Hallo sirianer,
sirianer schrieb:
wie immer muss jeder für sich selbst entscheiden, ob die angaben und aussagen über hochentwickeltes leben im all stimmig klingen oder nicht.
echte beweise mag es geben (area51 etc.), zu lebzeiten werden es die meisten menschen aber niemals zu sehen bekommen.
Diese Aussage hat generell erstmal nichts mit dem Sirius-Märchen zu tun. Es mag sein, daß es hochentwickeltes Leben im All gibt. Es mag sein, daß in Area 51 nicht nur ein Wetterbalonlager existiert. Und es mag sein, daß wir dies niemals erfahren werden. Generell allerdings von diesen Aussagen abzuleiten, daß in einem Quasar Leben möglich sein soll, erachte ich als sehr weit hergeholt.
sirianer schrieb:
solange man in der grobstofflichen, 3-dimensionalen welt bleibt wird man mühe haben hochentwickeltes leben zu finden.
mit den radioteleskopen bewegt man sich immer innerhalb des 3-dimensionalen raum-zeit gefüges, sprich man kann sich nie schneller bewegen als das licht.
Und Sirius ist rund 9 Lichtjahre entfernt. Das, was wir von dort empfangen, ist vor rund 9 Jahren ausgesandt worden. Zu den astralen feinstofflichen Ebenen komme ich noch später.
sirianer schrieb:
den medien und schulwissenschaften das alleinige recht auf die "wahrheit" zuzutragen, ist naiv wenn nicht sogar dumm. ich selber musste das vor einem jahr feststellen (ich studiere chemie), seitdem hat sich mein weltbild auf das dramatischste verändert.
Nun, ich glaube einem Anthropologen-Team eher als einem Herrn Däniken, welcher Millionen mit seinen Büchern macht (und nur das nachschreibt, was Templer bereits zuvor beschrieben hat), und auch einem einzelnen verirrten Geist namens Templer, welcher seine Information aus dritter Hand erhalten hat (Griaule).
siraner schrieb:
viele mediale menschen können im feinstofflichen bereich (sog. "äther") naturwesen sehen (elfen, feen, gnome, kobolde, zwerge etc.) die sich um die natur kümmern. andere menschen sehen seelen, oder auch ihre schutzengel (werden auch geistführer genannt). mit den besten und teuersten physikmessgeräten ist sowas heute nicht möglich, natürlich wird so etwas auch nicht an der universität gelehrt. der bereich den wir mit unseren instrumenten abmessen können ist sehr klein (elektromagnetisches spektrum), und die behauptung, dass aufgrund fehlender "radiosignale" aus dem sirius-system dort kein leben möglich sein kann, ist daher nicht korrekt.
2 bekannte aus meinem näheren umfeld können astrale reisen unternehmen, eine person macht das bereits seit vielen jahren. er hat schon leben auf anderen planeten entdeckt, deren zivilisation "unglaublich weit entwickelt war".
Aus den
OOBEs (oder
Astralreisen) sind eine ganze Menge an Aberglauben entstanden. Das liegt leider zum großen Teil daran, daß der Mensch nicht daran zweifeln mag, daß die Erlebnisse in den Astralreisen von "anderen Dimensionen" erzeugt werden. Dabei wird das Naheliegendste ganz einfach vergessen.
Bei den
Astralreisen oder
Out of Body Experiences handelt es sich um eine Traumart. Diese Träume treten dann auf, wenn der
Geist noch wach, der Körper aber bereits am Einschlafen ist. Eine weitere REM-Phase ersetzt in dem Falle übergangslos den eigentlich folgenden Schlaf der ersten NREM-Phase. Erkennen kann man dies, wenn der Körper einer Art Vibration ausgesetzt wird. Das ist der Verlust der körperlichen Sensorik. Mit Hilfe von Meditation (völliger Entspannung des Körpers und wacher Kontinuität des Geistes) ist es mölgich, diesen Zustand bewußt herbeizuführen. Des weiteren läßt sich eine OOBE (oder nach Deinem Begriff einer Astralreise oder "Ätherreise") im luiziden Traum (oder Klartraum) direkt einleiten, indem man von der Ebene des REM-Schlafes direkt in eine Schlafstarre wechselt, oder indem man per bildlicher Vorstellung direkt in eine OOBE "hineinspringt". Der Verlust des sensorischen Inputs durch den Körper wird kompensiert entweder durch eine direkte Rekonstruktion des den Träumenden umgebenden aus jeweils anderen interessanten Perspektiven, oder er findet sich direkt in Traumwelten wieder, welche nichts mehr mit den eigentlichen physikalischen Parametern der Welt zu tun haben, welche uns umgibt.
