Märchenprinzessin

Zitat:Beziehungsunfähig - sozialphobisch..... da muss dann aber auch etwas schwerwiegendes vorangegangen sein.....


Kein spezielles Ereignis.
Zum Teil war ich immer so (introvertiert und wenig kontaktfreudig).
Das Familienleben war von Streitereien usw. geprägt, aber gab keine Misshandlungen usw. Es fehlte halt Harmonie und wirklicher Respekt.
Und wurde halt von der 1. bis zur 9.Klasse in der Schule gemobbt, zum Teil war ich in der Klasse auch total isoliert. Dass ich "komisch" war (siehe Punkt 1) hat dazu sicher beigetragen.
Darüber (auch über Therapie usw.) habe ich hier im Forum schon mehrmals gesprochen, will hier den Thread nicht off topic bringen.
Außerdem denke ich sowieso nicht mehr wirklich, dass ich was daran ändern kann.

LG PsiSnake
 
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Hallo Tanita,

ich habe noch was vergessen. Die beiden anderen Links sind die innere Struktur. Für mich ist es selbstverständlich geworden, dass der Garten, ein riesiger Garten, ein Hektar, das Zuhause meiner Zukunft ist und somit auch das Zuhause meiner Liebe und das Zuhause des Paares, das ich sein werde, Annäherungen finden hier öffentlich statt: https://www.esoterikforum.at/threads/172072 .:)

Liebe Grüße

Andreas
 
Hallo Tanita,

ich habe noch was vergessen. Die beiden anderen Links sind die innere Struktur. Für mich ist es selbstverständlich geworden, dass der Garten, ein riesiger Garten, ein Hektar, das Zuhause meiner Zukunft ist und somit auch das Zuhause meiner Liebe und das Zuhause des Paares, das ich sein werde, Annäherungen finden hier öffentlich statt: https://www.esoterikforum.at/threads/172072 .:)

Liebe Grüße

Andreas

Ist bei mir ganz genauso. Im Geiste lege ich meinen Paradiesgarten schon an. Da bei mir aber dann noch ein paar Einhörner herumlaufen werden, wird er etwas größer werden:). Mindestens 3 ha.

Liebe Grüße

Tanita
 
Zitat:Beziehungsunfähig - sozialphobisch..... da muss dann aber auch etwas schwerwiegendes vorangegangen sein.....


Kein spezielles Ereignis.
Zum Teil war ich immer so (introvertiert und wenig kontaktfreudig).
Das Familienleben war von Streitereien usw. geprägt, aber gab keine Misshandlungen usw. Es fehlte halt Harmonie und wirklicher Respekt.
Und wurde halt von der 1. bis zur 9.Klasse in der Schule gemobbt, zum Teil war ich in der Klasse auch total isoliert. Dass ich "komisch" war (siehe Punkt 1) hat dazu sicher beigetragen.
Darüber (auch über Therapie usw.) habe ich hier im Forum schon mehrmals gesprochen, will hier den Thread nicht off topic bringen.
Außerdem denke ich sowieso nicht mehr wirklich, dass ich was daran ändern kann.

LG PsiSnake

Kommt mir bekannt vor....
Ok, sorry, das war wirklich ot... das hab ich noch nicht gelesen... srry......

Glaubst du wirklich? Ich denke, man kann schon was ändern - wird schon keine Sorge :)
 
Ich sah, dass es für meinen Mann offenbar wahnsinnig schwer war, mit mir klar zu kommen. Ich sah seine Hilflosigkeit und ich verstand das auch. Aber was ich nie verstanden habe, war, wieso man nicht, wenn man angeblich liebt, das nicht GEMEINSAM miteinander durchstehen kann. Ich dachte immer, die LIEBE, die müsste das doch möglich machen. Und irgendwann durchlief es mich wie ein Schock. Das war die Erkenntnis, dass ich gar nicht DIE EINE RICHTIGE für ihn bin, denn wenn ich es wäre, dann würde er dafür kämpfen und nicht ständig abhauen, wenn`s schwierig wird.

