Machtgehabe unpolitisch..........

[Et libera nos]

tja, das ist jetzt vieleicht der unterschied wie du und ich die schattenwelt versteht bzw. wie ich/du sie siehst. in der schattenwelt ist machtgehabe...wie sie meist stattfindet... nichts wert!
wirkliche macht ist zerstörerisch und vernichtend. das hat uns die geschichte sehr wohl gelehrt.

Meine Sichtweise ist, dass "Macht" nur dann zerstörerisch ist, wenn sie unerlöst ist, d.h. ihre Beweg-gründe nicht bewußt sind.
Besonders zerstörerisch kann es sein, sich den eigenen Machtwillen nicht einzugestehen.


Die/den "Schwachen" spielen ist übrigens genauso Machtgehabe - kleiner Tipp (haben aber schon andere vor mir angedeutet).


Das gesamte Leben ist ein Machtspiel...

 

[Sternenatemzug]

Wie er seine Macht nutzt, die er glaubt unerkannt ausüben zu können, sehen wir jeden Tag auf der Autobahn. Da wird, allen Regeln und drohenden Bußgeldern zum Trotz, das ungebremste Ego losgelassen: Es wird Gedrängelt, Gescheucht und Genötigt, was das Zeug hält. Da wird das Klassenbewusstsein deutlich: "Hebe dich hinweg, kleinwagenfahrender Underdog! Jetzt komme ich mit meinem vor Kraft strotzenden 6-Zylinder Protzbock! Werden sie dann am Ohrläppchen herausgezogen, sind sie entweder auffällig kleinlaut oder werden auch noch aggressiv. Nur so als Beispiel. Machtmissbrauch ist alltäglich: in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz. Erst die richtige Einstufung seiner Selbst in dem ganzen Gefüge führt zu einer friedlicheren Einstellung.

Zitat: "Der Liebende dient ohne Sklave zu sein und herrscht ohne Gewalt."


lg esoterix

danke

 

[Darkhorizon]

Meine Sichtweise ist, dass "Macht" nur dann zerstörerisch ist, wenn sie unerlöst ist, d.h. ihre Beweg-gründe nicht bewußt sind.
Besonders zerstörerisch kann es sein, sich den eigenen Machtwillen nicht einzugestehen.


Die/den "Schwachen" spielen ist übrigens genauso Machtgehabe - kleiner Tipp (haben aber schon andere vor mir angedeutet).


Das gesamte Leben ist ein Machtspiel...

oh oh, wie schreibst du...besonders zerstörerisch kann es sein, sich den eigenen machtwillen nicht einzugestehen? davon müssen wir wohl das wenigste befürchten. denn das ist eine macht die nicht existiert! wirkliche macht..siehe...christentum...hitler usw. die wussten genau wie sie ihre macht durchsetzten! mit einer mengen von menschen die sie beeinflussten! entstanden sind kriege! was wir einzelne menschen heute unter macht verstehen (damit meine ich unsere eigene) ist nicht`s! lächerlich und völlig überflüssig!

lg darkhorizon

 

[Et libera nos]

Zu wissen, WIE man den eigenen Willen durchsetzt, heisst nicht, dass man weiss, WARUM man es will.
Das ist der springende Punkt. Das WARUM.

 

[Darkhorizon]

Zu wissen, WIE man den eigenen Willen durchsetzt, heisst nicht, dass man weiss, WARUM man es will.
Das ist der springende Punkt. Das WARUM.

und warum sollte man sich vor dem warum fürchten?

 

[Cades]

Machtgehabe unpolitisch eine für mich in sich stmmige Aussage

 

[Darkhorizon]

Machtgehabe unpolitisch eine für mich in sich stmmige Aussage

sehe ich auch so!

 

[Luckysun]

Meine Sichtweise ist, dass "Macht" nur dann zerstörerisch ist, wenn sie unerlöst ist, d.h. ihre Beweg-gründe nicht bewußt sind.
Besonders zerstörerisch kann es sein, sich den eigenen Machtwillen nicht einzugestehen.

