Männer ändern Lebensziele, Mutter und Kinder sind die Opfer.

In Österreich ist die gemeinsame Obsorge beider Eltern nach der Scheidung .erst seit Juli 2001 möglich. Das Justizministerium ließ 2005 eine Studie zwecks Evaluation erstellen. Mit überraschenden Ergebnissen. Die gemeinsame Obsorge ist nämlich nur dann möglich, wenn beide Eltern damit einverstanden ist, man ging daher davon aus, dass der Anteil gegenüber der Alleinobsorge gering sein würde. In Dtld betrug der Anteil der "gemeinsamen elterlichen Sorge" übrigens 2002 65% - keine Rede von selten!
Die Lage in Österreich: Im Erhebungszeitraum der Studie betrug der Anteil der gemeinsamen Obsorge 53,7%, sie wird also von den betroffenen Eltern in überraschend hoher Zahl angenommen. Weiters wurde die Hypothese untersucht, ob Druck des anderen Partners beim Zustandekommen der gemeinsamen Obsorge eine wesentliche Rolle spielt. Auch das war nicht der Fall, von Druck wurde in 5-8% der Fälle berichtet (im Gegensatz dazu: 3% bei den alleine Obsorgeberechtigten).
Die Gründe für die gemeinsame Obsorge: Mutter und Vater wollen trotz der Scheidung gemeinsam für die Kinder verantwortlich bleiben, an zweiter Stelle: Ermöglichung des Kontaktes zu beiden Elternteilen, da dies dem Wohl des Kindes entspricht.

Quelle: FamZ 05/2006, Seite 43 ff, www.famz.at
 
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Ich habe mich von meinem Mann getrennt, als meine Kinder 8,10 und 12 Jahre jung waren. Ja die Kinder leiden unter einer Trennung, meine hätten unter Umständen mehr unter dem weiteren Zusammenleben der immer wieder streitenden Eltern gelitten.
Meine Eltern haben viel gestritten, meine Mutter hat immer wieder gedroht meinen Vater zu verlassen. Viele Jahre habe ich die Verantwortung für das ewige Chaos meinem Vater zugeschoben, heute weiß ich dass es niemals einer allein schafft eine Ehe ins "Aus" zu befördern.
Es sind IMMER beide. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass wenn sich ein PArtner trennt, der Andere innerlich schon lange gegangen ist. Mütter ändern ihre Lebenspläne auch. Aus liebenden Ehefrauen werden Muttertiere, die für ihre Ehemänner kein Interesse mehr zeigen, die nur noch nörgeln weil dies und das nicht stimmt. Das gibt es auch und Ehemänner leiden dann genauso.

Diese Beschreibung der "lieben" Ehefrauen als Opfer eines lieblosen Ehemannes, da krieg ich das Grausen. Wenn diese Frauen so wenig Selbstachtung haben, dass sie sich so behandeln lassen, haben sie es nicht anders verdient. Sie wollen es ja nicht anders, sonst wären sie ja weg.

Kinder aus gescheiterten Ehen müssen nicht zwangsläufig ewig unglücklich sein. Sie sind es nicht, wenn sie den Entschluß fassen es nicht zu sein.
Mein ältester Sohn hat sowohl seinen leiblichen Vater, als auch seinen Stiefvater verloren. Er ist verheiratet, schon ein paar Jahre.
Mein zweiter Sohn möchte gerne heiraten, hat aber noch nicht das passende gefunden, wird er noch. Er ist erfolgreich in seinem Studium und liebt seine Eltern.
Auch der Jüngste, der am meisten unter der Trennung gelitten hat (machte jedenfalls den Anschein), studiert, hat eine feste Freundin, liebt und leidet wie jeder andere Mensch auch.
Die drei haben sich aber auch nicht darauf festgelgt unglücklich zu sein, sondern glücklich. Sie tun etwas dafür und verbleiben nicht in einer Opferhaltung und machen Gott und die Welt für ihr Leiden verantwortlich.

Eine Mutter die in eine solche Situation gerät und so große Schwierigkeiten damit hat, sollte sich meiner Meinung nach fachliche Hilfe holen um den Kindern nicht so einen Käse vorzuleben und einzureden.

