Magie (Bardon)

Acar

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19. Januar 2006
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scheinbar für einige in diesem Forum ein Begriff des Hokuspokus und der Illusion ... aber generell möchte ich meine Erfahrungen und dadurch auch mein Verständniss von Magie einmal niederlegen ...

ich praktiziere nun seit einigen Jahren "Magie", in Form von Introspektion und Meditation, generell nach dem Weg Bardons, wobei ich meine Augen offen halte, denn Bardons Bücher sind mit Tücken überseht ...

beispielsweise ... ein sehr guter Schüler schafft diese Übung in 2-3 Wochen ... ja natürlich habe ich so viele sehr gute Schüler kennengelernt, denen nach der 4. und 5. Übung einfach die Lust verging und diese Lehre für sinnlos hielten, weil sich bei ihnen einfach kein Erfolg einstellte ... vielleicht gibt es einen oder zwei sehr gute Schüler auf dieser Welt, aber sicher nicht eine millionen davon, ich habe Übungen teilweise über Jahre praktiziert, bis sich der entscheidende Erfolg langsam in mein Leben integrierte ... "Magie" sollte in meinen Augen nicht als *huibuh* verstanden werden, eins zwei Formeln gesprochen und ein Drache erscheint vor meiner Nase, auf dem ich reiten kann ... Magie ist es, wenn man durch den Wald läuft, durch meditative Übung seine Gehirnfrequenzen, geschult in einen niederen Bereich gebracht hat und die Schönheit und die Strahlenkraft von Bäumen, von Tieren erblicken und fühlen kann und durch diese Erkenntnis mehr und mehr Kraft in einem heranwächst ... "Magie" ist arbeit und zwar die härteste, die ich kenne, denn es bedeuted an Sich zu arbeiten ... ein Gleichgewicht zu schaffen ...

jeder der Bardons Bücher kennt, weiß wie leicht er seine Aufgaben nach außen trägt ... dies ist Tücke Nummer 1 ... denn gerade diese Erkenntniss unterscheidet einen machthungrigen von einem suchenden Menschen ...

mein Rat an all die, die sich Bardons Bücher ehrlich zu Herzen nehmen, haltet euch immer eins vor Augen "diese Übung sollte Perfekt beherrscht werden und in den Alltag integriert sein", wer dies mit reinem Herzen behaupten kann, sollte die nächste Übung versuchen. Die erste Stufe ist die absolute Grundlage für jedes weitere Gelingen. Jede Übung stellt einen unübersehbaren Nutzen für euer Alltagserleben dar.

In meinen Augen gibt es sehr viele dieser tückischen Formulierungen, wenn ihr so weit seit, werdet ihr sie erkennen ...

Ich las einmal einen wirklich passenden Satz : Wer in seinem Leben unglücklich ist und noch nicht die Substanz in seinem Leben gefestigt hat, sollte Bardons 1. Stufe, als 2. Stufe erkennen, denn die Grundlage für einen magischen Weg, bleibt immer unser Leben.

ich wünsche euch viel Glück in eurem Leben und Erfolg auf eurem magischen Weg ...

MFG Acar
 
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Mit "Introspektion" meinst du sicherlich den Begriff der Selbstbeobachtung. Ich finde, daß es für jeden magisch Handelnden eine Selbstverständlichkeit ist, das zu tun.

Man kann über Franz Bardon denken was man will. Persönlich halte ich die Begrifflichkeit über seine zahlreichen Inkarnationen etwas an den Haaren herbeigezogen. Sicher hat die Literatur über seinen "Weg zum wahren Adepten" ihren Reiz, aber er verlangt eben auch - wie du betonst - eine gewisse Disziplin. Ich vergleiche diese Art der Initiation mit "den Toren von Midgard".

In diesem Zusammenhang hat jede-r magisch Befähigte eine etwas andere Einstellung dazu, wie er mit seiner persönlichen Magie in Kontakt tritt und diese entwickelt. Ich persönlich präferiere die Anleitungen und Anwendungen von Silver Raven Wolf. Ich finde übrigens, daß man in Amerika mit dem Begriff "Wicca" und Magie in einem viel lockereren Kontext um geht, als bei uns im alten Europa. Vor allem ist in den USA das Zusammenwirken von weiblichen Wicca und männlichen Magiern viel Ehrfurchtsgebietender, als bei uns.

Das Magie auch heutzutage nicht den Stellenwert besitzt, den sie meiner Auffassung nach haben könnte, liegt ganz einfach an unserer Zeit und auch an der Eso-Szene an sich, die momentan einen sehr schlechten Ruf hat. In diesem Sinne une

blessed be

Gandalf der Graue
 
danke für deine Antwort.

mein Text richtet sich besonders an diejenigen, die sich für Bardons Weg interessieren. Ich bin kein großer Theoretiker, vondaher beschäftige ich mich nicht mit Inkarnation, für mich gilt, eins nach dem anderen und meiner Überzeugung nach, werde ich Fehler in diesem Bereich erkennen, wenn ich reif dafür bin.

Introspektion bzw. Selbstbeobachtung, ist sicherlich ein muss für jeden magie-interessierten, sie wird bei Bardon sehr groß geschrieben, da sie eben den Unterschied zwischen weiss und schwarz macht (auch etwas das viele gern überlesen) ... Bardon gibt als Möglichkeit den Seelenspiegel an, der ebenfalls mit harter Arbeit verbunden ist.

