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Frater 543
Guest
Meine Kritik geht in erster Linie in Richtung schwarze Magie. Und dazu zähle ich selbstverständlich auch Aleister Crowley. Aber auch viele andere Spielarten der Religion und Esoterik betrachte ich als Fluchtwege, um sich der schmerzhaften Auseinandersetzung mit dem eigenen Inneren zu entziehen. Die Mutigen sind wahrlich selten anzutreffen.
Hi opti!
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Ich weiß, Du legst auf meine Meinung wahrscheinlich keinen Wert, aber ich versuche es trotzdemmal.
Magie ist auch genau ein Weg, um sich mit dem Inneren auseinanderzusetzen. Dass ist zum Beispiel das, was Dein persönlicher Freund Crowley mit "Konversation mit dem Holy Guardian Angel" meinte. Für ihn war alles andere schwarze Magie! Nach seiner Definition ist sogar das Heilen anderen Menschen mit Magie, schwarze Magie, denn Magie solle ausschließlich der Selbsterkenntnis dienen.
Für mich ist Magie genau das, auch der Kampf mit den inneren "Dämonen", was es nach außen hin manchmal vielleicht "düster" wirken lässt und es sind ja auch diese dunklen Anteile der Seele, in denen ich mich bewege, wo ich Änderungen verursache.
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Grüße,
Frater 543