der hand vorstellen und sie da. ich hab zu allen meinen sachen auch auf entfernung eine tiefe bindung.

Letzteres hat ebenfalls nichts mit Magie der leeren Hand zu tun. Nun ist der Begriff natürlich nicht geschützt und ihr könnt das frei belegen wie ihr lustig seid. Du arbeitest nach wie vor rituell, selbst wenn Du es Dir nur vorstellst.
Es geht in der Magie der leeren Hand schon um ein wenig mehr, als nichts in den Händen zu halten oder Gegenstände/ Materialien zu verwenden.
 
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Gegenfrage:
Was verstehst Du unter "Magie der leeren Hand"?
Im "eigentlichen" Sinne bedeutet das Konzept ja, komplett ohne Hilfsmittel (egal welche) Magik auszuüben; d.h. zB Imagination ohne Objekt(e).... oder rituelle Arbeit ohne Ritual (ja, wer das Paradoxon erkennt, darfs behalten).... oder auch Transmutative Veränderungen (innere Alchemie zB) ohne Brimborium, also eben "aus dem Nichts/Äther".

Wie @.:K9:. bereits schrieb, ist diese Art/Form der Magik eigentlich sowas wie die Königsdisziplin.
Ich pers. arbeite ab und zu damit, wenn die Umstände (also Set und Setting) es hermachen. Den Rahmen dazu, dass diese Art auch etwas bewirkt, herzustellen, ist nicht ganz ohne.
Ich würde seeeeehr vorsichtig mit "leere Hand" Techniken umgehen; es passiert zu schnell irgendwelcher Mumpitz, der nicht "eingeplant" war.
 
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