Schalom Theresia
hm, kommt drauf an, was man als Magie definiert... und Zurücklehnen und Betrachten kann ja auch zeichen der Magie sein, denn das ist Grundlage zum Wissen, einen Schritt zurücktretten, alles betrachten... nur kommt bei der Magie halt hinn und wieder auch das Aktive dazu... die Magie ist keine Mystik, sie ist chymik... sie genügt sich nicht nur alles zu betrachten, sie will aktiv mitgestallten, Teil von alledem sein, sie nimmt das Kreuz auf sich immer wieder aus dem Buddhazustand des "Ruhigen Schauen ohne Betrachter" in den Menschlichen "Urschlamm" zurückzusteigen um die Prima materia zu läuter und aus Blei Gold zu machen... so betrachtet könnte man auch sagen, dass die "stufe" des Stillen und gemütlichen Beobachtens zu einer unteren Stufe gehört, da hier eigentlich nur Egoismus herrscht (im Grunde genommen ein Vergeistigter Epikräismus), die Magie als Chymik aber erkennt, dass zum leben auch Arbeit (nicht nur im Materiellen Sinne verstanden) gehört... Magie ist aktives Mitwirken an der Schöpfung, ist zu sagen :ich lebe, ich weihe meinem Leben etwas, ich tue etwas in meinem Leben, ich bin Teil davon, sehe dass alles Fluss ist und will auch Fliessen, teil des Flusses sein.... Magie ist ein Weg, links und rechts sind Abgründe,mögen sie Aberglauben heissen oder Übertriebener Mystizismus oder auch selbstüberhebung, aber jeder der den Weg geht und dann, wenn er umfällt wieder aufsteht und weitergeht wird schritt für schritt in die Mysterien des Lebens eingeweiht und begegnet auch solchen Dingen wie Macht, Einwirkungen in Zeitstöhme, Naturkräfte usw....
Klar gibt es Vorstellungen der Magie, welche überaus Lächerlich sind, Aberglauben welcher zum gähnen Langewielig ist... Aber es gibt da auch einenwirklichen Weg, er mag für jeden anders sein, er beginnt meist beim Staunen (oder erschreckt sein), geht dann über Versuchen hin zu Verstehen wollen bis hin zu schlussendlichem Begreiffen und damit wirklich Beherrschen...
mfg
FIST