Ich weiß wie schmerzvoll und schwer das ist, aber manche Frauen brauchen einen Tritt in den A..., damit sie endlich erwachsen werden und Verantwortung für sich, ihr Leben und auch für das was zum Scheitern einer Beziehung geführt hat, übernehmen.
Alles Liebe
Elke (ich war jahrelang "Opfer", weiß also wovon ich rede)
 
Hallo Elke B.,

schön das Du auch mitmachst,:)
also meine Mutter hat alleine alles in die Hand genommen,
sie ging auch wieder arbeiten, sofort nach der Trennung Teilzeit,
damit sie auch noch für uns Kinder da ist, damit wir keine Schlüsselkinder sind,
meine Schwester war noch einige Jahre jünger,
unsere Mutter brauchte keinen Tritt.
Wir hatten eine sensibele Mutter mit Familiensinn und einen Vater,
der frei sein wollte, ohne Familie, Jungesellenleben,
den Rahmen dafür hatte er ja jetzt bekommen und das war ausschlaggebend.
Meine Mutter hatte diesbezüglich keine Schuld, sie ist stets auf meinen Vater eingegangen,
hat ein gutes pädagogisches Geschick gehabt,
mein Vater nicht so in Bezug auf Kindererziehung und
war immer eine Liebe nicht streitsüchtige Ehefrau,
stets darauf bedacht ein harmonisches Familienleben zu führen,
das alle zufrieden sind.

Der Bruder meines Vaters, hat es genauso mit seiner Familie absolviert,
unter den gleichen Vorraussetzungen,
ein Kind ging auch aus dieser Ehe hervor und hat unter der Trennung gelitten.

Nun ist die Frage,
hängt es auch an dem Elternhaus wie eine Ehe vorgelebt wird?

Haben verschiedene Eigenschaften der Ehepartner einen Einfluss darauf,
ob eine Ehe ewig hält?
Ist es auch abhängig von den Themperamentern, der Ehepartner,
deren Egoismus, ob jeder mal ein bisschen ab und zu geben kann, ...
Es gibt viele Aspekte .. man kann ja mal eine Aufstellung absolvieren,
unter dem Aspekt Eigenschaften, wer passt zu wem,
damit eine Ehe harmonisch bleibt dauerhaft hält.

LG:liebe1:

Sonja
 
Sonja Fischer schrieb:
unsere Mutter brauchte keinen Tritt.
aber ein wenig mehr Durchsetzungsvermögen, vielleicht?
Wir hatten eine sensibele Mutter mit Familiensinn
Ja sensible Frauen spüren viel, halten aber auch nicht viel aus.

Meine Mutter hatte diesbezüglich keine Schuld, sie ist stets auf meinen Vater eingegangen,
Das war offensichtlich nicht sehr erfolgreich, denn er ist gegangen!!!
hat ein gutes pädagogisches Geschick gehabt,
Das glaube ich dir gerne, nur offenslichtlich hat sie ihren Kindern das Gefühl vermittelt, dass eine gescheiterte Ehe das Ende eines Lebens bedeutet und nicht auszuhalten ist.

war immer eine Liebe nicht streitsüchtige Ehefrau,
stets darauf bedacht ein harmonisches Familienleben zu führen,
das alle zufrieden sind.
Vielleicht wäre es hilfreicher gewesen, sie hätte sich auch mal um ihre eigenen Bedürfnisse bemüht. Es ist sehr oft so, dass ein PArtner total Harmoniebedürftig ist und der andere Teil mehr agressiv. Sinnvoller wäre das auf beide PArtner gleichmässig zu verteilen. Es muss nicht einer allein den schwarzen Peter darstellen. Frauen sind oft kaum in der Lage Agressionen auszuleben. Agression ist aber z.B. auch ein Antrieb für sexuelle Lust.

Der Bruder meines Vaters, hat es genauso mit seiner Familie absolviert,
unter den gleichen Vorraussetzungen,
ein Kind ging auch aus dieser Ehe hervor und hat unter der Trennung gelitten.
Wer ist gegangen?? Dein Bruder? Ja klar leiden die Kinder. Leiden gehört aber zum Leben dazu, das werden wir für keinen Menschen dieser Erde verhindern können, auch wenn wir es noch so sehr wünschen.
Nun ist die Frage,
hängt es auch an dem Elternhaus wie eine Ehe vorgelebt wird?
Naja die Kinder lernen fleissig von den Eltern und wenn sie nicht nach anderen Wegen suchen ist eine Scheidung natürlich die zwangsläufige Folge. Wenn eine Methode nicht funtioniert, warum um Himmels Willen wählt man dann nicht eine andere????

