E
Einhorrn
Guest
servus,
meinereins beschäftigungstherapiert sich schon geräumliche Zeit mit dem Thema "Ich und das Pöhse", oder anders ausgedrückt "Meine Wirkungen in der Welt".
Dessdawegen wurde ich neugierig, als ich folgendes Zitat las:
Wenn ich mir den Beitrag von RoadMan durchlese, vermute ich, dass mit "gepflegter Schattenarbeit" weit mehr gemeint sein könnte, als die bekannten psüchoanalitischen Veredelungsspielchen. Ohne da jetzt was abwerten zu wollen, weil mit diesen Veredelungsspielchen hab ich mir schon ne ganze Portion Menschlichkeit erstritten. Aber viel mehr als schmerzlich unbequem war da nichts (Blut, Schweiß und Tränen halt).
Ich weis, dass in fortgeschritteneren Anthro Kreisen mit dem "Doppelgänger" gearbeitet wird, und das soll nicht lustig sein.
Daher vermute ich, dass es bei dieser Schattenarbeit noch andere Ebenen als die psychologische gibt.
Jetzt die Frage:
Will jemand hier über seine eigenen Erfahrungen und evtl. Praktiken Mitteilung machen,
soweit sie jenseits der andern Orts reichlich beschriebenen psychologischen liegen?
meinereins beschäftigungstherapiert sich schon geräumliche Zeit mit dem Thema "Ich und das Pöhse", oder anders ausgedrückt "Meine Wirkungen in der Welt".
Dessdawegen wurde ich neugierig, als ich folgendes Zitat las:
Im folgenden hab ich kurz (wegen gallopierender Schreibfaulheit) Zitatlicherdings zusammengefasst wie ich das Thema bisher betrachtet und praktiziert habe. (rotes wurde von mir hinzugefügt)(...) dafür ist harte, knochenharte und tränenreiche Arbeit an sich selber notwendig ( ...) und gerade, weil ich selber da drin stecke (...) gepflegt Schattenarbeit. Und zwar richtig. Wenn Du danach noch stehst, kann man weiter reden...
Schattenarbeit ansich ist ja erstmal etwas sehr Analytisches. Der Begriff kommt ja auch aus der Psychoanalyse.Techniken:
1.
schriftliches Erfassen von vergangenen Erlebnissen oder Empfindungen, die mir negativ in Erinnerung sind und/oder negativ auf meine Umwelt wirken, Reflexion und Interpretation über Auswirkungen derselben.
2.
Visualisierungen während Meditation, vor allem gut, um Ordnung und Übersicht zu schaffen. Wieder Reflexion und Interpretation
2.1. Der Angst ins Gesicht sehen. (Face the Fear & Face the Fact)
3.
sich selbst im Alltag beobachten, wann wird was ausgelöst
Grundsätzlich geht es (.) darum, jegliche Gedanken und Gefühle ersteinmal als Teil von sich zu aktzeptieren.
Weiterhin um das Erkennen von Ursache und Wirkung, was löst wann welche Gefühle in mir aus. Gibt es konstruktivere Möglichkeiten zu reagieren?
als ich begann mit Spiritalität
wollte ich das Licht in die Dunkelheit bringen
heute weiss ich dass
in der Dunkelheit die Geburt des Ich sich vollzieht...
Wenn ich mir den Beitrag von RoadMan durchlese, vermute ich, dass mit "gepflegter Schattenarbeit" weit mehr gemeint sein könnte, als die bekannten psüchoanalitischen Veredelungsspielchen. Ohne da jetzt was abwerten zu wollen, weil mit diesen Veredelungsspielchen hab ich mir schon ne ganze Portion Menschlichkeit erstritten. Aber viel mehr als schmerzlich unbequem war da nichts (Blut, Schweiß und Tränen halt).
Ich weis, dass in fortgeschritteneren Anthro Kreisen mit dem "Doppelgänger" gearbeitet wird, und das soll nicht lustig sein.
Daher vermute ich, dass es bei dieser Schattenarbeit noch andere Ebenen als die psychologische gibt.
Jetzt die Frage:
Will jemand hier über seine eigenen Erfahrungen und evtl. Praktiken Mitteilung machen,
soweit sie jenseits der andern Orts reichlich beschriebenen psychologischen liegen?