Macht sich der Mensch seinen eigenen Gott?

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hast du dazu auch ein anderes Wort, als Religion.?

Seit ich mit meinem väterlichen Freund Hermann Kissener vom Drei Eichen Verlag über die Begrifflichkeit 'Religion' und ihre Verbrechen ('Kriminalgeschichte des Christentums') gesprochen habe, verwende ich gerne den Begriff religio, der inneren Verbundenheit mit dem Urgrund des eigenen Seins.
 
Wenn ich viel sage und du wenig verstehst, was kann ich dafür
Das ist der einfache und bequeme Weg, den du beschreibst: Er erniedrigt den anderen, der "nicht versteht" und erhöht sich selbst.

Bezüglich innerer Erfahrung kann jeder nur für sich selbst sprechen.
Sehr fraglich ist, wie weit dieses "für sich selbst sprechen" nach außen gehen kann.

Du sprichst für dich und ich spreche für mich.
Die Kernaussage dieses Satzes lässt, wie es auch schon im ersten Satz ausgedrückt worden ist, keinerlei Brüderlichkeit auffinden, sondern Ausgrenzung.
 
Schau mal, Solis, im #34 habe ich geschrieben 'Das Licht ist in mir'
im #46 schreibt Moondance 'seh ich auch so, aber was hat das dann mit Religion zu tun...?'
Darauf ich wieder
'Sehr viel, eigentlich alles.
Die Erfahrung im Inneren ist religio.
Sie ist mehr, als nur zu glauben.
Innere Erfahrung ist mystisches Wissen, innere Evidenz
'

und darauf schreibst du mir '"Innere Erfahrung" kann alles heißen und kann man auch undifferenziert hochstilisieren'
Darauf ich wieder 'Wenn ich viel sage und du wenig verstehst, was kann ich dafür'

Jedes Wort, was ich schreibe, hat Licht und hat Leben. Das ist nicht einfach Wallawalla und Blabla
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal, Solis,...
Das ist die Wortwahl dessen, der sich als der Besserwissende darstellt.

Schau mal, Solis, im #34 habe ich geschrieben 'Das Licht ist in mir'
im #46 schreibt Moondance 'seh ich auch so,...
Die Zitierung einer anderen Person bedeutet ein Druckmittel.

Die Erfahrung im Inneren ist religio.
Sie ist mehr, als nur zu glauben.
Innere Erfahrung ist mystisches Wissen, innere Evidenz
'
Auch das klammert mich aus und erniedrigt mich.

Jedes Wort, was ich schreibe, hat Licht und hat Leben. Das ist nicht einfach Wallawalla und Blabla
Mehr als Behauptungen und Selbstbeweihräucherungen hast du nicht zu bieten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist der einfache und bequeme Weg, den du beschreibst: Er erniedrigt den anderen, der "nicht versteht" und erhöht sich selbst.


Sehr fraglich ist, wie weit dieses "für sich selbst sprechen" nach außen gehen kann.


Die Kernaussage dieses Satzes lässt, wie es auch schon im ersten Satz ausgedrückt worden ist, keinerlei Brüderlichkeit auffinden, sondern Ausgrenzung.
Was macht's du denn? Du macht @ELi7 nur nieder! Ist auch keine Vernunftbegabte Kommunikation, eher sich Verbal seinen Frust abzuschreiben.
Das ist die Wortwahl dessen, der sich als der Besserwissende darstellt.


Die Zitierung einer anderen Person bedeutet ein Druckmittel.


Auch das klammert mich aus und erniedrigt mich.


Mehr als Behauptungen und Selbstbeweihräucherungen hast du nicht zu bieten.
 
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Vorweg: Ich glaube an Gott.

Und doch variiert sich meine Vorstellung von Sein Gottes. Sozusagen von Minute zu Minute und je Bedarf, was im Vordergrund stehen soll.

Stelle ich mir Gott als Unendlichkeit vor, dann sehe ich irgendwie unser sichtbares Weltall als einen Raum voll Licht, am ehesten so hell wie der Mond am Himmel, oder wieder auch als unerträglich helles Licht wie die Sonne. Hin und wieder ist es ein sanftes rötliches Licht. Aber das ganz selten. Und nichts ist definiert: Wo liegt die Allmacht, wo liegt die Allwissenheit, wo liegt die Energie? An diesen Punkten höre ich auf, mir Gedanken zu machen.

Oft wiederum sehe ich gedanklich gewisserart eine Sonne, aber nicht so grell wie unsere Sonne. Und das, so sage ich mir selber, ist das Zentrum, die innere Konzentration all des unendlich großen Lichtraumes. Dieses Zentrum beleuchtet nicht nur alles, es sieht alles, es weiß alles und es will, was es will - nämlich Liebeskraft und Hilfe aussenden.

Und da verliert in meiner Vorstellung diese Gottessonne alles Grelle und wird zu einer Gestalt. Zu Jesus Christus, wie er eine Menge Geister und Menschen um sich hat. Da stehe ich dann irgendwo ganz hinten und bin froh, dass so viele Geister mit Gott in der Person Jesus Christus in schönen Gärten und jenseitigen Städten verkehren können.

Ich denke von Gott geradezu bewusst positiv.
 
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