Männer ändern Lebensziele, Mutter und Kinder sind die Opfer.

Toffifee schrieb:
Aber woran liegt es, daß mittlerweile soviele Beziehungen "scheitern"?


* Die Menschen besuchen keinen Gottesdienst mehr (-> Statistisch gesehen werden kaum Ehen geschieden, in denen beide Partner gemeinsam den Gottesdienst besuchen. -> Rache statt Vergebung. Keine Kontemplation...)
Halo Toffifee - schön dich wieder einmal zu sehen, ganz offtopic darf ich das kurz mal erwähnen. :liebe1:

Weißt du, ich steh grad in einer Situation, wo mich dieser Satz zum Nachdenken auffordert. Gottesdienst. Kontemplation. Es ist harte Arbeit an einer Beziehung, darüber nachzudenken, warum hat sich der andere jetzt grade so oder so aufgeführt. Was aus seiner persönlichen Geschichte hat ihn dazu bewogen. Was habe ich dazu beigetragen, daß er... Was kann ich daraus lernen, daß er... Es wurde uns, als wir Kinder waren, doch immer das Bild überliefert, eine Ehe ist etwas, das schließt man einmal, und dann besteht sie. Daß eine liebevolle Beziehung über Jahre hinweg schlicht und einfach IMMER Arbeit an dieser Beziehung bedeutet, weil sich die Partner naturgemäß verändern und dadurch logischerweise auch die Beziehung - wer hat uns das vermittelt - wer hat uns das vorgelebt? Kennst du diese schreckliche Vorstellung, in einer guten Ehe wird nicht gestritten? Du meine Güte, was hat diese Vorstellung für Unglück angerichtet... anstatt uns zu lehren, wie man mit Konflikten sinnvoll umgeht, haben sie sie verteufelt, dabei sind sie doch ganz normal im menschlichen Zusammenleben.
 
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Hallo Kinny! :)

Kinnaree schrieb:
Halo Toffifee - schön dich wieder einmal zu sehen, ganz offtopic darf ich das kurz mal erwähnen.
Dankschön! :) Es tut auch gut sich mit dir zu unterhalten! :umarmen: Ich habe mich in dem Beitrag von Sonja Fischer als "Scheidungskind" irgendwie wiedergefunden, weshalb ich meinen "heiligen" Forumsurlaub unterbrochen habe. :D

Weißt du, ich steh grad in einer Situation, wo mich dieser Satz zum Nachdenken auffordert. Gottesdienst. Kontemplation. Es ist harte Arbeit an einer Beziehung, darüber nachzudenken, warum hat sich der andere jetzt grade so oder so aufgeführt. Was aus seiner persönlichen Geschichte hat ihn dazu bewogen. Was habe ich dazu beigetragen, daß er... Was kann ich daraus lernen, daß er...
Eine Ehe oder eine langfristige Beziehung ist immer eine Herausforderung! Davon bin ich überzeugt!

Es wurde uns, als wir Kinder waren, doch immer das Bild überliefert, eine Ehe ist etwas, das schließt man einmal, und dann besteht sie. Daß eine liebevolle Beziehung über Jahre hinweg schlicht und einfach IMMER Arbeit an dieser Beziehung bedeutet, weil sich die Partner naturgemäß verändern und dadurch logischerweise auch die Beziehung - wer hat uns das vermittelt - wer hat uns das vorgelebt?
Bestenfalls die Eltern... Wobei wir erst durch unsere Informationsgesellschaft in der Lage sind solche Probleme zu diskutieren und zu hinterfragen!

Kennst du diese schreckliche Vorstellung, in einer guten Ehe wird nicht gestritten? Du meine Güte, was hat diese Vorstellung für Unglück angerichtet... anstatt uns zu lehren, wie man mit Konflikten sinnvoll umgeht, haben sie sie verteufelt, dabei sind sie doch ganz normal im menschlichen Zusammenleben.
Diese Vorstellung ist mir durchaus bekannt und du hast absolut Recht. :) Konflikte sind ganz natürlich und ergeben sich aus dem Alltag wie selbstverständlich... Die Frage ist nur, wie wir mit Konflikten umgehen. Menschen die eine hohe emotionale Intelligenz mitbringen sind sicherlich begnadet. Aber letztlich müssen wir den Umgang mit Konflikten und deren Lösung genauso erlernen wie alles andere im Leben auch. Beide sind da gefragt... Mann und Frau! Helfen kann da gute Literatur, die über den Buchhandel zu beziehen ist.

