Hexaeder als Große Mutter und die Hagallrune als Allvater bilden in ihrer Symbiose (optisch einem räumlichen Würfel gleich) diejenigen Linien/Energieströme, aus welchen sich alle Runen herausKristaLLisieren lassen.
wie kommst du darauf? das ist kabbalistisch, oder, mit dem würfel und den sechs richtungen drin.
kabbalah und runen empfinde ich, trotz aller ähnlichkeit mit weltenbäumen und magischem alphabeth und speerverletzten und lebensblumen/hagalrunen, als zwei energieströme, die sich lieber nicht mischen.
frag mich nicht wieso, reines bauchgefühl, aber das kommt immer wieder.
...wie siehst du aus dem würfel mit den richtungen drin die runen entstehen?
die hagalrune als allvater ist mir neu. für mich hat die rune in ihrer alten form kein geschlecht.
wie kommst du auf s männliche da?
für mich ist sehr einleuchtend erfahrbar, dass die hagalrune im oktaeder sich aufspannt.
schau dir mal den würfel metatrons an: in der mitte siehst du die hagalrune in einem sechseck. die sechs ecken sind aber gleichzeitig die ecken der oktaeder-doppelpyramide (ziemlich steil von oben gesehen). du kannst die hagalrune sowohl flächig im sechseck stehend, als auch in 3D im oktaeder aufgespannt betrachten.
eine schöne übung ist, das zentrum der 3D-hagalrune (gleichzeitig auch das oktaeders) in den solarplexus zu legen, und sie zusammen mit dem oktaeder um sich herum zu visualisieren.
das oktaeder gilt (so viel ich weiss) traditionell als männlich bei den platon-followers und steht für das element luft. erfahr ich auch so, also luftig.
Die Formgebungen der Verästelungen der Bäume sind m.E. die natürliche Grundlage der Runen, die sich dann später in Mutter Kirche durch die Baukunst der Steinmetze kultiviert. Rein zufällig sehen die Steinmetzzeichen sehr runenartig aus.
für mich sind die runen aus zwei grundprinzipien zusammengesetzt, I und <
daraus ergibt sich alles andere.
Baukunst war ehemals eine königliche Kunst, in der Gott/die Energie Raum erhielt. Moderne Bauten sind da eher tot, in alten Kirchen lassen sich aber die Energieströme beispielsweise mit den Handinnenflächen erspüren.
interessant daran ist eben, dass die alten bauten auf ein paar wenigen geometrischen grundprinzipien aufgebaut sind.
bin mich ja erst am einlesen, aber ich lerne zur zeit, dass die geometrie der griechen gar nicht zu weit in komplexe mathematik hineinging, sondern immer im bezug zum natürlichen entstehen (also durch halbieren, dritteln etc) stand. dies ist es wohl was man fühlt in den alten bauten. das sind keine zahlenspiele, das sind verhältnisse.
(und ev noch diese geomantischen linien oder wie das heisst, kenn ich mich nicht aus mit)
die fokussierung auf die mathematische seite der geometrie kam (wie so vieles was vom natürlichen empfinden weg führt) mit der aufklärung.
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