Haben verschiedene Eigenschaften der Ehepartner einen Einfluss darauf, ob eine Ehe ewig hält?
Nein, aber die Vorstellung davon wie Ehe enden soll. Wenn du fest daran glaubst dass keine Ehe ewig halten kann oder du extreme Angst davor hast, dann kommt die Scheidung ganz sicher.
Ist es auch abhängig von den Themperamentern, der Ehepartner,
deren Egoismus, ob jeder mal ein bisschen ab und zu geben kann, ...
Na das ist einfach. Wenn ich einen Mann will, der auch geben kann, lasse ich mich nicht auf einen Mann ein der nicht geben kann oder will. Das lässt sich doch vorher feststellen.
Es gibt viele Aspekte .. man kann ja mal eine Aufstellung absolvieren,
unter dem Aspekt Eigenschaften, wer passt zu wem,
damit eine Ehe harmonisch bleibt dauerhaft hält.
Ich glaube nicht dass du je eine Garantie dafür erhalten wirst. Der Schock des Jahrhunderts wäre natürlich, wenn du dann die Scheidung einreichst. Aber das würdest du dir nicht erlauben, lieber leiden ohne Ende. Das käme für mich nicht in Frage.
Alles Liebe
Elke
 
@Elke B.


Meine Mutter hat Ihre pädagogisch bessere Erziehung vollends durchgesetzt und hat gewisse andere Erziehungsmittel nicht zugelassen.
Meine Mutter hat alles durchgehalten hatte dem Fremdgängler klare Entscheidungsmöglichkeit vorgegeben, => das beweist Weitsicht, mit ertragen der Konsequenz ohne langes Leiden, dem sich manche Frauen aussetzten,
deren Männer das Spielchen dann doch weitertreiben..
Es durfte sich entscheiden, übrigens nach Jahren kam der Vorschlag ob er wieder zurückkommen darf, meine Mutter sagte nein, weil ein Leben mit Ihm ist nicht mehr zu ertragen, er hat dann andere Frauen gequält und gedemütigt, betrogen , sie verließen Ihn und kamen nicht los, gingen wieder zurück, weil sie abhängig waren.
Übrigens hatte sie Ihm großzügig gesagt ich habe Dir vergeben, aber vergessen tu ich nicht.
Ein tolle starke herzlich liebe Frau und mein großes Vorbild.
Nein meines Vaters Bruder hat auch seine Familie betrogen und verlassen wegen des lieben Geldes, allein kann man sich dann ausleben mit vielen Frauen, ala Playboy, Familien sind da nur hinderlich.
Es gibt ja Frauen die stehen auf manche Männer die sich so entpuppen, aber ob das auf Dauer das große Glück ist? ;-))
Unter Glück versteht man was anderes, aber nicht mit solchen Männern.
Frauen die versuchen die Männer die sich so entpuppen im Zaum zu halten und dabei leiden,
nicht loslassen können, sind schwach und müssen noch mehr leiden.

Gruß

Sonja
 
Hallo zusammen! :)

@Sonja:
Sonja Fischer schrieb:
Jedes Kind von uns hat schwer gelitten und ist geprägt. Meine Schwester hat keine Kinder, ist verheiratet. Mein Bruder war verheiratet und hat ein Kind. Und ich stehe im Berufsleben und will nicht so was mitmachen was ich als Kind erlebt habe, das würde mir das Herz brechen.
Nun würde ich gern von anderen Kindern wissen, wenn Ihr auch so offen seid,
wie hat sich Euer Leben so entwickelt, nachdem Ihr auch so eine Trennung erleben musstet, wie alt wart Ihr damals als es geschah?
Es wird jedem Kind der Boden unter den Füßen weggerissen, eine heile Welt stürzt ein wenn sich Eltern trennen. Es wird sich nicht mehr bemüht gemeinsam Lebenskrisen in einer Partnerschaft zu beseitigen, Probleme gemeinsam zu lösen.
Ach, liebe Sonja... Da können wir uns die Hand reichen. :) Ich kann dich gut verstehen. Alle Scheidungskinder haben ihren "Knacks" weg, wobei es viele nicht zugeben wollen.

