Mäusebabys ! Argh ! HILFE ....

Hallo Du :)

ich hatte lange selbst Mäuse. Mit drei Wochen sind die Kleinen in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Sie können ganz normal futtern und auch trinken. Sie brauchen keinen Nahrungsersatz. Die Wärme über die Lampen reicht völlig. Dazu ein Nestchen, zum Beispiel aus zerrupften Tempotüchern. Keine Watte wegen der Fasern, die bleiben an den Krallen hängen.

Wieviel Kleine sind es denn? Sie werden sich auch gegenseitig wärmen und sich helfen. Diese kleinen Tiere sind sehr erstaunlich und sehr viel zäher, als es scheint. Ich habe mal eine wilde Maus großgezogen, die war keine 3 Wochen alt, als ich sie fand.

Alles Liebe für dich und die Kleinen
Rita
 
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Hallo!
Ich bin begeistert! Bisher dachte ich, ich wäre der einzige Mensch auf der Welt, der versucht, Mäusebabys groß zu ziehen!
Tierarzt ist schon mal ein guter Tipp, sofern er Erfahrung hat, mit so kleinen Nagern.
Falls du aber keinen Tierarzt erreichen kannst, kannst du für den äußersten Notfall auch Babynahrung verwenden. Immer noch besser, als dass dir die kleinen an Hunger sterben. Du musst aber darauf achten, dass es die soeine Babynahrung ist, wie man sie Kindern als Ersatz fürs Stillen gibt!
Und die gute Nachricht zuletzt: Sie können relativ bald mit fester Nahrung anfangen - aber keine Melonen!!! Die vertragen sie leider gar nicht!
Viel Erfolg bei deiner Aufzucht.
Ach ja: und die ganzen anderen Tipps, bezüglich Wärme, Bauch massieren, etc. auch beachten!

Alles Liebe
Pippi :maus:
 
Hallo Ihr.

Vielen Dank für die Tips. Ich werde dann gleich die Ersatzmilch holen fahren. Es sind insgesamt 4 Jungen, d.h. dann wohl, dass sie sich selbst wärmen ?
Melone habe ich nie gefüttert...Ich weiß auch nicht woran die Mausmom gestorben ist. Auf jeden Fall ist sie tot.
Ich habe (GreenTara) denen ein Nest aus Laub gemacht. Ist das OK ?
Mal sehen wie's weitergeht.
Nochmals vielen Dank, ihr habt mir echt alle geholfen, ich hätte nämlich sonst keine Ahnung davon gehabt.

Bis denne

P.S.: Wieviel Kleine sind es denn? Sie werden sich auch gegenseitig wärmen und sich helfen. Diese kleinen Tiere sind sehr erstaunlich und sehr viel zäher, als es scheint. Ich habe mal eine wilde Maus großgezogen, die war keine 3 Wochen alt, als ich sie fand.

Öhm Ja ! Genau das mal vier...Also ich fand Mausemama, als sie von einer Katze attackiert wurde. Doch die Katze fraß die Maus nicht, ließ sie liegen und dann dachte ich mir, sollste die da jetzt sterben lassen ? Also nahm ich sie mit. Dumm war nur, dass die Maus hochschwanger war und dann gleich Junge bekam als sie wenige Tage bei mir war. Das war jetzt drei Wochen her. An den Verletzungen der Mieze, kann sie nicht gestorben sein, die Maus war glaube ich nur paralysiert. Jetzt ist sie tot. Aber die Babys nicht. Und so soll's auch bleiben.
 
Hi Schublade :)

wenn es wilde Mäuse sind, ist Laub okay. Gib ihnen einfach frisches Wasser und kleingekörntes Futter. Mehr brauchen sie nicht. Sie sind etwa 21 Tage alt und damit auch aus dem "Flohalter" heraus (das heißt wirklich so). Sie sind selbständig, sie haben Fell, sie haben Zähne. Und damit kommen sie durch.

Alles Liebe
Rita
 
GreenTara schrieb:
Hi Schublade :)

wenn es wilde Mäuse sind, ist Laub okay. Gib ihnen einfach frisches Wasser und kleingekörntes Futter. Mehr brauchen sie nicht.
Hallo Rita und alle anderen!
Weisst Du zufällig ob es ienen Unterschied gibt zwischen wilde und zahme Mäuse? Können wilde Mäuse auch so gehalten werden im Käfig?
Viele Grüsse
 
Hi Schublade! :)

Ich finds schön, daß Du Dir soviel Mühe gibst, mit der Aufzucht Deiner Mäusebabys. Respekt! :) Wenn ich in der Situation wäre, würde ich sicherlich genauso handeln. Genau das finde ich komisch... Es ist paradox...

Es ist erstaunlich, daß das Leben einer kleinen Maus so bedeutungsvoll zu sein scheint, daß wir uns Mühe geben, es unter allen Umständen zu erhalten. Mäuse werden sonst als "Parasiten" betrachtet und mit Mausefallen totgeschlagen. Wenn eine Katze eine Maus fängt, kümmert uns das nicht. Mäuse werden an Schlangen in einem Terarrium verfüttert. That´s Life! Wenn ein Mähdrescher bei der Ernte über das Feld braust, dann werden zig Mäuse, Feldhamster, etc. ausradiert. Auch das läßt uns kalt. (Wer denkt schon gerne an die Nagetiere, die ihr Leben ließen, wenn er morgens in sein Brötchen oder Brot beißt?)

Aber wenn eine kleine Mäusemama im Sterben liegt und die Jungen hilflos sind, dann bewegt das unser tiefes Mitgefühl und wir helfen. Kein Aufwand scheint plötzlich zu groß zu sein... Der Weg zum Tierarzt, der meilenweit entfernt ist, ist plötzlich kein Thema mehr. Das Füttern mit Pipetten, selbst wenn es uns den Schlaf raubt, ist auch kein Problem. Man schafft mal eben einen Käfig oder Ähnliches für viel Geld an und schiebt eine "wichtige" Anschaffung nach hinten. Die Tierliebe geht sogar so weit, daß wir den Mäusebabys die kleinen Bäuche massieren... Das ist doch alles verrückt, oder?

Liebe Grüße :kiss3:
Toffifee

P.S.: Mein Erfahrungen mit Hamstern haben gezeigt, daß die Tierchen viel aushalten können. Mach Dir keine Sorgen. Viel Erfolg! :)
 
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Leiber Toffifee

Ich verstehe was du mit deinem Beitrag meinest.
Ich würde sagen es ist einfach eine Menschliche Regung, in unserem Gartenteich ist mal ein fisch verendet. Du kannst mir glauben es tat mir genau so weh, als wenn ein Haustier verstorben währe. Es ist in jedem falle ein Abschied für immer, das der Tot bedeutet. Völlig gleichbleibend wer da stirbt,in jedemm Falle leiden die meisteten Menschen. Wenn es in unsere unmittelbahre nähe geschieht.Ich glaube das ist einfach Menschlich.

Alles liebe Maud
 
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