Seeehr gut erkannt...
Am "Besten" sind die Menschen, die von sich behaupten,
solche Ambitionen selber nicht zu haben...
aber ständig anderen unterstellen, sie würden versuchen Macht über dieselben auszuüben...

Die/den "Schwachen" spielen ist übrigens genauso Machtgehabe - kleiner Tipp (haben aber schon andere vor mir angedeutet).

Genau die meine ich...
Beliebtes Mittel derselben: emotionale Erpressung...
mittels derer dem Gegenüber unterstellt wird der "Böse" zu sein...

Das gesamte Leben ist ein Machtspiel...

Jjjjein....

 

[Luckysun]

oh oh, wie schreibst du...besonders zerstörerisch kann es sein, sich den eigenen machtwillen nicht einzugestehen? davon müssen wir wohl das wenigste befürchten. denn das ist eine macht die nicht existiert! wirkliche macht..siehe...christentum...hitler usw. die wussten genau wie sie ihre macht durchsetzten! mit einer mengen von menschen die sie beeinflussten! entstanden sind kriege! was wir einzelne menschen heute unter macht verstehen (damit meine ich unsere eigene) ist nicht`s! lächerlich und völlig überflüssig!

lg darkhorizon

Das sehe ich aber ganz anders...
Die versteckten Machtspielchen innerhalb der Beziehungsgefüge unserer Gesellschaft sind das, was unsere Gesellschaft zum großen Teil vergiftet...
und hat mehr Einfluß auf Kriege, auf Elend, auf Leid...als dir klar zu sein scheint...
Deine Beispiele sind sehr "schön"
leider vergißt du dabei, daß auch diese "Bösen" eine menschliche Masse benötigen, die dieses Spiel mitspielen...ansonsten haben sie nämlich NULL Macht...
Es mag große Manipulatoren geben...
aber grundsätzlich gibts immer einen der manipuliert...
und einen (oder viele) der sich manipulieren LÄSST!!!!!!

 

[esoterix]

...weshalb sich davon (Machtwille) beseelte, auch ganz bevorzugt in die Schaltstellen der Macht durchdrängeln, fatalerweise.

hallo esoterix
würdest du mir diesen satz genauer erklären?

lg darkhorizon

Unser staatlich/politisches System ist ein reines Machtgefüge, das ganz anderen Regeln folgt, als offiziell bekundet. Ganz im Widerspruch zum demokratischen Gedanken regiert uns eine Seilschaft, die eigenen Regeln folgt, was sie klar vom Volk abgrenzt. Zwar gibt es dort auch jede Menge braver Soldaten, die die "Ochsentour" vom Ortsverband bis zum Zentralorgan absolviert haben, aber diese Leute bleiben spätestens dort in einem Referat hängen. Was ich meinte, sind Lichtgestalten wie die Deutschen Bundeskanzler der letzten Jahrzehnte. Was diese Personen ins Amt gebracht hat ist nichts anderes als ihr Wille zur Macht. Das war bei Kohl so (Ich will Bundeskanzler werden!!!!), bei Schröder ("Ich will da rein!!!!"), und unsere heutige Leuchte hat bei Kohl gelernt. Eigentlich sollte solch ein Amt zur Person kommen, es ist aber umgekehrt. Sie bereiten ihren Aufstieg trickreich und hinterlistig vor und genau so regieren sie dann auch.

In der Wirtschaft ist es nicht anders. Versuche einmal bei Siemens einen Buchhalterposten zu bekommen - ohne Beziehungen. Wenn du jetzt glaubst, dass du einen Vorteil hast, weil du gut ausgebildet und jung bist, kann das mit Glück auch gelingen. Im Vorstand gelten andere Regeln. Da zählt die Ausbildung wenig. Allein deine Verankerung im System, dein Stallgeruch also und die langjährig nachgewiesene Bereitschaft immer schön mit dem Strom zu schwimmen sind dort notwendig.

Kaum einer von uns hier wäre fähig, sich derart zu verleugnen und deformieren, um in diesem System erfolgreich zu sein.

lg esoterix