Aber vielleicht setzen wir uns auch viel zu sehr unter Druck, weil wir ein Ideal von einer Beziehung im Kopf haben... Vielleicht würde es schon helfen mal einen Gang aus dem Lebenstempo rauszunehmen. Wenn beide Partner einander mehr Geduld, Verständnis, Liebe, Dankbarkeit, Demut und Zeit entgegen bringen würden, würden sich viele Konflikte in Luft auflösen.

Zu meinem bedauern muß ich aber feststellen, daß ich gar nicht mitreden kann, liebe Kinnarree. :) Ich war noch nicht verheiratet... Daher ist es für mich natürlich einfach über solche Dinge zu reden, als für andere die ihre Erfahrungen gemacht haben.

Dicker Knuddel! :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Früher sind die Leute zusammengeblieben. Aber hatte das was mit Liebe zu tun oder war es nicht oft der Druck der Gesellschaft/Kirche den Normen entsprechen zu müssen?Wie lange ist es her, daß eine geschiedene Frau als minderwertig angesehen wurde?
Meine großmutter berichtete aus den 30ger jahren des verg.Jh. daß ein Ehemann seiner kranken Frau nachts die Bettdecke wegzog, das fenster öffnete und sagte: Sieh zu, daß recht bald stirbst.
Na ja, er hat dann zuerst ins Gras gebisssen.Wir hatten ein älteres Ehepaar als Nachbarn, die alles gemeinsam taten. Einkaufe nur Händchen in Händchen, aber in der Wohnung haben die sich auf´s primitivste gefetzt.
Heute geht man halt auseinander, wenn es nicht mehr läuft und es wird niemand dafür diskriminiet.
Allerdings gehört auch für mich zu einer Familie Vater, Mutter und Kind/Knder. Und die Frau sollte, wenn es finanziell machbar ist zuhause bleiben und sich um die Kinder kümmern.Kinder in die Welt setzen und sie dann nur Fremden überlasser zur Erziehung und Ausbildung, das kann es nicht sein.


Sage
 
hallo sonja,

das alles kommt mir ziemlich bekannt vor, auch wenn ich nie verheiratet war, aber ich hatte schon die eine oder andere längere lebensgemeinschaft.

mein erster lebensabschnittpartner ist mir auch davon gelaufen, weil er keine verantwortung übernehmen wollte.zwei wochen bevor er mit mir schluss gemacht hat, haben wir uns noch eine gemeinsame wohnung angesehen und als ich ihm dann eröffnete das ich schwanger bin, war er weg. ich habe ihn bis zum heutigem tag nie wieder gesehen, er ist in der versenkung verschwunden.

tja so kanns gehen.

es waren noch ein paar ähnliche schicksale die ich danach hatte, aber sie haben mich stark gemacht, dadurch bin ich der mensch der ich heute bin und ich bin sehr zufrieden mit meinem leben und es geht mir gut. ich habe zwar schon seit einigen jahren keinen partner, aber mich stört das nicht mehr. ich habe ein wundervolles haus und tiere einen job der mir sehr viel spass macht und ich bin offen.

kommt eine neue liebe daher, werde ich sie mit offenen armen empfangen, wenn nicht, ich bin trotzdem glücklich, denn ich bin ein mensch.
 
hi,

Opfer ist wer sich als Opfer fühlt.

Bei Asisstenzeinsätzen (zB Golan, Bosnien) sind mehr als die Hälfte der Milizsoldaten geschieden. Die meisten von denen müssen Alimente zahlen und haben einen Kredit auf ein Haus abzubezahlen in dem jetzt die Ex-Frau mit den Kindern und ihrem neuen Lebensgefährten wohnt.
Für die bleibt nichts übrig. Die gehen dorthin, weil sie gar nicht wissen, wie sie die Kosten sonst decken können. Die Frau ist eigentlich der Gewinner, sie wohnt in einem Haus, das eh' ein anderer abbezahlt, bekommt Alimente für die Kinder und hat einen Neuen der meist arbeiten geht...

g*

:zauberer1
 
Sonja Fischer schrieb:
Wie es den Müttern geht, ob sie wieder einen Beruf ausüben,
ob sie eine neue Partnerschaft eingegangen sind,
noch genauer hingeschaut haben.

