Männer vs. Frauen

Für einen Mann wäre es das auch, wenn er sich denn genauso für seine Kinder verantwortlich fühlen würde - und seine Frau das im selben Maße nicht tun würde, wie viele Väter das nicht tun.

Dabei brauchen Kinder ihren Vater genauso wie sie ihre Mutter brauchen.

Ja das stimmt, leider gibt es heutzutage wieder genug Mütter die sich aus der Kindererziehung und Verantwortung rausziehen.
Auch das ist dann für den Mann kräftezehrend.

LG
flimm
 
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Wenn Frauen mehr zu sagen hätten , gäbe es auch wieder ein Ungleichgewicht.
Ich glaube nicht das wir im Männerdenken leben.

Am Besten wäre es , wenn Frau "ihr" Denken und Mann "sein" Denken zusammentun, das würde doch ein Gleichgewicht bringen,
Ich dachte, das hätte ich ausgedrückt...

*****allerdings sind wir dann wieder beim Frau/Mann Spiel******
es soll Gesellschaften geben, in denen die Geschlechterfrage keine Rolle mehr spielt, weil es selbstverständlich ist, dass jedes Mitglied - unabhängig vom Geschlecht - dieser Gesellschaften dieselben Möglichkeiten hat wie jedes andere Mitglied. In diesen Gesellschaften kommt Tussen- und Macho-Gebahren nur noch in Witzen vor....hab leider vergessen, wo ich das von welchem Stamm gehört habe, schade, dass mein Hirn manche Dinge einfach vergisst.

was würde denn geschehen wenn unsere männliche Körperhälfte gegen die weibliche Körperhälfte kämpft , oder umgekehrt , möglicherweise auch alles genauso machen will.
Die Theorie mit den männlichen und weiblichen Körperhälften kenn ich nicht. Wenn ich mir meinen Körper so anschaue, sind meine beiden Hälften weiblich.
In mir drin ist natürlich auch ein Animus, so wie in Dir auch eine Anima ist. Und dieser Animus, sowie die Anima wollen genauso gelebt werden, auch wenn der äussere Körper das gegenteilige Geschlecht darstellt.

Deswegen, warum macht nicht jeder das wozu er einfach am besten geeignet ist, wie das aussieht soll jeder selbst entscheiden,
Heute darf man wenigstens sehr viel entscheiden, was man gerne leben möchte. Gibt ja inzwischen auch Frauen auf Manageretagen und Männer, die gerne Hausmann sind. NIcht viele, aber die, die es tun, werden sich wohl freiwillig dafür entschieden haben.

nur denke ich es wird immer eine Rolleneinteilung bleiben, in der heutigen Zeit jedenfalls, wenn auch auf freiwilliger Basis.
Da gibt es doch diese Theorie, dass jeder Mensch zeitgleich diverse Rollen einnimmt. Die Rolle der Mutter/des Vaters, die Rolle des Ehegatten, die Rolle des Kindes (gegenüber den noch lebenden Eltern), die Rolle des Angestellten/Chefs/was auch immer, die Rolle des Nachbars/der Nachbarin usw. usf.
Das heisst, von Rollen können wir uns eh nie ganz befreien. Doch welche Rollen wir wählen und mit welchen Inhalten wir sie füllen, da haben wir doch noch eine gewisse Entscheidungsfreiheit.
(Klar, meine Kindschaft kann ich nicht leugnen, aber alles andere ist selbstgewählt - sogar Nachbarin müsste ich nicht sein, wenn ich mich entscheide, in der Pampa zu leben, dann würde ich die Rolle der Einsiedlerin gewählt haben....hab ich natürlich nicht).
 
Ja das stimmt, leider gibt es heutzutage wieder genug Mütter die sich aus der Kindererziehung und Verantwortung rausziehen.
Auch das ist dann für den Mann kräftezehrend.

LG
flimm

deswegen denk ich, dass gewisse Aufgaben von beiden Partnern erledigt werden sollten.
Und ob darüber hinaus das Paar sich einigt, dass der eine die Wäsche macht und der andere den Staubsauger bedient, ist dann natürlich immer noch verhandelbar.
 