Ich persönlich hatte zwei OOBEs, welche ich allerdings nicht herbeigeführt hatte, sondern welche aus dem Affekt entstanden sind.
Die Bilder in einer OOBE oder Astralreise sind äußerst intensiv und beeindruckend. Es gibt ein paar Unterschiede zwischen OOBE und Träumen, dies liegt aber am wachen Geist selbst. In Klarträumen oder luziden Träumen (der Träumer ist sich seines Träumens bewußt) wird diese Klarheit nicht erreicht.
Ich habe hin und wieder luzide Träume, also Träume, in welchen ich weiß, daß es sich um einen Traum handelt, und welche ich auch selbst beeinflussen kann. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, eine OOBE aus einem luziden Traum zu induzieren, weil ich dann einfach aufgewacht bin.
Unabhängig von meinen persönlichen Erfahrungen gibt es hierzu drei Forschungsergebnisse von drei unterschiedlichen Forschungsteams. Eins wird geleietet vom deutschen Psychologie Professor Dr. Paul Tholey, ein weiteres Team wird geleitet vom amerikanischen Dr. Ph. LaBerge, und eine weitere Forschungsreihe wurde durchgeführt durch die bekannte amerikanische Psychologin Susan Blackmore.
Ich zitiere zunächst Paul Tholey:
Prof. Paul Tholey schrieb:
2.3.2 Austritt aus einem erstarrten Körper
Will man beim Einschlafen die Bewußtseinsklarheit erhalten, so erlebt man zuweilen, daß der Körper erstarrt, so daß man ihn nicht mehr willentlich bewegen kann. Beim Erlebnis der Starre oder Unbeweglichkeit muß, physiologisch gesehen, keine Muskelstarre vorliegen. Bei entsprechenden Untersuchungen im Schlaflabor wurde bei mir selbst, während des Erlebnisses der Unbeweglichkeit völlige Muskelentspannung, wie sie im Tiefschlaf auftritt, festgestellt. Für den [40] Unerfahrenden kann dieser Zustand unangenehm und mit Ängsten verbunden sein. Für den Erfahrenen ist er hingegen eine willkommene Gelegenheit zum Beginn einer Reise in die innere Welt. Manchmal löst sich von dem erstarrten Körper spontan ein zweiter 'feinstofflicher' Körper, in dem dann zumeist der Sitz des Ichbewußtseins ist. In seltenen Fällen ist der Zweitkörper noch mit einer Art Schnur, der sog. 'Silberschnur' der Okkultisten, verbunden. Auch ich selbst spürte ursprünglich eine solche Verbindungsschnur, zerriß sie aber, weil ich nichts mit ihr anzufangen wußte. Nach okkultistischer Lehre schwebe ich jetzt völlig losgelöst in einer Astralwelt, bin also tot, wovon ich selbst als 'Uneingeweihter' leider noch nichts bemerkt habe.
Es gibt nun eine Reihe von Möglichkeiten, aus dem unbeweglichen Körper bewußt auszutreten. Manche stellen sich einen Zweitkörper vor und schweben, purzeln oder fallen mit diesem aus dem erstarrten Körper heraus. Dabei wird der Zweitkörper aber nicht mehr als bloß vorgestellt, sondern als real, wenn auch nicht so fest wie der erstarrte Körper, erlebt. Es ist auch möglich, als 'Ich-Wolke' oder als 'Ich-Punkt' aus dem erstarrten Körper zu schlüpfen.
In diesem Zusammenhang sind phänomenologische Unterscheidungen zu treffen, die dazu verhelfen sollen, die beschriebenen Erscheinungen etwas näher zu charakterisieren und zu erklären. Im Wachzustand können wir gewöhnlich zwischen real erscheinenden Gebilden, wie z. B. den Wahrnehmungsdingen und bloßen Vorstellungen klar unterscheiden. Wird aber der sensorische Einfluß geringer, zeigen sich Übergangsformen, bei denen z. B. Vorstellungen immer mehr Wahrnehmungscharakter annehmen (wz Ideoplastie), bis sie schließlich wie reale Gebilde erscheinen. Man kann die Verwirklichung solcher Gebilde innerhalb gewisser Grenzen absichtlich herbeiführen.