Hallo Sonja,
mir ist es vor Jahren ähnlich ergangen, hatte aber einen Beruf - aber ich bin heute froh, dass er gegangen ist und mein Sohn hat sich toll entwickelt und der Kontakt zu seinem Vater klappt super und ebenso zu mir. Nur hätte ich mich sicher nicht so weiterentwickeln können, sein Vater - obwohl dieser gegangen ist - hat dies nicht so toll hinbekommen. Aber es war eine Lernbeziehung!

Es kann einfach keine Beziehung bestehen, deshalb nennt man es auch LAP=Lebensabschnittspartner, weil fast keiner dieses männlich/weibliche Prinzip komplett lebt, sondern sich deshalb einen Partner reinholt und dann fangen diese Machtspielchen an - wer ist der Stärkere - ist doch so!?!! Aber dies passt eben nicht, man sollte bevor man eine Partnerschaft startet dieses männlich/weibliche Prinzip integrieren (jeder Mann hat ein weibl. Höheres Selbst welches er integrieren sollte und bei den Frauen ist es umgekehrt) und anschl. sich so einen Partner suchen, der dies ebenso getan hat, denn jede andere Beziehung scheitert - oder sie bleiben zusammen weil sie Angst haben, oder es hat so zu sein - weil es schon bei den Eltern so war, was auch immer, ist doch schrecklich!!!!
 
Ich habe meine Pläne auch mal geändert und meine Partner verlassen....oder entsprachen die Partner nicht meinen Plänen???

Vielleicht war ich nur ein bisschen schneller wie sie und habe es nicht ausgereizt bis zum Letzten?!?!

In jungen Jahren ging das sogar ganz schnell. Immer wenn ich in einer Partnerschaft merkte, so will ich nicht bis an mein Lebensende dahinwurschteln, dann habe ich mich von meinen Partnern getrennt. Natürlich habe ich versucht sie weitgehends darauf vorzubereiten und ich bin noch heute mit fast allen befreundet.

Sogar eine Ehe habe ich hinter mir gelassen aus der zwei Kinder stammen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich da schon sehr lange gezögert habe! Viel zulange wahrscheinlich. Diese Beziehung hielt 20 Jahre, aber es war ein ewiges Zudecken wegen der Kinder, wegen der Bequemlichkeit, wegen dem Versorgungsplan, wegen der Erwartungshaltung des Partners, der Gesellschaft, der Verwandtschaft, der Kinder...
Und ich war immer mit einem Auge am Schauen, ob nicht irgendwo doch noch der absolute Mann rumschwirrt.
Kurz nach dem 18ten Geburtstag meines jüngsten Kindes bin ich dann ausgezogen, habe Haus, Garten und Versorgungsplan hinter mir gelassen und neu angefangen. ( Habe nur meine persönlichen Sachen mitgenommen und die Liebe meiner Kinder)
Nach aussen hin schaut es so aus, als hätte ich auf einmal meinen Plan geändert, aber so stimmt es nicht.
Der Plan war vorgegeben und alle meine Partner bis dahin, waren Meilensteine meines Lebens, alle waren wichtig!
Jeder Mensch entwickelt sich im Laufe seines Lebens und nicht immer sind die Entwicklungen mit dem Partner synchron. Manchmal geht es eben soweit, dass nur noch materielle, gesellschaftliche Verbindungen bestehen, aber wer will nur aus diesem Grund zusammenbleiben bis an sein Lebensende?
Wer hat nicht den Wunsch glücklich zu sein? Sich geborgen zu fühlen? Geliebt zu fühlen wegen sich selbst? und lieben zu können???

Wie auch immer, ich habe mich auch aus dieser Ehe verabschiedet und bin inzwischen wieder verheiratet, aber nicht wegen Versorgungsplan( Bin selber berufstätig) nicht wegen gemeinsamer Kinder ( wir haben zusammen 4, jeder brachte 2 mit, und die reichen!!:clown: ), nicht wegen gesellschaftlicher Ambitionen! Sondern weil es der Partner ist, den ich immer wollte den ich immer suchte der meine zweite Hälfte ist, ohne den ich nicht leben möchte, der mich glücklich macht und ich hoffe ich ihn auch.

