Ich denke kein Glaube kann einem dieses Gefühl das wir Gott nennen näher bringen. Man kann brav beten, seine Meditationen machen, seine Aufmerksamkeit nach innen richten oder sonstiges, das alles sind aber nur Übungen ins Leere hinein. Es ist vielleicht ein bisschen wie Angeln auswerfen. Dh aber noch lange nicht dass "dieses gewisse etwas" anbeißt. Deswegen ist es egal welche Übung man macht. Damit meine ich alle esoterischen gebiete, und religionen und denkrichtungen. Es kann uns ferner machen, manchmal auch näher bringen, aber es hat oft gar nichts damit zu tun. Insofern kann es ferner machen wenn man verkündet man solle "Liebe üben". Gott entzieht sich jeden Trainings, allem trainier- bzw konditionierbaren. = allem erzwingbaren. Es ist leider Tatsache dass wir uns manchmal einfach ferner und manchmal näher zu Gott fühlen. Alles kann ein näher auslösen. Das kann ein satz in einem eso buch sein, oder eine zufällige Beobachtung eines Ereignisses oder eine spontane Eingebung oder wenn man seine Katze streichelt. Somit ist es egal ob man atheistisch ist, oder an einen Gott glaubt, weil man gott nicht benennen muss um "es" zu fühlen. Deswegen finde ich dass Atheisten sogar einen Vorteil haben, weil sie sich erst gar nicht in die Irrungen der irdischen Glaubensrichtungen verstricken können, die uns am Ende erst recht recht fern von Gott halten. (Fatalismus, Fundamentalismus, starre Dogmen, Missionieren etc) Auch Atheisten können Gefühle nicht leugnen, und Gott ist die allumfassende Liebe. Was bringt es die im Außen anzubeten wenn wir sie nicht innen fühlen? Bei allen Religionen/Esoterik läuft immer die Gefahr dass genau dies nach außen verlagert wird.
Man muss vielleicht auch Atheismus definieren: ursprünglich: a-theo=ohne gott. Eigentlich: ohne GottesBILD. Gott (die allumfassende Liebe) kann nicht korrumpieren. Gottesbilder hingegen schon.
Man muss vielleicht auch Atheismus definieren: ursprünglich: a-theo=ohne gott. Eigentlich: ohne GottesBILD. Gott (die allumfassende Liebe) kann nicht korrumpieren. Gottesbilder hingegen schon.