madame lenormand

lancia100

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hi

mich würde gerne mal interessieren was ihr über ihre memthoden sagt?

zb. heutzutage ist es so das es einen kodex unter karten legern gibt der sagt man schaut nicht auf den tod sagt dazu nix

aber die gute madame lenormand hat dies getan.


warum wurden die karten nach ihr benannt sie selber soll andere benutzt haben
 
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Ich denke, dass es einfach eine Art Absicherung ist, auf manche Themen nicht zu legen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es nicht möglich ist.

Nicht, dass ich viel Ahnung von Karten hätte...aber die Grundidee dabei ist sicher nicht die, dass die Karten bei manchen Themen die Aussage verweigern.

Grüße,
Diana
 
Hi, Madameizz!

mich würde gerne mal interessieren was ihr über ihre memthoden sagt?

zb. heutzutage ist es so das es einen kodex unter karten legern gibt der sagt man schaut nicht auf den tod sagt dazu nix

aber die gute madame lenormand hat dies getan.

Letztendlich liegt es ganz im Ermessen des Einzelnen, ob er solche Vorhersagen tätigt oder nicht. Ich persönlich finde solche Vorhersagen unverantwortlich, aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.


warum wurden die karten nach ihr benannt sie selber soll andere benutzt haben

Natürlich weil man sich durch die Verwendung ihres Namens einen besseren Umsatz versprach, wobei noch nicht einmal völlig auszuschließen ist, ob sie nicht vielleicht doch eines dieser Kartendecks mit 36 Karten besessen hat, welche heute ihren Namen tragen:

Ebenfalls ca. 1850 erschien das Petit Lenormand mit 36 Karten. Dieser Spieltypus wurde niemals in Frankreich produziert, fand aber Gestaltung bei Kartenmachern in Deutschland, Österreich, Belgien und in der Schweiz.

Detlev Hoffmann hat 1972 nachgewiesen, dass das Spiel auf Das Spiel der Hofnung, mit neuen Figurenkarten von 36 illum. Blättern. 2. verbesserte Auflage (erschienen ca. 1800 bei G.P.J. Bieling in Nürnberg) zurückgeht, wobei dieses Spiel nur in der Zweitverwendung als Wahrsagespiel gedacht und eigentlich ein Rennspiel mit 2 Würfeln war, bei dem die Karten in der Reihenfolge von 1-36 ausgelegt und bespielt wurden (einzelne Zellen hatten glückliche oder unglückliche Bedeutung wie bei anderen Rennspielen).


Symbole und Ziffern waren die gleichen wie beim kleinen Lenormand, jedes Symbol war mit einem Miniatur-Kartenblatt (entweder das Ansbauer Blatt oder Bayrisch-Pariser Blatt) ergänzt. Bei dem im Anhang beschriebenen Wahrsagesystem wurden nur 32 Blatt verwendet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lenormandkarten#Geschichte


Liebes Grüßli
seagull
 
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Hallo,
ich finde es auch schwierig, solche Aussagen z.b. über den Tod zu treffen.
Derjenige der damit leben muss, hat sicher auf Dauer kein beschwingtes Leben
vor sich. Madame Lenormand hat mit mehreren Decks gearbeitet, soweit mir
das bekannt ist, ich hatte das mal gelesen. Ich arbeite u.a. auch mit dem Deck
und mir gefallen persönlich die Bilder sehr gut.

LG Sokrates
 
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