Ich kann nur sagen, dass war das Beste was ich tat!! Übrigens sind alle meine Expartner auch der Exehemann wieder verheiratet und sie haben mit andern Partnerinen ihren Lebensweg weiter beschritten und vielleicht besser wie mit mir!

Manchmal denke ich, ich habe zwar in etwa der Norm entsprochen, da ich meine Kinder in der Ehe mit ihrem Vater großzog und als ich ging, habe ich alles materielle bei ihnen gelassen, veilleicht aber auch nur weil ich ein schlechtes Gewissen hatte und dachte es ist schlecht für die Anderen wenn ich gehe.
Heute sehe ich vieles mit Abstand und es war vielleicht sogar für alle von Vorteil, auch wenn es zu bestimmten Zeitpunkten schmerzte.
Mein Exmann hat eine Frau die zu ihm aufschaut und ihn wahnsinnig liebt
Meine Kinder wurden endlich selbständig und ich habe einen sehr guten Kontakt zu ihnen
Ich konnte mich frei entwickeln und die neue Partnerschaft (die Liebe meines Lebens) konnte in mein Leben treten

Ich vertrete die Meinung, bevor sich zwei zerstören, egal ob mental oder körperlich, sollten sie sich lieber trennen. Jeder hat das Recht auf Glück und Liebe!
Der Wahnsinnskampf um Geld wird keinen glücklich machen, wobei ich aber schon auch sehe, dass man sich nicht einfach aus einer Verantwortung stehlen kann.


Liebe Grüße
Hexilein
 
Sonja Fischer schrieb:
Hallo,
warum gibt es immer wieder Väter/ Ehemänner die Ihren einstigen Lebensplan
eine Familie zu gründen, über den Haufen schmeißen,
die Frauen alleine mit den Kindern lassen.
Nur weil sie nochmal den 2. Frühling mit einer anderen Frau erleben möchten.

Wenn sich Deine Verletzheit etwas beruhigt hat,dann
schau Dich doch mal im Familienaufstellungs-forum um,
dort findest Du auch eine Antwort darauf warum Frauen sich manchmal genau solche Männer aussuchen....und dass es Männern nicht um den zweiten Frühling geht....und dass eine Opferhaltung noch mehr Leid bringt....
Der Aufruf um über Männer zu lästern schürt das Feuer des Hasses und bringt noch mehr Geschlechterkampf...
 
finde ich persöhnlich nicht passend,als wäre es ein gewöhnliches Allgemeines Thema...im Gegenteil es passte sogar sehr gut zur Familienaufstellung,da man/frau genau dort erkennen kann warum Männer die Fraueen mit Kindern manchmal sitzen lassen.....
 
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Hallo, :)

