Macht und Geld

Wie wäre eine Welt ohne Macht und Geld?


  • Umfrageteilnehmer
    43
Gruß Euch,

Ein Leben ohne Macht kann ich mir nicht so wirklich vorstellen....

In meinen Augen (Ohren) hat jedes Wort, jeder Satz die Macht etwas zu verändern.

Jede Geschichte kann ganze "Heerscharen" bewegen, kann zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden, auch wenn dabei Jahrhunderte vergehen sollten.

lg
 
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genau Intra so seh ich das auch - es ist wirklich eine Definitionssache - ich habe die Macht Bäume abzusägen oder welche zu pflanzen und das auf allen Ebenen des Seins. Machtvolle Menschen haben das Potential viel zu bewegen - wobei ein Zen-Mönch, der den ganzen Tag meditiert, machtvoller sein kann als ein rastloser Präsident.
LGInti
 
hi Dura - na warst du unter Tage und hast was ausgebuddelt:)

Eine Welt ohne Macht wäre Macht-los

wollen wir unser Leben macht-voll leben oder ohn-mächtig?

Zum Tauschmittel Geld hast du schon einiges gesagt - mit Geld Geld zu verdienen (Zinsen) ist da schon eine andere Sache.

LGInti

??
verstehe nicht was du sagen willst
und wieso schon wieder al-les aus-ein-an-der ge-schrie-ben?


wie gesagt.... eine welt ohne tauschmittel funktioniert nicht
und ein neutrales is die beste wahl.
ob das jetzt bedrucktes papier is oder bunte muscheln is völlig wurscht
 
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Ich habe gar nichts angekreuzt...

Hm, interessant nicht, dass in unserer heutigen Welt diese Begriffe so negativ belegt sind. Warum eigentlich? Geld ist nur ein Tauschmittel, un und für sich neutral. Wir belegen es nur negativ, weil wir damit gewissenlose Menschen aszozieren die einen verdorbenen Charakter haben und nur Geld suchen. Aber nicht jeder Arme hat einen guten Charakter und nicht jeder Reiche einen schlechten.
Ähnlich ist es mit der Macht und Hierachien. Es hat immer Hierachien in der menschlichen Gemeinschaft gegeben. Und die Ideen der Kommunisten und Anachisten haben sich, wenn sie auch gut waren, leider in der Praxis noch nie überzeugend umsetzen lassen. Auch bei der Macht sehe ich nichts an sich Schlechtes nur verbinden wir damit sofort die Idee des Machtmißbrauchs. Warum? Weil in der heutigen Gesellschaft leider allzuoft die Macht mißbraucht wird. Doch es gibt, meiner Meinung nach durchaus auch andere Beispiele: In der indischen Tradition z. B. ist ein echter Guru (Meister) jemand der in Wahrheit seinen Schülern und Untergebenen dient. Macht bedeutet immer Verantwortung. Je mehr Macht, desto mehr Verantwortung und dann ist es an dem jenigen, die Macht zu mißbrauchen oder die Bürde der Macht zu tragen zu einem höheren Zweck. Zweites Beispiel: In alter Zeit haben die Könige den Eid abgelegt, für das Land und ihr Volk zu sterben. Ein wahrer Herrscher dient seinen Untertanen.

Es geht, in meinen Augen, also nicht darum Geld und Macht abzuschaffen (den an den Kommunismus habe ich vielleicht als Jugendliche geglaubt), sondern den Mißbrauch der Macht abzuschaffen und Menschen die für Geld ihre Ideale verraten.
 
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