nun, menschen die aus einer kultur kommen, wo "lehrerpflanzen" noch als solche erkannt und respektiert werden, haben ja keine "drogen"probleme.
weil sie, im unterschied zu unserer kultur, diese pflanzen, pilze, sonstiges nicht konsumieren um mal eben auf den trip zu gehen, sich wegzudröhnen oder ähnliches.
die wollen sich nicht eben mal ein spirituelles erlebnis "einpfeifen".
die arbeiten mit diesen verbündeten. respektvoll!! die kommunizieren mit dem pflanzenwesen, pilzwesen.
zum thema magic mushrooms gibts da das beispiel von maria sabina aus südamerika.
nachdem sie von ethnologen gefunden wurde, ihre herangehensweise an die pilze, ihre heilkräfte, die sie von ihnen erhielt, veröffentlicht wurden, kamen scharen von den "spiri-touristen" und haben die pilze konsumiert. mittlerweile haben sich die geister von denen zurückgezogen und nicht mal die einheimischen können sie mehr nutzen. das sollte man mal überlegen.
ein ayahuascero aus südamerika, der benutzt die pflanzen nicht, mit denen er sein gebräu herstellt - der arbeitet respektvoll mit ihnen zusammen. UND NUTZT die informationen, die er bekommt. der geht nicht her, und sagt "wow, was ein geiler trip, ich bin voll mit dem göttlichen verbunden, muß ich unbedingt wiederholen und wiederholen und wiederholen und möglichst oft einpfeifen".
es ist die einstellung, die herangehensweise und das weltbild, das den unterschied macht.
wen es wirklich interessiert, der sollte mal wolf-dieter storl lesen, z. b. im buch
Von Heilkräutern und Pflanzengottheiten finden sich einige grundsätzlichkeiten.