Als sich meine Eltern scheiden ließen war ich 8 oder 9 Jahre alt. Die Scheidung meiner Eltern gestaltete sich damals sehr problematisch. Mein Vater hatte eine neue Frau gefunden und verließ uns. Meine Mutter war kurz zuvor in eine neue Stadt mit ihm gezogen und hatte keinen Job, kein Geld, keine Eltern mehr, keine nähere Verwandschaft. Sie mußte alles alleine mit mir zusammen bewältigen. Die Situation war schizophren für mich... Ich liebte beide Eltern und stand immer zwischen ihnen. (Daran hat sich bis heute nur wenig geändert, wobei ich heute differenzieren kann.) Meine Mutter zog mich mit sehr wenig Geld groß. Daraus ergaben sich für mich viele praktische Probleme. Ich hatte wenig Kleidung, konnte nicht in den Urlaub fahren, mußte früh kleine Nebenjobs suchen. Kurzum ich wurde früh erwachsen. Heute ertappe ich mich immer wieder dabei, daß ich versuche meine Kindheit ein wenig nachzuholen.

Nun liebe Kinder von damals, wie habt ihr es erlebt, wie geht es Euch heute, habt Ihr noch einen guten Kontakt zu beiden Eltern...?
Ja, ich habe zu beiden Eltern Kontakt. Meine Mutti ist für mich eine gute Freundin geworden, wobei wir uns gegenseitig im Leben helfen. Meinen Vater sehe ich hin und wieder, wobei ich ihn heute besser verstehen kann als früher. Man lernt sich mit den Umständen zu arrangieren. Letztlich bin ich aber sehr froh beide Eltern zu haben.

Wenn Ihr eine Partnerschaft habt, eingehen würdet, seid Ihr besonders sensibel, achtet Euren Partner, sprecht über Probleme und möchtet sie zusammen lösen, gemeinsam weitermachen, achtet Ihr darauf das es sich nicht wiederholt...?
Ich habe schon zuviele Pferde kotzen sehen, um mich noch blauäugig in eine Beziehung zu stürzen. Ich wünsche mir zwar eine Partnerin, aber diese Frau müßte ein paar wichtige Charaktereigenschaften mitbringen. Sie sollte vor allem warmherzig und ausgeglichen sein. Diese Eigenschaften wären für mich persönlich sehr wichtig. (Mittlerweile überlege ich sogar mir eine gläubige Christin zu suchen, weil ich mir zumindest im Augenblick einbilde, daß dadurch bestimmte "Wertevorstellungen" ähnlich sind.)

Aber irgendwie bin ich auch misstrauisch... Heiraten? Wenn das Mädel meint mich nach 4 Jahren Ehe nicht mehr lieben zu können und sich mit nem anderen Kerl davon macht, dann bedeutet dieses scheitern auch immer große finanzielle Probleme. Aus heutiger Sicht überlege ich es mir daher lieber an die "hundertmal" eine Ehe einzugehen. Es ist auch für einen Mann sehr schwierig eine "vernünftige" Partnerin zu finden. Aber es gibt im Leben wohl keine Garantien für eine funktionierende Partnerschaft.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Hallo Toffifee, ;-)):liebe1:

Wir 2 wissen genau worauf man schauen muss, meine Großeltern und meine Mutter sind meine großen Vorbilder, mein Vater konnte ich mir leider nicht aussuchen.
Ich wünsche mir nur das er eines Tages mal das er darüber nachdenkt, was er geschaffen und was er zerstört hat, was er meiner Mutter und seine Kindern angetan hat, was er den anderen Frauen angetan hat.
Meine Großeltern sind in unser aller Herzen in liebevoller Erinnerung wie Mutti geblieben.

Ja an die Zeit von früher erinnere ich mich gern wo mein Herr Vater noch okay war,
da ist er mit uns Schlittschuh, Ski gefahren, barfuss haben wir Runden im Schnee gedreht,
wer das am längsten aushält, Radeltouren gefahren, da war er noch ein bescheidener Mensch, da konnte ich noch zu Ihm aufschauen.


Um eine gute Partnerschaft zu absolvieren muss man daran arbeiten.
Man muss man ein feines Gespür haben, wie sein Partner drauf ist und sich gegenseitig aufeinander ein stellen.
Heutzutage sind die Partner getrieben von der Hektik, Stress,
Konflikten auf der Arbeit =>Mobbing, harter Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz …
Zu Hause muss man versuchen abzuschalten, Kraft zu tanken,
die Seele baumeln lassen können.
Man muss wieder mehr Zeit für einander haben, für die gegenseitigen Bedürfnisse, darüber reden, sensibel für einander sein, zuhören können, fühlen wie es dem anderen geht, gemeinsame Interessen, Hobbys haben.
Den Partner wertschätzen, gegenseitig ab und zu geben, gemeinsame Entscheidungen treffen.