Der Unterschied zwischen bloß vorgestellten und real erscheinenden Gebilden darf nicht verwechselt werden mit dem Unterschied zwischen grobstofflichen und feinstofflichen oder wolkenähnlichen Gebilden. So wird die Ich-Wolke als real und nicht als bloß vorgestellt erlebt, (obwohl sie weder eine feste Form besitzt, noch aus festem Stoff besteht) ähnlich wie eine im Wachzustand gesehene Wolke real erscheint und von der bloßen Vorstellung einer Wolke zu unterscheiden ist. Ein feinstofflicher Körper ist erst recht nicht mit einer Vorstellung zu verwechseln. Im Gegensatz zu der Ich-Wolke hat er gewöhnlich klare Grenzen. Die 'Feinstofflichkeit' zeigt sich in ihrer Leichtigkeit, sowie in der Möglichkeit, Wände zu durchdringen.
Und ein weiterer Text von Susan Blackmore:
Dr. Susan Blackmore schrieb:
Now we know something very interesting about memory models. Often they are constructed in a birds-eye view. That is, the events or scenes are seen as though from above. If you find this strange, try to remember the last time you went to a pub or the last time you walked along the seashore. Where are "you" looking from in this recalled scene? If you are looking from above you will see what I mean.
So my explanation of the OBE becomes clear. A memory model in birds-eye view has taken over from the sensory model. It seems perfectly real because it is the best model the system has got at the time. Indeed, it seems real for just the same reason anything ever seems real.
This theory of the OBE leads to many testable predictions, for example, that people who habitually use birds-eye views should be more likely to have OBEs. Both Harvey Irwin (1986), an Australian psychologist, and myself (Blackmore 1987) have found that people who dream as though they were spectators have more OBEs, although there seems to be no difference for the waking use of different viewpoints. I have also found that people who can more easily switch viewpoints in their imagination are also more likely to report OBEs.
Und ein Ausschnitt aus einem Text von Dr. LaBerge:
Dr. LaBerge schrieb:
Our two studies have compared the frequency of OBEs in the
two types of lucid dream, and surveyed the relative frequency of
OBEs and dream-related events in a large number of people. We
have thereby learned that when OBEs happen during lucid dreams,
they generally happen in lucid dreams that arise from brief
awakenings in REM sleep, and that people who have certain special
dream experiences are more likely to have OBEs that people who do
not. These dream experiences include returning to the dream state
after an awakening, lucid dreaming and sleep paralysis.
Above we described our operating theory that OBEs occur
when people lose input from their sense organs, as happens at the
onset of sleep, while retaining consciousness. This combination
of events is especially likely when a person passes directly from
waking into REM sleep. In both states the mind is alert and
active, but in waking it is processing sensory input from the
outside world, while in dreaming it is creating a mental model
independent of sensory input. This model includes a body. When
dreaming, we generally experience ourselves in a body much like
the "real" one, because that is what we are used to. However, our
internal senses in the physical body, which when we are awake
inform us about our position in space and the movement of our
limbs. This information is cut off in REM sleep. Therefore, we
can dream of doing all kinds of things with our dream bodies --
flying, dancing, running from monsters, being dismembered -- all
while our physical bodies lie safely in bed.
.
.
.
Spiritual teachings tell us that we have a reality beyond
that of this world. The OBE may not be, as it is easily
interpreted, a literal separation of the soul from the crude
physical body, but it is an indication of the vastness of the
potential that lies wholly within our minds. The worlds we create
in dreams and OBEs are as real as this one, and yet hold
infinitely more variety. How much more exhilarating to be "out-
of-body" in a world where the only limit is the imagination than
to be in the physical world in a powerless body of ether! Freed
of the constraints imposed by physical life, expanded by
awareness that limits can be transcended, who knows what we could
be, or become?
Alles, was also auf Astralreisen gesehen wird, sind Konstrukte unseren Unterbewußtseins. Träume mit extrem hoher und verführerischer Intensität. Verführerisch dahingehend, daß man meint, sie wären allgemeingültig und würden nicht nur unser persönliches unterbewußtes Universum umfassen.
Gruß,
lazpel
Quellen:
http://www.oobe.ch/tholey02.htm Prof. Tholey über seine OOBE-Experimente
http://www.susanblackmore.co.uk/Articles/si91nde.html Susan Blackmore über ihre Forschungsergebnisse
http://www.lucidity.com/NL32.OBEandLD.html Dr. LaBerges Analyse über OOBEs