Ich denke was du hier ansprichst dürfte das Grundproblem in einer Beziehung sein. Nämlich, funktioniert die Kommunikation, der Austausch, der Dialog tatsächlich, nur halb oder gar nicht, kann man miteinander reden, kommunizieren, und zwar über alles, oder nicht? Wie wird mit Konflikten umgegangen, wie werden sie gelöst oder wird ihnen aus dem Weg gegangen? Also stauen sich die dann auf, werden mehr oder abgebaut?

Ob nun das Modell, dass Frauen so und Männer anders sind, absolut gülig wäre, bezweifle ich doch eher, obwohl gewisse Tendenzen wohl durchaus zutreffen dürften. Was meines Erachtens viel relevanter ist, eine tatsächlich allesumfassende Kommunikation funktioniert nur mit ganz wenigen Menschen, und Liebe alleine löst die Probleme der Grenzen einer gemeinsamen Kommunikation nicht, im Gegeteil, die zeigt diese Schwachstellen erst so richtig auf. Und dann müssen beide miteinander da auch durch wollen, selbst wenn einer alleine das möchte, wird es nicht funktionieren. Und, wie gesagt, es gibt Konstellationen, in denen es anscheinend gar nicht bis kaum möglich ist, diese Grenzen zu überschreiten. Ich würde sogar meinen, dass die Misserfolgsrate über 90% liegen dürfte, wenn nicht noch höher. Kommt natürlich auch darauf an, womit man sich begnügt, zufrieden gibt. Oder womit nicht.

Was ich mich allerdings ganz grundsätzlich frage ist, wenn ich deine Beiträge hier lese, warum plagen sich zwei Menschen miteinander ab, die, zumindest lassen deine Zeilen darauf schließen, im Grunde genommen miteinander gar nicht klarkommen, geschweige denn miteinander in einen Dialog treten können? So wie du deinen Mann beschreibst, war und ist er mit dir überfordert, versteht dich nicht, du umgekehrt aber ihn anscheinend auch nicht. Denn sonst gäbe es diesen Thread erst gar nicht.
Was wollt ihr dann überhaupt voneinander? Und warum wundert dich dann sein Rückzug? Wenn er gegen dich möglicherweise gar keine Chance hat, ist Flucht die ökonomischeste Lösung. Wozu streiten, kämpfen, wenn es sinnlos ist, die Resultate im voraus feststehen dürften? Du schreibst, du hättest um diese Beziehung gekämpft, also gab es anscheinend ohnehin Probleme. Mit dem Kämpfen um eine Beziehung ist das so eine Sache. Wenn beispielsweise einer eben irgendwann klein beigibt, und dennoch nicht mit Herz und Seele ja sagt oder ja sagen kann, wie denn auch, als Verlierer. Und das fliegt dem vermeintlichen Sieger, der seinen Willen erstmal bekommen hat, garantiert früher oder später um die Ohren. Oder wenn du, wie du auch selbst sagst, ohnehin nie zufrieden bist, nie Ruhe gibst. Das hält kein Mann auf Dauer aus, ohne zu flüchten. Umgekehrt würde aber vermutlich auch keine Frau einen ständig unzufriedenen Mann ertragen, außer sie lebt ein masochistisches anerzogenens Rollenbild. Und so leidet ihr beide am jeweils anderen. Nennt das dann Liebe und wundert euch? Im Ernst? Ist trotzdem wohl eine sehr typische Konstellation.

Mag jetzt hart klingen, aber mit Höflichkeit kommt man da auch nicht viel weiter. Denn vermutlich ist eines der Probleme bei der Sache auch die gegenseitige Projektion von (falschen oder vom anderen unerfüllbaren) Erwartungen, ohen das zu sehen, was da ist, oder auch zu sehen, was wirklich fehlt, nicht funktioniert. Bei sich selbst, beim anderen. Es ginge also jedenfalls um ehrliches Hinsehen auch. Und darum, darüber miteinander zu reden, und nicht darüber mit anderen. Außer es handelt sich um professionelle Beratung, aber selbst dann bräuchte so etwas die Zustimmung und Bereitschaft beider.