Das einschneidende Erlebnis einer Trennung ist erstmal, man verliert den Grund unter den Füßen, und muss einen Neuanfang starten, die Kinder erleiden Schaden,
der zurückgebliebene mit Kindern muss Stärke zeigen für seine Kinder und versuchen den Ausgleich zu schaffen, soweit man es kann wenn der andere Elternteil weg ist, trotzdem gleiten auch die Kinder ab mit schulischen Noten..

Du scheinst das gleiche erlebt zu haben und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das Du die richtige Frau findest, hast, und Ihr lebenslang ein glückliches Paar und vielleicht auch Eltern seit und Du zeitlebens von so was verschont beleibst.
Ich finde dass man sich dann auch besonders bemüht das es nicht dazu kommt,
wenn man so etwas erleben musste.

Besonders Liebe Grüße an Dich und
das ganz große Liebesglück in Deinem Leben.:liebe1:
:kiss3: :trost: :kiss4: :umarmen:

Sonja
 
Auch Menschen, die keine Scheidungskinder waren, haben häufig einen Knacks weg. Es ist so einfach da einem oder beiden Elternteil für immer die Schuld für das eigene versaute Leben zu geben.

Ich bin der Auffassung wer Leiden vermeidet, vermeidet auch die Freuden, nämlich die Freuden einer schönen Partnerschaft.

Ja Partnerschaft bedeutet sich einzubringen, durchzuhalten, etwas tun, vorallem den Partner verstehen lernen und nicht von vorn herein festzulegen, wie der zu sein hat. Jeder bringt aus seiner Kindheit Geschichten mit in eine Beziehung ein, die daran hindern können, dass das Zusammenleben funktioniert.

Männer, die so handeln wie hier beschrieben, haben eine Kindheit gehabt, die das alles geprägt hat. Dein Vater und dein Bruder gehören dazu, liebe Sonja.

Wenn Frau sich gestattet einen Knacks zu haben, warum nicht der Bruder?

Mir ist klar, dass ihr aufgrund eures Vorlebens garnicht anders könnt als diese Meinung vom Leben, der Welt und Beziehungen zu haben, ihr habt es ja nicht anders gelernt.

Ich finde es schade, dass es Menschen gibt, die beschlossen haben, dass sie nie eine Chance haben.

Alles Liebe
Elke
 
Ein Hoch auf die, die ihre Pläne fallen lassen und ihren Gefühlen folgen.
Ein Hoch auf mich, ich habe keine Ziele mehr und damit geht es mir bestens und den Leuten in meiner Umgebung auch. Der Weg ist das Ziel.
 
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Hallo zusammen! :)

@Sonja:
Sonja schrieb:
Ich wünsche mir nur das er eines Tages mal das er darüber nachdenkt, was er geschaffen und was er zerstört hat, was er meiner Mutter und seine Kindern angetan hat, was er den anderen Frauen angetan hat.
Das wird er nicht tun, weil er es vermutlich nicht begreifen kann... Eine Laune der Natur ist es, daß Menschen nur durch Schmerzen wirklich lernen können. Wenn du versuchst ihn zu verstehen und ihm vergibst, hast du schon einen Schritt in die richtige Richtung getan. (Vor allem für deinen persönlichen Frieden.) :)

Sonja schrieb:
Du scheinst das gleiche erlebt zu haben und ich wünsche Dir von ganzem Herzen, das Du die richtige Frau findest, hast, und Ihr lebenslang ein glückliches Paar und vielleicht auch Eltern seit und Du zeitlebens von so was verschont beleibst.
Ich finde dass man sich dann auch besonders bemüht das es nicht dazu kommt, wenn man so etwas erleben musste.
Ja, mir kommen deine Gedanken sehr bekannt vor! :)

Das wünsche ich dir auch! :) Einen Vorteil hat die ganze Geschichte: Im Gegensatz zu anderen Menschen haben wir beide Begriffen, worauf es wirklich ankommt im Leben... ;) (Beispielsweise: Verantwortung tragen zu können.) Das ist eine unserer großen Stärken, die wir in eine zukünftige Beziehung mit einbringen können. Ich wünsch dir von daher alles, alles Gute! :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S: Darf ich noch fragen welcher Jahrgang du bist? (Mußt aber nicht antworten... Wenn du möchtest kannst du mir auch ne mail schicken.)
 
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