Märchenprinzessin

Tanita

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1. August 2008
Beiträge
792
Ort
Norddeutschland
Huhu:),

das geht jetzt an die Männer.
Träumt Ihr eigentlich auch von so etwas wie einer Märchenprinzessin (vergleichbar mit dem Traumprinz)? An DIE EINE und sonst keine? Oder ist das bei Euch eher so, dass Ihr Euch wohl EINE TOLLE wünscht, aber das muss nicht DIE EINE sein?

Tanita:)
 
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Hallo Tanita,

bei mir hat sich das im Leben mehrmals geändert und zur Zeit ist die Veränderung in meinem Denken, Fühlen und Handeln vielleicht am größten.

Ganz am Anfang wollte ich ganz sicher eine einzige Traumprinzessin und eigentlich konnte ich mir damals nichts anderes vorstellen, als ewiges Händchenhalten, Teetrinken und Räucherstäbchen :). Der Traum platzte erstmal, als die erste Prinzessin nach dem ersten Sex meinte ihr Leben ohne Sex zu verbingen. :confused:

Dann waren verschiedene wirklich nette Frauen, Mädels??? an mir interessiert und ich hab dann mal mitgemacht, nicht so schnurzepiep, neine, damals habe ich mir meine Anpassungsleistung zugute gehalten und sie noch weiter gesteigert.

Bis ich dann wirklich eine Traumfrau für mich fand ........ allerdings ...... dauerte das auch nicht zu lange, ein paar Jahre schon.

Danach war ich mit dem Leben beleidigt und hab nur noch rumgemacht. Ob da noch eine Prinzessin im Hinterkopf oder sonstwo wo war? Ich kanns mir vorstellen. Aber mehr als Prinzessin wollte ich nicht. Gewiss keine zur Königin meines Herzens machen mehr, war ja beleidigt.

Und weil ich in Paar-Beziehungen echt keinen Bock mehr hatte, wurde ich gefunden, von einer Freundin. Das war erst mal meine Rettung. Weil jetzt gings nicht mehr um Sex. Und die Grenzen waren und sind klar. Aber die Freundschaft hat mir gezeigt, dass es Sinn macht, bevor ich eine Paar-Beziehung wöllte, eine Freundschaft zu wollen.

Ich komme gerade noch nicht wieder in die Verlegenheit, weil ich mit mir noch ne Weile klarer kommen will, bevor ....... wenn SIE allerdings dasteht UND SIE meine Freundinnen und mich in ihr Leben zu nehmen bereit ist, bin ich voller Freude.

Ob SIE nur eine sein kann, nur DIE? Neeee, glaub ich nicht mehr. Hätt ich mal gerne gehabt. Wär so romatisch und Seelenpartnerschaft und so und angeblich alles harmonisch ...... hmmmmmm ........ das seh ich halt mittlerweile anders, sehr viel komplexer: an gewissen Punkten muß eine gemeinsame Basis da sein und an vielen Punkten sollte nicht zu viel DASSELBE stehen, so wie eine Melodie aus verschiedenen Tönen entsteht, so kann in einer Partnerschaft nur eine Melodie entstehen, wenn jeder harmonische Töne zum Gesamtlebenskunstwerk beiträgt. Und das ist nur der Anfang.

Weiters wöllte ich nur eine Frau, die Göttin werden will, so wie ich Gott werden will. Nicht so wie Prinz und Prinzessin, sondern Schöpfer und Schöpferin, erwachsene Menschen und solche, die sich dafür einsetzen, selbst immer erwachsener zu werden und eine Welt zu erschaffen, in der es wundervoll ist zu leben und in der es wundervoll ist Kinder zu haben.

Das ist noch ein Traum, aber nicht mehr lange!

Soweit komme ich heute :)

Andreas
 
Habe eigentlich keinen festen Frauentyp. Aber war durchaus schon lange in eine Person verliebt. Ich checke aber niemanden gegen ein imaginäres Bild (oder einen Star) ab.

LG PsiSnake
 
Einer 7jährigen erzählt Mann Märchen und bringt sie ins Bett.

Einer 17jährigen erzählt Mann Märchen und nimmt sie mit ins Bett.

Eine 27jährige ist ein Märchen im Bett.

Eine 37jährige sagt: "Erzähl keine Märchen und komm ins Bett."

:lachen: Spaß bei Seite. Irgendwann, es war glaube ich schon sehr früh, habe ich gelernt nicht mehr an Märchen zu glauben, dann später habe ich den Glauben an Prinzessinnen auch aufgegeben...

...heute ist meine Partnerin weder Märchen, noch Prinzessin, sondern schlichtweg die kostbarste Frau an meiner Seite.
 