Hi Martina!:)


Kayamea schrieb:
Ich weiß und verstehe nicht, wo Du diese Sichtweise hernimmst

Vielleicht, weil es meine Erfahrungen, Vorstellungen und Beobachtungen sind? Wie solltest Du es da auch verstehen?;)


und warum Du bei der Mann/Frau-Geschichte so oft auf das Thema unterdrückte Aggression der Frauen kommst. Evtl. mag das bei Dir in der Familie ein Thema sein, aber ich halte es nicht für allgemeingültig übertragbar und nicht vorherrschend.

Mit meiner Familie hat dies nichts zu tun. Größtenteils hat/hatte man den Frauen in früheren Zeiten lediglich ihre vorbestimmten weiblichen Attribute zugestanden: Den mütterlichen, gebenden, gebärenden Part. Aber ich glaube, dass dieser Part den Frauen künstlich aufdoktriert wurde.Nährend oder fürsorglich zu sein, ist ein Kriterium, zu dem beide Geschlechter fähig sind. Oder eben auch das Gegenteil davon: Es gab immer Kriegerinnen unter den Frauen, so wie es immer Krieger unter den Männern gab. Nur das man den Männern ihre Aggressionen zugestanden hatte. Bei ihnen wurde es toleriert oder sogar gefördert, während aggressive Frauen als Furien u.ä. bezeichnet wurden. Also das marsische Element wurde ihnen aberkannt. Aber wo sollte eine Frau hin mit ihren Aggressionen, wenn sie nun einmal ein Sonne/Pluto-Quadrat oder einen starken Mars im Radix hatte? Ausleben durfte sie ihn in früheren Zeiten nicht, deshalb wurde/mußte er projeziert werden.


Heute wie damals brauchte der Mann eine starke Frau, weil er vieles eben nicht gebacken kriegt und glücklich war damals der, der so eine hatte, die die Kinder versorgte, die Familie zusammenhielt auch wenn er mal eben im Krieg war. Und auch heute sind Workoholics gänzlich überfordert, hätten Sie nicht Frauen daheim, die den Laden schmeißen. Und ich bin ganz sicher, dass es viele gibt, die ihre jeweiligen Rollen zu schätzen wissen und den anderen lieben, schätzen und respektieren. Nur leider zerstört berufliche Überforderung oder Überehrgeiz oft die Liebe und Frau kann heute besser aus der Ehe ausbrechen als früher - man aber auch, wenn's die Frau übertreibt.

Nicht nur die Frau kann aus ihrer Rolle ausbrechen.
Die heutige Möglichkeit, sich seinen Lebensstil auszusuchen, birgt nun einmal die Gefahr, daß man nicht, wie früher, jahrelang in den für ihn vorgesehenen Bahnen bleibt. Heute können sich die Dinge drehen und nichts ist mehr so, wie einst vorgesehen. Da entdeckt "Mann" vielleicht seine nicht entdeckten Hausfrauenqualitäten oder er hat einfach keine Lust mehr, nur den Ernährer zu spielen und entzieht sich den Erwartungen seiner Umwelt, indem er seinen alten Beruf aufgibt. Das Gleiche gilt für die Frau. Das ganze Gedöns der Kindererziehung war vielleicht ganz nett und auch, eine Zeit lang im Hause zu wirtschaften, aber plötzlich hat sie Lust, außer Haus anderweitige Aufgaben zu übernehmen, vielleicht auch, weil sie entdeckt hat, welche Managerfähigkeiten oder ganz allgemein, welche Stärke und welches Durchhaltevermögen in ihr stecken.. Das diese Ausbrüche in die eine oder andere Richtung dann nicht mit allen Partner/ -innen machbar sind, versteht sich von selbst. Jeder Ausbruch in die eine oder andere Richtung braucht die Toleranz des jeweiligen Partners/in. Wenn der nun nicht "elastisch" genug denkt und statisch die Rollenverteilung als richtig und gut empfindet, gibt es Probleme. Dennoch glaube ich, daß Leben Veränderung bedeutet und das das Festhalten an Vorgaben - vorzugsweise die von anderen - einen unglücklich machen.


Was freilich in unserer Gesellschaft leidet, ist die Entfaltung der Liebe, solange beide das selbe für sich fordern. Das kann nicht funktionieren. In Partnerschaften muss es Rollen geben, damit verschiedene Aufgaben, die nun mal erfüllt werden müssen, auch erfüllt werden können. Es ist heutzutage evtl. eine viel größere Aufgabe, diese Rollenverteilung so zu gestalten, dass beide sich ausreichend geliebt, respektiert und gefordert fühlen. Früher waren die Rollen festgelegt und ich glaube nicht, dass die Frauen und Männer damals unglücklicher oder glücklicher waren, als heute - sondern einfach nur anders unglücklich oder glücklich.

