Mache ich es nun, oder mache ich es doch nicht? eine Entscheidung?

cyberspirit

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10. April 2006
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476
Hallo

ich hatte immer mal wieder eine Situation, wo ich mir zuerst was vorgestellt hatte es zu machen, auch gedacht hatte das es gut ist. Doch nach einiger Zeit kamen wiederrum Gedanken es doch nicht zu tun.

Also eine Unsicherheit bei einer Entscheidung, ob man nun die Idee oder das Vorhaben durchführen soll, oder es nicht tun soll.

Kennt Ihr das Gefühl auch, dass Ihr eine Situation habt wo ihr Euch aus welchem unbekannten Grund auch immer nicht entscheiden könnt, ob ihr es macht oder nicht? Aber warum kann man sich manchmal nicht eindeutig für eine Sache entscheiden, und überlegt erstmal stundednlang, manchmal Tagelang rum?

Gruß Cyberspirit
 
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Das kann mit Angst vor Konsequenzen zu tun haben, und diese wiederum damit, dass man sich mit etwas identifiziert.
 
Hallo

ich hatte immer mal wieder eine Situation, wo ich mir zuerst was vorgestellt hatte es zu machen, auch gedacht hatte das es gut ist. Doch nach einiger Zeit kamen wiederrum Gedanken es doch nicht zu tun.

Also eine Unsicherheit bei einer Entscheidung, ob man nun die Idee oder das Vorhaben durchführen soll, oder es nicht tun soll.

Kennt Ihr das Gefühl auch, dass Ihr eine Situation habt wo ihr Euch aus welchem unbekannten Grund auch immer nicht entscheiden könnt, ob ihr es macht oder nicht? Aber warum kann man sich manchmal nicht eindeutig für eine Sache entscheiden, und überlegt erstmal stundednlang, manchmal Tagelang rum?

Gruß Cyberspirit
einfach alles tun, was einfällt, dann fällt das Entscheiden weg. So es denn geht.

Würden wir nicht in unserer Zeit leben, fiele das Entscheiden ebenfalls weg. Weil wir gar keine Alternative bei der Nutzung unserer Zeit hätten, die wäre ausgefüllt mit dem Beschaffen des Lebensunterhaltes. Wir haben eben Zeit zuviel und sind nicht gewohnt, Freizeit effektiv zu nutzen. Das ist auch schon alles- was meine Sicht betrifft.

Wir lesen heute so viele Informationen ein, dass uns auch einfach die Kreativität des Geistes überschiesst und während man mal zappelig ist, ist man ein andersmal träge. Ein Auf und ein Ab- früher konnte man sich so etwas gar nicht leisten. Zappelphilippe einer Medien- und Konsumgesellschaft, das sind wir, nix weiter. All die Dinge, die uns umgeben, umgeben uns doch nur, weil man uns den Mund danach wässrig macht.

Jaja, das Scheiden.

:liebe1:
 
Hm,

es scheint so das du starke "Konflikte" mit deinem Verstand und deinem Gefühl austrägst. Das ist aber normal, dies hat eigentlich jeder (denke ich jedenfalls). Die Frage für dich könnte eventuell lauten, warum will mein Verstand etwas anderes als mein Gefühl...

Hast du schonmal versucht in deine Vergangenheit zu schauen um zu betrachten inwiefern du deinen Gefühlen oder deinem Verstand folgen solltest...

Gruß

der Yps
 
hallo!
ich denke dieses "ich mach es" und "ich mach es doch nicht" kennen wir alle ;-) jede entscheidung, etwas neues zu beginnen, zeigt uns unsere unsicherheit. wir betreten fremdes terrain, wo wir alles mögliche "neu" lernen müssen! erst wenn wir etwas wirklich wollen, kann uns keiner mehr aufhalten ;-)
eine übung die hilfreich sein kann:
2 sessel gegenüber und diese "benennen". sich einmal in diesen und dann in den anderen setzen. schauen was angenehmer ist, immer wieder nachspüren......geht auch mit blättern am boden oder mehreren sesseln.....
oder aufschreiben was die vor- und nachteile sind. den preis den wir zahlen wenn wir etwas neues beginnen.....;-)
viel freude
lg claudia
 
Hallo

danke für Eure Antworten, ich nenn mal einfach 2 Fälle, die bestimmt anderen auch oft vorkommen und man irgendwie der Mittelpunkt einer Kippwaage ist und nicht weiss ob die rechte oder linke Seite nach unten geht.

Erstens, ihr habt vor, Euch was zu kaufen, wie ich es auch vor hatte: Ich habe noch einen Minidisc Player um unterwegs Musik zu hören. Eigentlich reicht er mir, anderseits hatte ich vor mir einen der schönen MP3 Apple Ipods zu kaufen. Im Geschäft habe ich die bewundert und lange überlegt, ob ich den nun kaufen soll. Gefallen hat er mir sehr, das Geld hätte ich auch. Dann bin ich ohne Ipod aus dem Geschäft gegangen, da ich ja noch den Minidisc Player habe, mit dem ich ja noch wunderbar Musik hören kann.

Zweitens, ihr seht eine interessante Person z.B. in einem Lokal, Café und seid nicht sicher, ob oder wie ihr sie ansprechen sollt, um einfach ein wenig Unterhaltung zu haben oder ein Kontakt zu knüpfen. Weil man sich wiederrum denkt, dass der/die jenige sagen könnte "was fragst Du mich", "was interessiert mich das", oder irgendeine komische Bemerkung loslassen könnte".

Gruß Cyberspirit
 
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Hallo

ich hatte immer mal wieder eine Situation, wo ich mir zuerst was vorgestellt hatte es zu machen, auch gedacht hatte das es gut ist. Doch nach einiger Zeit kamen wiederrum Gedanken es doch nicht zu tun.

Also eine Unsicherheit bei einer Entscheidung, ob man nun die Idee oder das Vorhaben durchführen soll, oder es nicht tun soll.

Kennt Ihr das Gefühl auch, dass Ihr eine Situation habt wo ihr Euch aus welchem unbekannten Grund auch immer nicht entscheiden könnt, ob ihr es macht oder nicht? Aber warum kann man sich manchmal nicht eindeutig für eine Sache entscheiden, und überlegt erstmal stundednlang, manchmal Tagelang rum?

Gruß Cyberspirit

Hallo Cyberspirit,
das kenn ich gut! Und das kann bei mir ganz unterschiedliche Gründe haben:

Entweder bin ich nicht klar genug, oder fühle mich der Sache energetisch noch nicht gewachsen.

Manchmal kann man aber beim besten Willen nicht vorher wissen, welche Entscheidung die beste ist. Das stellt sich dann erst später durch die Folgen einer mutigen Entscheidung heraus.

Und ganz manchmal stellt sich irgendwann heraus, dass ich das Problem nur im Kopf hatte, dass es in der Realität nicht bestand und es gut war, dass ich entgegen meiner Vernunft in dieser Frage zu nix gekommen bin.
 
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