Ich hatte auch schon derartige Konstellationen, hoffte auch lange, dass sich mal was ändert, tat es allerdings nie. Und hielt das auch für Liebe, die da irgendwie durch muss. Bis ich doch ausstieg, weil's sinnlos geworden war. Und dann ging's mit wem anderen sehr bald ähnlich weiter. Den Kreislauf zu durchbrechen ist schwierig, den anderen zu ändern funktioniert eigentlich kaum oder nie, mal abgesehen davon dass vieles ohnehin mehr mit einem selbst zu tun haben dürfte, auch, warum man eigentlich falsche Partner anzieht, auf diese abfährt und sie dann trotzdem, obwohl bei näherer Betrachtung klar sein müsste, dass das nichts mehr wird, trotzdem nicht mehr loslassen möchte.

Wozu soll Liebe kämpfen? Seltsame Vorstellung von Liebe aus heutiger Sicht für mich. Wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht, gibt es dafür eigentlich gar keinen Grund, wenn nicht, wird der Kampf nichts verändern, bestenfalls den anderen zum Nachgeben verleiten. Aber seine Liebe wird dadurch mit Sicherheit nicht zunehmen. Aber sowas habe ich auch schon hinter mir. Hielt sowas sogar auch für die große Liebe meines Lebens. Vermutlich auch, weil sie völlig unmöglich war. Von vorneherein zum Scheitern verurteilt, was ich aber nicht akzeptieren wollte. Die wirklich große und vor allem gegenseitige Liebe, die wirklich auch funktionierte, kam erst viel später. Nachdem ich alle derartigen Konzepte, Vorstellungen und ein paar weitere vermeintliche derartige Lieben über Bord geworfen hatte.

Über all das könnte man nun seitenlang spekulieren und das von allen möglichen und unmöglichen Seiten zu ergründen versuchen.

Ganz nüchtern betrachtet würde sich eher die Frage stellen, warum zwingen sich zwei Menschen, zwischen denen die Kommunikation anscheinend in durchaus relevanten Bereichen nicht funktioniert, damit, zusammenzubleiben? Damit jeder für sich an sich selbst und am Anderen leidet, scheitert?

Wie du es schilderst, ist dein Mann mit dir ja anscheinend in einigem überfordert, steht an, dann ist es wohl kein Wunder wenn er flüchtet. Umgekehrt stehst du an seinem Flüchten an, und vermutlich anderswo ebenfalls. Und anscheinend ist sogar darüber keine Kommunikation möglich. Also bleiben wieder unerfüllte oder unerfüllbare Erwartungshaltungen an den anderen. Beiderseits. Du sollst so sein wie ich es will. Bestenfalls ein Kompromiss, wenn du so bist wie ich es will bin ich ein wenig so wie du mich willst. Resultat: Neues Leiden am und durch den Anderen. Und die Spirale dreht sich endlos weiter.

Und unter'm Strich bleiben zwei Menschen, die eigentlich gar nicht zusammenzupassen scheinen, gefangen in einer freiwilligen Bindung.

Klingt vielleicht sehr drastisch und hart, und natürlich weiß ich nichts Konkretes über deine Beziehung, aber ein paar Dinge lassen sich aus deinen Zeilen schon herauslesen. Bei mir hat so etwas wie du es hast, noch nie funktioniert, aber auch trotzdem durchaus einige Male Jahre bis Jahrzehnte angehalten. Auch immer aus der Hoffnung heraus, dass sich irgendwann einmal was verändert. Mal mit mehr, mal mit weniger empfundener Liebe. Hat sich nur, abgesehen von ein paar kosmetischen Versuchen, substanziell nie.

Man könnte es vielleicht auf einen einfachen Punkt bringen, wenigstens bei mir hat sich das bewährt, wenn der Partner für einen ebenso wie man selbst für den anderen zugleich bester Freund, Vertrauter, und Geliebter ist, dann mag das Chancen haben.
Der Schlüssel ist der Dialog, die Interaktion. Somit aber auch die Bereitschaft und Möglichkeit, sich dafür auch die gemeinsame Zeit zu nehmen. Und dieser Garten will auch gehegt und gepflegt werden.
 
Huhu:),

das geht jetzt an die Männer.
Träumt Ihr eigentlich auch von so etwas wie einer Märchenprinzessin (vergleichbar mit dem Traumprinz)?
Nein! Aber immer wenn ich alleine in einer Frauenrunde sitze, und die Mädels über den Traumprinzen reden, frag ich mich immer, ob die alle blind sind oder nur in die falsche Richtung schauen. ;)
 
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