Mäusebabys ! Argh ! HILFE ....

Hallo ihr Alle !

Nochmals vielen Dank, für Tips und eure Glückwünsche ! Es scheint eigentlich alles zu laufen. Ich habe feinkörniges Futter geholt, eine Wasserchale mit Ertrinkeschutz gebaut und eben mit Ersatzmilch für Miezenbabies gefüttert.
Da sie aber schon selber fressen, denke ich ist es nicht mehr allzu oft nötig zu füttern. Ich habe allerdings eine starke Gewichtsschwankung innerhalb der Kleinen bemerkt, sodass ich die schwächeren Tiere noch unterstützen werde.

Zu Toffifee :
Ich denke : Wir leben in einem Ökosystem. Auch wenn das der eine oder andere nicht wahrhaben will. Jeder Faktor ist nützlich, wichtig wertvoll.
Die Mykoryzzen, Mäuse, Predatoren, der Mensch ,alle. Deshalb, wenn man den Falken bei uns unterstützen will, kümmert man sich um Mäuse. Oder eben auch nur, damit es den Mäusen gut geht. Wir Menschen machen soviel kaputt, etwas können wir auch wieder ganz machen.

So, also es läuft recht gut, Stoffwechsel, Nahrungsaufnahme, Aktivität, Gruppendynamik sind meines Erachtens gut. Ich bin euch sehr dankbar für eure Tips und Glückwünsche ! Ich war aber gar nicht beim TA, weil, als ich da anrief meinten die, ich solle besser in den Zoofachhandel fahren. Hab ich dann auch gemacht. Jetzt habe ich nur noch ein schwerwiegendes Problem : Wie bekomme ich meine Freundin von dem Mäuseterrarium weg ? :) :) :)


Bis dann !
 
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Hallo, Schublade!
Also, wenn deine Kleinen schon selbst Nahrung zu sich nehmen, dann ist schon die gefährlichste Zeit überstanden. Vorausgesetzt, du hast nicht auch noch eine Katze als Haustier!
Meine persönliche Meinung zu "wilden" Tieren und Haustieren: ich glaube nicht, dass da ein Unterschied ist. Deine Kleinen kennen eigentlich ja nichts anderes.
Das Problem bei kleinen Nagern ist, dass sie sehr leicht zwischen den Stäben durch schlüpfen können. Ich wollte mal ein Rattenbaby in einem Meerschweinchenkäfig halten. Für mich sahen die Käfige alle gleich aus. Die Ratte konnte sich so schlank machen, dass sie des nächtens immer ausgebüchst ist. Es hat lange gedauert, bis ich ihr auf die Schliche gekommen bin, denn sie hat es immer nur in der Nacht gemacht. Morgens lag sie wieder brav im Käfig. Ich hab ihr dann die Käfigtür offen gelassen. Sie wurde richtig stubenrein und hat die ganze Wohnung bewohnt, und war natürlich auch richtig zutraulich.
Als die Ratte dann nach vielen Jahren gestorben ist, hat meine Tochter Katzenbabys aus einer Mülltonne gefischt! Die mussten auch mit Pipette groß gezogen werden. Bis die allein fressen dauert es länger als bei den Nagern. Ich habe ihnen immer Wärmeflaschen in ihren Korb gepackt. Jetzt sind die Babys 3 Jahre alt, aber sie sind noch immer ganz verrückt nach Wärmeflaschen.
Na gut, lange Rede kurzer Sinn: sie werden es schaffen, sie werden sehr zahm werden, aber alles, was sie jetzt lernen, bleibt ihnen ihr ganzes Leben lang erhalten!

LG
Pippi
 
Hallo Schublade! :)

Schublade schrieb:
Ich denke : Wir leben in einem Ökosystem. Auch wenn das der eine oder andere nicht wahrhaben will. Jeder Faktor ist nützlich, wichtig wertvoll.
Die Mykoryzzen, Mäuse, Predatoren, der Mensch ,alle. Deshalb, wenn man den Falken bei uns unterstützen will, kümmert man sich um Mäuse. Oder eben auch nur, damit es den Mäusen gut geht. Wir Menschen machen soviel kaputt, etwas können wir auch wieder ganz machen.
Bei allem Respekt für Dein Engagement... Aber der Tod gehört ebenfalls zur Biologie und damit zu einem gesunden Ökosystem. :) Auch wenns weh tut. Ob Du die Mäuse rettest oder nicht, wird die Welt nicht besser oder schlechter machen. Vielleicht beruhigt die gute Tat Dein Gewissen und viele Menschen werden Dir ihre Sympathie bekunden. Das war es aber auch schon...

Der Mensch zeigt in vielen Dingen, besonders aber wenn es um die Natur geht, eine perfide Doppelmoral. Glaubst Du, daß ein Atomkraftgegner morgens auf die heiße Dusche oder den heißen Kaffee verzichten würde, weil der Strom aus der Steckdose mit Hilfe von radioaktiven Brennelementen gewonnen worden ist?

Im übrigen neigt der Mensch nur dazu die Tiere zu retten oder zu schützen, die er persönlich als "süß" empfindet. Hättest Du den selben Enthusiasmus bei einer verwaisten Vogelspinne entwickelt? Der Mensch hat sich längst sein eigenes Ökosystem erschaffen, in denen "gute" Tiere (Hunde, Katzen, Kanninchen, Mäuse, Falken, etc.) gerettet und "schlechte" Tiere (Haie, Ratten, Flöhe, Zecken, Spinnen, etc.) ausgerottet werden. Wobei jeder Mensch zwischen "gut" und "schlecht" auch noch in Nuancen unterscheidet. Das ist das Verständnis der "Ökologie" des Menschen.

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
@ Schublade!
Wie geht es deinen Mäusebabies?

Zuerst wollte ich ja nur eine PN schicken, aber es könnte ja sein, dass die anderen, die mit guten Ratschlägen zur Seite standen, auch wissen möchten, wie's dem kleinen Nachwuchs geht.

Ich hoffe, es geht ihnen immer noch gut!

Alles Liebe
Pippi
 
Hallo

Ich hatte nicht immer Zeit in letzter Zeit. Den Mausrichs geht's gut. Eine ist allerdings abgetreten, warum weiß ich nicht. Ic hab sie tot verfüttert. Ach ja :
Ich bin übrigens so vorgegangen : Ich hab nach dem ersten Mal mit Ersatzmilch füttern aufgehört und ab da haben sie selber gefressen. Jetzt sind es einfach nur noch quirlige Monster.....*Puh* Und davon 3 !
Naja auf jeden Fall hats geklappt. Ich denke (Zu wenig Platz) ich werde die Tiere bald vermitteln. Ich habe schon Plätze gefunden. Von daher.

Aber Danke nochmal für alle Tips.
 
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