Der Weg Bardons entspricht meiner Natur, ich möchte diszipliniert sein, beständig und an mir arbeitend, das ist wichtig für mich, generell würde ich aber keine anderen Wege, die Magie in sich entdecken lassen verurteilen. Jedem sein Weg.

Meine Erfahrung soll zeigen, das die Illusion des schnellen Aufstiegs, eine Illusion ist und das kleinere Dinge in unserem Leben, wie Partnerschaft oder unsere Berufung, unsere Nahrungsaufnahme etc. schon viel Magie inne haben und es sich lohnt diese zu erforschen und nicht gleich nach den größten Dingen zu streben. Ich möchte auch nur über Dinge schreiben, die ich selbst erleben durfte, bei allem anderen, muss ich sagen, das weiß ich noch nicht :)

Danke für die Informationen zu deinem Weg, ich werde mir dies gerne einmal anschauen.

MFG Acar
 
ich glaube, dass wenn man sich mit literatur beschäftigt, sie einen inspirieren kann. aus der theroie ist so weit ich weiß noch kein meister vom himmel gefallen!

da fällt mir eine kleine indische geschichte ein!!!

ein mann verlor seine schlüssel im haus wo kein licht war, suchte aber trotzdem auf der strasse nachts unter einer laterne, da kam sein nachbar vorbei und fragte warum er den schlüssel nicht da suche wo er ihn verloren hatte, da antwortete der mann, aber da ist kein licht!!!

ich meine, dass man große und wahrscheinlich sogar alle wichtigen dinge in sich findet!!!

na dann mal die augen nach hinten drehen! :clown:

viele grüsse und einen schönen sonntag

p.s. einige bücher von bardon habe ich gelesen, ist schon sehr interessant muss ich sagen, werde mir bald mal den wahren adepten zur hand nehmen!

viele sprechen hier von harter disziplin eisernen willen und und und...
aber wofür gibt es denn die magie? wenn man solche eigenschaften mit ihr nicht trainieren kann?????

soll kein angriff sein, doch findet man sich schnell in der zeitlosigkeit wieder so bald man genau hier und jetzt ist, die zeit löst sich einfach auf...sowas!
also brauch ich gar keine zeit zu investieren! (schmunzel)

bitte nicht sooo ernst nehmen denn

OHNE HUMOR IST DAS LEBEN EINFACH NICHT KOMISCH

***sei jetzt hier hier sei jetzt jetzt sei hier***
 
Acar schrieb:
scheinbar für einige in diesem Forum ein Begriff des Hokuspokus und der Illusion ... aber generell möchte ich meine Erfahrungen und dadurch auch mein Verständniss von Magie einmal niederlegen ...

ich praktiziere nun seit einigen Jahren "Magie", in Form von Introspektion und Meditation, generell nach dem Weg Bardons, wobei ich meine Augen offen halte, denn Bardons Bücher sind mit Tücken überseht ...

beispielsweise ... ein sehr guter Schüler schafft diese Übung in 2-3 Wochen ... ja natürlich habe ich so viele sehr gute Schüler kennengelernt, denen nach der 4. und 5. Übung einfach die Lust verging und diese Lehre für sinnlos hielten, weil sich bei ihnen einfach kein Erfolg einstellte ... vielleicht gibt es einen oder zwei sehr gute Schüler auf dieser Welt, aber sicher nicht eine millionen davon, ich habe Übungen teilweise über Jahre praktiziert, bis sich der entscheidende Erfolg langsam in mein Leben integrierte ... "Magie" sollte in meinen Augen nicht als *huibuh* verstanden werden, eins zwei Formeln gesprochen und ein Drache erscheint vor meiner Nase, auf dem ich reiten kann ... Magie ist es, wenn man durch den Wald läuft, durch meditative Übung seine Gehirnfrequenzen, geschult in einen niederen Bereich gebracht hat und die Schönheit und die Strahlenkraft von Bäumen, von Tieren erblicken und fühlen kann und durch diese Erkenntnis mehr und mehr Kraft in einem heranwächst ... "Magie" ist arbeit und zwar die härteste, die ich kenne, denn es bedeuted an Sich zu arbeiten ... ein Gleichgewicht zu schaffen ...

jeder der Bardons Bücher kennt, weiß wie leicht er seine Aufgaben nach außen trägt ... dies ist Tücke Nummer 1 ... denn gerade diese Erkenntniss unterscheidet einen machthungrigen von einem suchenden Menschen ...

mein Rat an all die, die sich Bardons Bücher ehrlich zu Herzen nehmen, haltet euch immer eins vor Augen "diese Übung sollte Perfekt beherrscht werden und in den Alltag integriert sein", wer dies mit reinem Herzen behaupten kann, sollte die nächste Übung versuchen. Die erste Stufe ist die absolute Grundlage für jedes weitere Gelingen. Jede Übung stellt einen unübersehbaren Nutzen für euer Alltagserleben dar.

In meinen Augen gibt es sehr viele dieser tückischen Formulierungen, wenn ihr so weit seit, werdet ihr sie erkennen ...

Ich las einmal einen wirklich passenden Satz : Wer in seinem Leben unglücklich ist und noch nicht die Substanz in seinem Leben gefestigt hat, sollte Bardons 1. Stufe, als 2. Stufe erkennen, denn die Grundlage für einen magischen Weg, bleibt immer unser Leben.

ich wünsche euch viel Glück in eurem Leben und Erfolg auf eurem magischen Weg ...

MFG Acar

Zu Fragen nach Bardons Enweihungsweg komm ins Franz Bardon Forum.

G.Tariel
 
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