Hm!
Ich würde gerne noch mehr hören. Ich würde Euch gerne besser verstehen können.
Was fühlt Ihr, wenn Ihr Euch vorstellt, Eure Braut "vor den Altar" (wie immer der jetzt aussehen mag) zu führen? Bei jungen Mädchen und jungen Frauen ist ja dieser Wunsch nach so einem Prinzessin-Prinz-Ritual sehr verbreitet. Bei Männern nicht?
Gibt es da nicht so einen inneren Ruf? In den Märchen zieht ja oft der Prinz hinaus, um seine Prinzessin zu finden und muss dabei alle möglichen Abenteuer bestehen. Psychologisch betrachtet ist das ja vielleicht so etwas wie das Suchen und Finden der eigenen Anima, aber hat das nicht auch eine äußere Entsprechung?

Tanita:)
 
Hm!
Ich würde gerne noch mehr hören. Ich würde Euch gerne besser verstehen können.
Was fühlt Ihr, wenn Ihr Euch vorstellt, Eure Braut "vor den Altar" (wie immer der jetzt aussehen mag) zu führen? Bei jungen Mädchen und jungen Frauen ist ja dieser Wunsch nach so einem Prinzessin-Prinz-Ritual sehr verbreitet. Bei Männern nicht?
Gibt es da nicht so einen inneren Ruf? In den Märchen zieht ja oft der Prinz hinaus, um seine Prinzessin zu finden und muss dabei alle möglichen Abenteuer bestehen. Psychologisch betrachtet ist das ja vielleicht so etwas wie das Suchen und Finden der eigenen Anima, aber hat das nicht auch eine äußere Entsprechung?

Tanita:)

Hallo Tanita!

Inneren Ruf gibt es bei Männern anders. Ich spreche für mich und dann gibt es eine natürliche Selbstverständlichkeit, es war für mich nur natürlich Familie zu haben und Kinder zu haben. Allerdings habe ich bis heute den Kotzbrocken noch nicht verdaut, den man mir vorsetzte als eine Freundin und ich schwanger waren, was in einer Abtreibung endete und auch mit einer abgrundtiefen Verwirrung meinerseits.
Wenn ich meiner Natürlichkeit freien Lauf hätte lassen können, hätte ich 20 Kinder :).

Kulturelle Zwänge setzen bei einem Mann andere Vorgehensweisen in Gang, als da sind 1. Geld, 2. Geld, 3. Geld, 4. Wer soll das alles bezahlen?
Romatische Vorstellungen gibt es sicher, aber wer hat bereits ein Schloß mit zig Angestellten, die für alles sorgen, ausser der wundervollen Beziehung zwischen Prinz und Prinzessin? Und der Prinz, wenn er König werden will darf und muß, ganz unromatisch, die Grenzen des Reiches abstecken, für Sicherheit im Brutraum sorgen und zusehen, dass alles läuft. Der Mann ist ja der, der das Schloß zu bauen hätte. Hier hinkt die romatische Vorstellung gewaltig. Die Lösung fällt mir nicht in einfachen Worten ein.

Das Echte geschieht anders.

Mehr später.

Andreas
 
Hallo Tanita!

Inneren Ruf gibt es bei Männern anders. Ich spreche für mich und dann gibt es eine natürliche Selbstverständlichkeit, es war für mich nur natürlich Familie zu haben und Kinder zu haben. Allerdings habe ich bis heute den Kotzbrocken noch nicht verdaut, den man mir vorsetzte als eine Freundin und ich schwanger waren, was in einer Abtreibung endete und auch mit einer abgrundtiefen Verwirrung meinerseits.
Wenn ich meiner Natürlichkeit freien Lauf hätte lassen können, hätte ich 20 Kinder :).

Kulturelle Zwänge setzen bei einem Mann andere Vorgehensweisen in Gang, als da sind 1. Geld, 2. Geld, 3. Geld, 4. Wer soll das alles bezahlen?
Romatische Vorstellungen gibt es sicher, aber wer hat bereits ein Schloß mit zig Angestellten, die für alles sorgen, ausser der wundervollen Beziehung zwischen Prinz und Prinzessin? Und der Prinz, wenn er König werden will darf und muß, ganz unromatisch, die Grenzen des Reiches abstecken, für Sicherheit im Brutraum sorgen und zusehen, dass alles läuft. Der Mann ist ja der, der das Schloß zu bauen hätte. Hier hinkt die romatische Vorstellung gewaltig. Die Lösung fällt mir nicht in einfachen Worten ein.

Das Echte geschieht anders.

Mehr später.

Andreas

sehr schön!

...bin schon wieder weg ausm männerthread :escape:
 
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ich hab keine vorstellung über einen traumprinzen, aber anscheinend ist es schon ein traum einen mann als partner haben zu wollen der rückgrat besitzt ......
 
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