Tja, die stark beanspruchte Rollenverteilung......Genau das ist es, was ich nicht gut finde. Warum muß man denn den einen, wie den anderen in eine Rolle pressen? Für mich hat das viel mit Zwang zu tun. Und wenn eine Rolle, warum soll man diese für immer und ewig ausfüllen? Wie langweilig, wie statisch. Wie wäre es mit Austausch und Wechsel, damit jeder die andere Seite kennenlernen darf?


und was dieses Karriere und Gleichberechtigungsgedöns der Frauen angeht: ich hab' mit 22 berufliche "Karriere" gemacht, war sozusagen ganz oben, habe ein Schweinegeld verdient. Man bin ich froh, dass ich in dieser Welt nicht mehr leben muss. Mir tun die Männer und auch die Frauen dort sogar leid, wie sie sich jeden Tag neu aufblasen müssen, um gegeneinander ein gemeinsames Ziel verfolgen zu sollen, für Firmen, die keine Identität mehr haben, weil keiner weiß, wem die Firma überhaupt gehört und wie lange noch....

Genau das macht Gleichberechtigung doch aus. Wer auf das "da draußen" und das Durchgebeisse keine Lust hat, sucht sich andere Wege. Aber diesen Wunsch würde ich jetzt nicht automatisch den Frauen zugestehen. Ich wette, es gibt eine Menge Männer, die ebenfalls keine Lust haben, sich der Konkurrenz zu stellen, aber zu Hause eine Frau sitzen haben, die erwartet, dass das Häuschen abbezahlt und die letzte Rate für den Kühlschrank und natürlich auf die Reise nach Mallorca gespart wird. Und wer will es ihnen verdenken, daß sie darauf keine Lust haben? Wer möchte schon auf die Rolle des Ernährers reduziert werden?

Das Grundgefühl, sich benachteiligt zu fühlen hat man oder hat man nicht. Man kann das aus vielen Themen herausholen, aber es auf die Geschlechter zu projezieren ist die einfachste, finde ich. Und wenn das nicht funktioniert, dann fühlt man sich halt der Schwester, dem Arbeitskollegen, der Cousine, dem Nachbarn oder sonst jemandem gegenüber benachteiligt.

Wenn es gerade dem eigenen Gusto entspricht, z.B. im Heim zu bleiben oder auch einen anstrengenden Beruf auszuüben, weil es nun gerade das ist, was man gerne tut, dann fühlt man sich ganz sicher nicht benachteiligt. Ist man jedoch in einem Rollenklischee gefangen und es wird von einem erwartet, sich in dieser oder jener Rolle einzupassen, dann ist man vom Glücklichsein sehr wohl abgeschnitten und ein maßgeblicher Teil von einem wird be-schnitten. Im grundsätzlichen plädiere ich deshalb für das Ausleben seiner Selbstverwirklichung - die der Frauen, aber auch die der Männer. Vielleicht hat das Wort Selbstverwirklichung für viele einen üblen Beigeschmack, weil es sich so nach Ausklinken oder Wegschieben der Pflicht anhört. Aber wie sonst soll man wirklich glücklich werden, wenn man nur etwas tut, was andere von einem erwarten, aber nicht dem eigenen Wunsch entspricht?



LG
Juppi
 
Zitat von Ahorn:
Stimmt, ich habe keine Lust auf Bügeln, Haushalt, Wäsche, Abwasch usw. . Ich will das nicht. Ich will das tun, was mir liegt - und das ist gewiss nicht der Haushalt....

Warum gibt es eigentlich immer noch Menschen, die glauben, Frauen seien für den Haushalt besonders begabt?
Ich bin es jedenfalls nicht - und ich hab auch schon einige Männer kennengelernt, die das besser auf die Reihe bekamen als ich.....

Ich muss niemandem beweisen, wie toll ich als Hausfrau wäre. Das bin ich nämlich nicht!

Ich habe noch keinen Mann gehört, der gesagt hat, dass er keine Lust auf Löcher bohren, Wände bauen, Gartenzaun bauen, Abfluss reinigen oder anderes hat. Ich habe auch keine Frau gehört, die davon erzählt dies getan zu haben.

