saradevi
Mitglied
Zum Thema Meditation möchte ich einfach nur allgemein sagen, dass es nicht notwendig ist, im Lotussitz zu meditieren. Wie Kriyayogi schon schrieb, wenn Du in der Meditation bist, dann ist der Körper eh nicht mehr wahrnehmbar. Meditation geschieht. Und ob wir nun im Lotussitz oder Fersensitz (meine Meditationshaltung) oder gar auf einem Stuhl meditieren, ist für den Beginn erstmal egal. Hauptsache, die Wirbelsäule ist gut aufgerichtet und der Energiefluß ist nicht gestört. Warum aber die Yogis den kreuzbeinigen Sitz empfehlen hat einfache energetische Gründe. Dadurch ist, da die Füße sich berühren, der Energiefluß 'konzentrierter' und 'geschlossen'. Wenn ich im Fersensitz (mit Kissen) meditiere, dann achte ich darauf, dass meine großen Zehen sich berühren und somit dieses Energie-Dreieck beibehalten wird. Muss aber nicht sein, wenn es (noch) nicht geht.
Zum Thema Meditation an sich geb ich Schooko meine Zustimmung...Meditation muss nicht immer in der althergebrachten Weise durchgeführt werden. Wie ich schon schrieb - Meditation geschieht - wie Schlafen einfach geschieht. Je mehr man bereit ist, sich fallen zu lassen. Wenn ich als Sängerin singe, vergesse ich auch alles um mich herum. Mein Körper hat das Singen an sich schon so perfektioniert, dass ich mich nicht mehr auf meinen Körper konzentrieren muss und Singen geschieht einfach ohne mein aktives Zutun. Genauso ist es mit vielen Dingen, die darauf abzielen, uns 'nach Innen' - in UNS - zu führen. Und Meditation ist nichts anderes als zu unserem 'wahren Wesen' zu führen. Zu erkennen, wer/was wir sind. Den Geist still zu halten, den Verstand und das Ego nicht auszuschalten, sondern einfach nicht mehr zu beachten (lernen). Ego und Verstand sind wichtige Werkzeuge im Alltag und sollten auch weiterhin als solches betrachtet werden. Bei der Meditation sind sie nicht wichtig und mit der Medtation lernen wir, sie nicht zu löschen, sondern, sie zu erkennen, wann sie uns hilfreich sind und wann nicht. Das Ego ist nur stark, wenn wir ihm zuviel Aufmerksamkeit schenken und Meditation (in welcher Form auch Meditation geschieht) hilft uns, dieses kleine Kerlchen hin und wieder auszublenden
Ich wünsche Euch allen einen tollen Jahreswechsel und vielleicht meditieren wir heute ZUSAMMEN zum Sonnenuntergang in der Jahreswechselvollmondnacht für Frieden und Stille und weniger 'Ego'
Zum Thema Meditation an sich geb ich Schooko meine Zustimmung...Meditation muss nicht immer in der althergebrachten Weise durchgeführt werden. Wie ich schon schrieb - Meditation geschieht - wie Schlafen einfach geschieht. Je mehr man bereit ist, sich fallen zu lassen. Wenn ich als Sängerin singe, vergesse ich auch alles um mich herum. Mein Körper hat das Singen an sich schon so perfektioniert, dass ich mich nicht mehr auf meinen Körper konzentrieren muss und Singen geschieht einfach ohne mein aktives Zutun. Genauso ist es mit vielen Dingen, die darauf abzielen, uns 'nach Innen' - in UNS - zu führen. Und Meditation ist nichts anderes als zu unserem 'wahren Wesen' zu führen. Zu erkennen, wer/was wir sind. Den Geist still zu halten, den Verstand und das Ego nicht auszuschalten, sondern einfach nicht mehr zu beachten (lernen). Ego und Verstand sind wichtige Werkzeuge im Alltag und sollten auch weiterhin als solches betrachtet werden. Bei der Meditation sind sie nicht wichtig und mit der Medtation lernen wir, sie nicht zu löschen, sondern, sie zu erkennen, wann sie uns hilfreich sind und wann nicht. Das Ego ist nur stark, wenn wir ihm zuviel Aufmerksamkeit schenken und Meditation (in welcher Form auch Meditation geschieht) hilft uns, dieses kleine Kerlchen hin und wieder auszublenden
Ich wünsche Euch allen einen tollen Jahreswechsel und vielleicht meditieren wir heute ZUSAMMEN zum Sonnenuntergang in der Jahreswechselvollmondnacht für Frieden und Stille und weniger 'Ego'