erstmal schön das Ihr alle mitmacht,
nun verrate ich Euch, ich habe eine Internetfreundin die steht am Anfang so einer Familientragödie,
ich habe sie auch mit 15 Jahren erlebt, mein Vater hat geerbt, hat seine Lebensziel Familie verändert,
in Lebensziel
"jetzt bin ich 40 Jahre und schön wäre es wieder wie ein Jungeselle zu leben" oder mit Familie und Freundin.
Ich hatte meinen Hr. Vater erwischt beim Telefonieren mit dem Kurschatten, dies meiner Mutter gesagt.
Nun war eine Aussprache hinter verschlossenen Türen unter Ausschluß der Kinder.
Die Entscheidung die er treffen durfte, Familie oder er muss gehen,
er nahm die 2. Variante, es tat meiner Mutter sehr sehr weh,
uns Kindern auch, der Boden wurde uns unter unseren Füßen weggerissen.
Ich hatte eine wunderbare Mutter, sie war meine allerbeste Freundin und Vertraute,
sie ist mittlerweile verstorben.
Früher wie mein Vater noch klasse war und ich zu Ihm aufgeschaut hatte,
weil er auch alles konnte und sehr sportlich war, sagte ich als stolze Tochter zu Ihm
"Papa wenn ich groß bin, dann heirate ich Dich. "
Wenn ich heute mich entscheiden könnte würde ich sagen nein, niemals,
weil er sich zu seinem Nachteil verändert hat, er behandelt Frauen nicht gut, demütigt sie, was er früher nicht tat.
Muttis Vater hätte das auch niemals zugelassen, er hat stets nach allen geschaut.
Mein Vater hatte dann nochmal eine liebe Frau geheiratet,
welche sehr schwere Jahre mit Ihm hatte,
ihn oftmals zwischendurch verlassen hatte,
letztendlich an Krebs gestorben ist,
woran er sicherlich nicht ganz unbeteidigt war.
Es war eine liebe Frau die sich behutsam in unsere Herzen geschlichen hatte und
genau wußte was wir durchgemacht haben.
Mutti und sie hatten ein gutes Verhältnis.
Ich hatte immer wieder gehofft das mein Vater wieder so wie früher wurde, dem war nicht so.
Nun lebt er noch aber wir Kinder gehen nicht mehr zu Ihm hin,
er hat wieder eine Frau gefunden, die es erträgt,
er hatte noch einige andere...
Wir haben kein Interesse die Bekanntschaft zu machen.
Meinen Geschwistern und ich, wir waren immer für unsere Mutter da,
bis zum Lebensende, es waren schwere Jahre gewesen besonders auch Ihr Gesundheitszustand,
aber wir haben sie niemals allein gelassen und sogar selbst gepflegt, bis zum Schluß bei uns zu Hause.
Mutti wollte auch nicht mehr heiraten, hatte genug mitgemacht
uns Kinder alleine groß gezogen, sie hat uns auch unseren Vater ersetzt
so gut sie konnte und sie war auch immer für uns da.
Jedes Kind von uns hat schwer gelitten und ist geprägt.
Meine Schwester hat keine Kinder, ist verheiratet.
Mein Bruder war verheiratet und hat ein Kind.
Und ich stehe im Berufsleben und will nicht so was mitmachen was ich als Kind erlebt habe,
das würde mir das Herz brechen.
Nun würde ich gern von anderen Kindern wissen, wenn Ihr auch so offen seid,
wie hat sich Euer Leben so entwickelt,
nachdem Ihr auch so eine Trennung erleben musstet,
wie alt wart Ihr damals als es geschah?
Es wird jedem Kind der Boden unter den Füßen weggerissen,
eine heile Welt stürzt ein wenn sich Eltern trennen.
Es wird sich nicht mehr bemüht gemeinsam Lebenskrisen in einer Partnerschaft zu beseitigen,
Probleme gemeinsam zu lösen.
Wie es schon geäußert wurde Belastungen Beruf, Umwelt.. Finanzprobleme,..belasten eine Familie,
aber da muss man darüber reden wie es einem geht, das man das gemeinsam löst, nach Lösungsmöglichkeiten sucht,
sich erholen kann und für einander da ist, Rücksichtnahme, Feingefühl..
Es gibt halt auch manchmal Situationen wo sich der eine Partner vom dem Anderen trennen muss,
auch zu Schutz des Kindes bei:
-Misshandlung
-Alkoholproblemen
-Partner möchte wieder Singel sein, oder hat ständig Verhältnisse...
Nun liebe Kinder von damals, wie habt ihr es erlebt, wie geht es Euch heute,
habt Ihr noch einen guten Kontakt zu beiden Eltern...?
Wenn Ihr eine Partnerschaft habt, eingehen würdet, seid Ihr besonders sensibel, achtet Euren Partner,
sprecht über Probleme und möchtet sie zusammen lösen, gemeinsam weitermachen,
achtet Ihr darauf das es sich nicht wiederholt...?
Ich hatte eine wunderbare, tapfere, starke Mutter,
die in Ihrem Leben immer alles richtig gemacht hat,
sie bleibt in meinem Herzen und ist auch mein großes Vorbild.
eines Tages werde ich sie im Himmel wiedersehen.
Ich hätte Ihr einen besseren Lebenspartner in Ihrem Leben gewünscht,
mit dem Sie gemeinsam alt geworden wäre, uns einen guten Vater,
zu dem man auch im Alter gerne hin gehen kann, Trost und Rat einholt...

Besonders liebe Grüße an alle Kinder die das miterleben mussten.
Auch liebe Grüße an die Elternteile, die stark sein mussten,
auch gemeinsam mit und für die Kinder.
Auch für alle die in einer Krise stecken und nicht alles leichtfertig beenden,
sondern nach einem Weg suchen, um die alten Ziele beizubehalten,
man muss auch beiderseitig den Willen haben.
:liebe1: :trost: :kiss4: :umarmen: :kiss3:


Sonja
 
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