Dies passt dazu:

Zitat von flimm:
Was ich persönlich immer so Klasse find an den heut angeblich emanzipierten Frauen, wenn sie mit dem Mann einkaufen sind und neben dem Mann stehen , wenn er die Getränkekisten in den Kofferraum buxen muss, komischerweise hört da die Emansipation immer wieder auf,
"ach Schatz gehst du Getränke holen"
"der Baum muss gefällt werden"
"wir brauchen Blumenerde"

Die neuste Fehl-Entwicklung habe ich erst heute nachmittag gesehen:
Junge Familie mit Baby sitzen im Park. Papa gibt Baby das Fläschchen. Mama sitzt zufrieden daneben. Irgendwann später höre ich ein Kind schreien. Ich finde es auch: dieses Baby. Papa versucht es zu beruhigen. Dabei kann das nur einer wirklich: die Mama, die ist es nämlich 10 Monate schon gewöhnt. - So entwickeln sich Schrei-Kinder (das ist so erforscht).

@Urajup,

Mann hat mehr Testosteron, Frau hat mehr Östrogene. Wie gleichst du mit deiner Einstellung hier aus? Testosteron kann auch bei Frauen höher vorhanden sein, diese sind dann angriffslustiger und streitbarer, auch kräftiger, umgangssprachlich "Mannsweib". Bist du jemals so angesprochen worden? Ich schon, und ich finde das immer noch eine Beleidigung für mein emanzipiertes denken, das sich auch in meinen Taten äußert.


In dieser Diskussion zeigt sich mir wieder eines:
Frau will wie Mann sein, anstatt für ihre Qualitäten zu kämpfen.

Was wäre eine Frau, die alles kann und dies auch tut, die praktisch alle Planeten selbst lebt, und dazu noch ihr eigenes Geld verdient. Und wenn Mann das gleiche tut. Für was brauchen wir dann noch eine Beziehung, wenn wir eh´schon alles selber können, dann reicht doch die Beziehung zu uns selbst aus. :D

lg Pluto
 
Hi Pluto!


Pluto schrieb:
Der Mann hat mehr Testosteron, Frau hat mehr Östrogene. Wie gleichst du mit deiner Einstellung hier aus? Testosteron kann auch bei Frauen höher vorhanden sein, diese sind dann angriffslustiger und streitbarer, auch kräftiger, umgangssprachlich "Mannsweib". Bist du jemals so angesprochen worden? Ich schon, und ich finde das immer noch eine Beleidigung für mein emanzipiertes denken, das sich auch in meinen Taten äußert.


Nein, ich bin noch nie als "Mannweib" betitelt worden. Weder von Männern, noch von Frauen. Ich wirke auf die Leute sehr fröhlich und bin es wohl auch. Im übrigen halte ich die Bezeichnung "Mannweib" nur für einen weiteren Versuch, eine Frau in ihre Schranken zu weisen und auszubremsen. Das ist von demjenigen, der Dich so betitelt, reine Politik, nämlich um Dich als Frau "mundtot" zu machen.

Und das mit dem Östrogen und dem Testosteron halte ich ebenfalls für eine Mär. Es sagt nichts darüber aus, wie jemand seinen Job macht und vor allem nicht, mit welcher Intelligenz und Umsicht.


Ich habe noch keinen Mann gehört, der gesagt hat, dass er keine Lust auf Löcher bohren, Wände bauen, Gartenzaun bauen, Abfluss reinigen oder anderes hat. Ich habe auch keine Frau gehört, die davon erzählt dies getan zu haben.

Dann kennst Du meinen Mann nicht. :DDer würde nicht im Traum daran denken, seine kostbare Freizeit mit solchen Arbeiten zu verschwenden....Entweder das macht ein bezahlter Handwerker für uns oder, falls ich zu ungeduldig bin, unsere Tochter, die ein wahres handwerkliches "Genie" ist. (Ich wollte, ich hätte ihre Begabung).

