Männliches und weibliches Gehirn - ultimativ erklärt

Ja, gleichzeitig ist so auch die häufig zitierte Frage der Frauen an die Männer erklärbar, woran sie dächten. Und die Antwort darauf ist ebenso erklärbar: "an nichts." Daß die Frauen das dann nicht nachvollziehen können, ist unter der Maßgabe des Threads hier begreifbar.

...und möglicherweise benötigt der Mann die Frau, um nicht einfach nur in seiner nothingbox sitzen zu bleiben und rein mechanistisch irgendwelche Aufgaben zu erfüllen. So ein ständiges Gewirke innendrin stelle ich mir zwar anstrengend vor, aber es ist aufregender als mein ständiges Bedienen von Einzelboxen. Mann neigt dazu, in irgendeiner Einzelbox sitzen zu bleiben und das ergibt jede Menge Stress...... auf der anderen Seite empfinden viele Männer es aber auch als stressig, laufend die Boxen wechseln zu müssen bzw. boxenübergreifend zu denken und zu fühlen. Ich persönlich denke, daß ich das recht gut kann. Aber ich bin auch ein sehr einfühlsamer Mann. Andere Männer, das weiß ich, können das nicht ansatzweise und ich würde als Frau oder auch als Mann vermutlich verrückt werden, wenn ich mit diesen recht statischen Charakteren durch's Leben gehen würde.

:sekt: Ein Hoch auf das Single-Dasein. :)

Ja , mir ist das Singledasein auch einfacher :D

aber gerne :sekt:
 
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Ach du SCHANDE - jetzt hastu mir grad etwas klargemacht, Trixi.

Mit einem solchen recht einfühlsamen Mann (;)) sehr intensiv befreundet, seit einiger Zeit, werde ich immer wieder etwas konfus, wenn ich das erlebe, was ich als unmotiviertes Herumhupfen einordne. - Das IST ja aber eben nicht unmotiviert, sondern Boxenwexel :) - Und zugleich verstehe ich nicht, warum er davon dann auf einmal so gestreßt ist... weil ich denke ja in einem alles mit allem verkonnektierendem Bienenstock :)

Ohhhhhhh.

Und da sage mir mal noch einer, daß virtuelles Geplauder nicht gelegentlich im Real was klären kann.

Dannggeschöhn
Kinny
Also was Du da berichtest, das kenne ich von mir selber ja nur allzu gut, hm? :rolleyes: Du hast es ja auch gelegentlich zu spüren bekommen.... oh, und wie, ja, mhm. Danke für die Reflexionsmöglichkeit...

Aber isso. Das macht pitschpatschputsch ohne ein Freizeichen bei uns. Bei Hetero-Männern macht es pitsch patsch putsch. Oder bei den meisten nur patsch. Also pitsch und putsch ist denen noch unbekannt. Du verstehst?

Ich denke das ist diese Gefühls"homo"genit(ali:))tät(erätätä...), die uns einfach flexibler macht. Kiste auf, Kiste zu, da hinten ist auch noch eins offen. Ich kann, glaube ich, bis zu 8 Kistchen auf einmal. Bei mehr kollabiere ich geistig regelrecht und verliere einfach so spontan einige Fäden, die ich gerade verfolgte. Es ist dann, als ob ein Teil einer Orgel einen Stromausfall hätte.

...mittlerweile habe ich es aber raus. Im Unterricht z.B. sage ich manchmal: "ich bin ein Mann, sorry. Ich muss jetzt gerade bei diesem Themenfaden bleiben, sonst kollabiert meine geistige Energie und ich schwinde vor Ihnen dahin." (mach ich echt... dann lachen sie und hören mir wieder zu.)

ahja und ich denke, daß homosexuelle Männer auch eine Neigung oder Veranlagung dazu haben, die Verbindungswege der Boxen, die die Frau denken würde, wenn sie Boxen hätte, empathisch im Gespräch nachzuvollziehen. Daher sind wir so gute Frauenversteher. Und gleichzeitig gute, aber auch manchmal sehr schwierige Freunde. Beziehungsweise nicht leicht zu Verstehende, die Ursache dürfte aber am Boxensystem liegen und daran, daß wir uns daher eben selber nicht verstehen. Sondern wir "haben" uns ganz einfach, bewusstseinsmässig: in der Nothing-Box.

:lachen:
 
Ja. Ziemlich genau.

Übrigens sind jetzt natürlich alle meine Antworten hier eine Momentaufnahme dessen, was bei mir selbst ist. Es kann ja bei anderen Frauen ganz anders sein...



Das funktioniert bei mir ganz überhaupt nicht :)

Bei mir ist Meditieren ein "durch die Gedanken durchschauen". Immer und immer wieder geduldig die Aufmerksamkeit von dem nicht aufhörenden Murmeln des stetigen Gedankenflusses auf den Atem (oder was auch immer halt grad Zentrum der Aufmerksamkeit sein soll) lenken. Bis das Gedankengemurmel zwar nicht aufhört, aber als angenehmes Flußgemurmel im Hintergrund bleibt.

Wirkliche Stille ist mir schon erreichbar. Wenn ich mit der Aufmerksamkeit lang genug weit genug weggehe vom Fluß...

Kann sein, daß deshalb die Anweisungen all der Lamas nicht wirklich funktionieren, bei Frauen...

Grüße vom Murmelnden Fluß
Kinny :)
Das alles kenne ich auch & es war mein halbes Leben so.
Früher hatte ich den ganzen Tag eine Art Kopfkino im mir, dazu kommt noch, daß ich hyperaktiv bin...
Das war kaum auszuhalten...die armen Menschen, die ständig mit mir zu tun hatten, denke ich manchmal noch.
Habe es auch oft mit meditieren versucht, doch dabei bekam ich noch einen Zorn auf mich selbst, weil ich in meinen Gedanken irgendwann sonst wo gelandet bin, nur nicht bei meinem Atem.
Aber seit dem ich vor über 10 Jahren mit Reiki begann, hat sich das alles völlig verändert.
Heute macht mir der Moment des "No Minds", der Stille, überhaupt kein Problem mehr.
Ich setze mich hin, atme, visualisiere...& fühle mich eins mit allem was Ist.
Ich denke, daß es mit dem Energiefluß, der Lösung von eventuellen Blockaden & auch damit, ob sich unsere Chakren in Harmonie befinden oder nicht, zusammenhängt.
Das habe ich jedenfalls bei mir so beobachtet.
Alles Liebe - ralrene
 
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