LG
Juppi
 
Die neuste Fehl-Entwicklung habe ich erst heute nachmittag gesehen:
Junge Familie mit Baby sitzen im Park. Papa gibt Baby das Fläschchen. Mama sitzt zufrieden daneben. Irgendwann später höre ich ein Kind schreien. Ich finde es auch: dieses Baby. Papa versucht es zu beruhigen. Dabei kann das nur einer wirklich: die Mama, die ist es nämlich 10 Monate schon gewöhnt. - So entwickeln sich Schrei-Kinder (das ist so erforscht).



lg Pluto

Hallo Pluto,

das macht mich jetzt grad sprachlos.:confused:
Ein Papa soll sein Baby nicht beruhigen können? So entstehen die unmündigen Väter - und anscheinend machen Frauen sie dazu.

Und genau diese Frauen beschweren sich dann, wenn Väter resignieren und die Verantwortung der Frau überlassen.

lg
Gabi
 
Hallo Urajup,

Und das mit dem Östrogen und dem Testosteron halte ich ebenfalls für eine Mär. Es sagt nichts darüber aus, wie jemand seinen Job macht und vor allem nicht, mit welcher Intelligenz und Umsicht.

Zuerst dachte ich, ja, die Intelligenz ist woanders. Dann kam mir: Testosteron reduziert die Menschen mehr auf´s weiterpflanzen (auf´s sexuelle). Und wenn ein Testosteron-überschuss vorhanden ist, muss derjenige auch vor sich selbst in acht sein. Das wäre dann der Mars. Leider kenne ich keine Untersuchungen mit dem Testosteron-Mars und Östrogen-Venus-Anteilen. Wie die Verteilung dieser Hormone bei Mann und Frau ist und wie dann Venus und Mars im Horoskop dastehen.

Aber eines tun beide Hormone: einen in die entsprechende Rolle verweisen. Der zu sein, wer man ist. Und was ist dabei wenn Frau sich gerne um Kind, Wäche etc. kümmert? Wie nennt man diese in der heutigen Gesellschaft? Darf das überhaupt noch sein, frage ich mich, denn neben den handwerklichen Tätigkeiten gefällt mir z.B. waschen und bügeln. Das sind meine Jungfrau-Interessen. Ich würde auch ganz gerne an Geräten rumschrauben, wenn da nicht mein Uranus im Weg wäre. :rolleyes:

lg Pluto
 
Hallo Pluto,
das macht mich jetzt grad sprachlos.:confused:
Ein Papa soll sein Baby nicht beruhigen können? So entstehen die unmündigen Väter - und anscheinend machen Frauen sie dazu.

Und genau diese Frauen beschweren sich dann, wenn Väter resignieren und die Verantwortung der Frau überlassen.
lg Gabi

Hallo Gabi,

in mir dreht sich etwas, wenn ich solche Bilder sehe. Irgendwie empfinde ich solcher Bilder als un-stimmig. Es ist was verdrehtes.

Klar können Väter ihre Kinder auch beruhigen. Aber nicht so zwanghaft, wie ich solche Szenen erlebe. Und Mutter tut so als ob ihr alles nichts anginge oder ist sogar noch stolz darauf, wenn das Kind schreiend vom Papa beruhrigt werden soll. Noch schlimmer sind die Väter, die sich über die Mütter stellen und sie nur pro forma brauchen. (Ja, die gibt es!) so nach dem Motto: Guckt, ich bin die bessere Mama.

lg Pluto
 
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Pluto schrieb:
Aber eines tun beide Hormone: einen in die entsprechende Rolle verweisen. Der zu sein, wer man ist. Und was ist dabei wenn Frau sich gerne um Kind, Wäche etc. kümmert? Wie nennt man diese in der heutigen Gesellschaft? Darf das überhaupt noch sein, frage ich mich, denn neben den handwerklichen Tätigkeiten gefällt mir z.B. waschen und bügeln. Das sind meine Jungfrau-Interessen. Ich würde auch ganz gerne an Geräten rumschrauben, wenn da nicht mein Uranus im Weg wäre.

Ich glaube, da hast Du mich gründlich missverstanden. Ich sagte doch, daß jeder das ausüben sollte, was er gerne macht. Was ich aber auch sagte ist, daß keiner gezwungen werden sollte, eine Rolle zu übernehmen, die er nicht gerne ausfüllt. Und so, wie Du gerne wäscht und bügelst, gibt es mit Sicherheit hunderte von Frauen, die solche Arbeiten abturnt. Ganz einfach gesagt: Keiner sollte heute noch zwangsrekrutiert werden, um ein Rollenklischee zu erfüllen.

LG
Juppi
 
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