Mach ich bei meditieren einen Fehler?

Warum hast du die Tabletten abgelehnt?

Ganz einfach: Ich muss sowieso verschiedene Tabletten am Tag nehmen und auf eine weitere hatte ich ganz ehrlich gesagt keinen Bock :D
Mein Arzt gab mir daraufhin Dehnübungen mit - da ich aber immer in Bewegung war (hab ja eine Zeit nicht meditiert) hab ich das Blatt irgendwann aus den Augen verloren. Wird also Zeit es wieder rauszukramen ;)

Danke für die netten Antworten :danke:
 
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Ganz einfach: Ich muss sowieso verschiedene Tabletten am Tag nehmen und auf eine weitere hatte ich ganz ehrlich gesagt keinen Bock :D
Mein Arzt gab mir daraufhin Dehnübungen mit - da ich aber immer in Bewegung war (hab ja eine Zeit nicht meditiert) hab ich das Blatt irgendwann aus den Augen verloren. Wird also Zeit es wieder rauszukramen ;)

Danke für die netten Antworten :danke:

Ja, kann ich sehr gut verstehen das du da die Tabletten abgelehnt hast.
Dann weiterhin viel Spaß beim meditieren und bei den Dehnübungen. ;)
 
Hallo,

ich hab mich schon etwas länger mit Meditation beschäftigt und schaffe es mittlerweile sogar ruhig sitzen zu bleiben. Wenn ich mich auf meine Atmung konzentriere kann ich sogar die Güterzüge ausblenden die dauernd hier vorbeibrausen :D - jedoch hab ich ein "Problem".

Egal wie sehr ich mich entspanne, ich hab am Ende wenn ich wieder aufstehe einen Krampf im Fuß.. und zwar nicht gerade einer von den harmlosen :schmoll: .
Habt ihr das auch? Was kann ich tun damit das nicht mehr passiert?

Und ich hab noch eine Frage, wenn ich meditiere seh ich einfach nur was schwarzes. Als ich damals meditierte (ich hab es lange Zeit nicht mehr gemacht) sah ich Formen und sowas..
Wird das wiederkommen oder bleibt das jetzt bei schwarz :confused:

Schon einmal ein großes Dankeschön für die Antworten :)
Kisu

setz dich einfach in den sessel...dann passiert das mit dem krampf nicht so leicht ...:)
 
Danke für die Antwort :) Problem ist nur, da ich schon seit ich 12 bin meditiert habe (dann aber eine Zeit lang nicht mehr) gehört das für mich dazu. Ich habs auf dem Sofa versucht, auf dem Bett, im Sessel, auf dem Stuhl und irgendwie hab ich mich danach schlecht gefühlt und konnte es auch nicht genießen weil irgendwas gefehlt hat.. Alternativmöglichkeiten bringen es bei mir also nicht :schmoll:
Deswegen hab ich hier ja um Rat gefragt :D
lach, Sofaentspannung - ja, hab ich auch versucht.

Den Fuß würde ich persönlich ignorieren. Wenn die Sitzhaltung okay ist, dann soll er sich halt an Dich gewöhnen. :D

Und was die Wahrnehmungen angeht nehme ich an, daß das wieder so wird wie früher. Ich hatte zwischendurch auch mal nicht meditiert und dann war auch laufend irgendwo eine geistige oder besser psychische Baustelle. Da ist dann einfach die geistige Energie zu hoch oder zu niedrig, als daß Bilder entstehen könnten. Ich denke mit ein bißchen Übung wird das schon wieder.


P.s.: Um es mal betont zu haben, daß das Sitzen eine vollkommen andere Meditationsübung ist als das Liegen oder das Stehen oder das Gehen, betone ich das mal grad. Niemand wird die gleichen Meditationserfahrungen im Liegen haben wie im Lotossitz. Das geht gar nicht, weil die geistige Voraussetzung, den Lotossitz einzunehmen eine vollkommen andere ist, als sich auf das Sofa zu legen. Glücklicherweise. :rolleyes:
 
Das seh ich ganz genauso. Ich zum Beispiel meditiere meistens immer normal und bequem auf einem Stuhl oder eben Sofa sitzend.
So kommt man doch viel besser in die Meditation hinein und kann sich entspannen, als wenn man dabei Schmerzen oder Krämpfe hat. ;)
Das Problem ist nur, daß Meditation nach all dem Gelese zu urteilen und der ein oder anderen Erfahrung nach nicht Entspannung auf dem Sofa ist. Sondern Entspannung auf dem Sofa ist Entspannung auf dem Sofa und Meditation ist Meditation. Im Aldi einkaufen ist ja auch im Aldi einkaufen.

Ich verstehe gar nicht, warum es "bequem" sein soll, zu meditieren. Es geht ja nicht um's Vegetieren beim Meditieren. Sondern um eine Übung. Es gibt doch eigentlich keinen Anlaß, die Entspannung mit der Meditation in einen Sack zu stecken. Man erkläre es mir. :):)
 
Du kannst nicht nicht meditieren. Das ganze Leben ist Meditation. Und das verändert sich auch unaufhörlich.
Da ist kein Halt zu machen.
Und die 'Meditation als Übung' ist ein weiteres Spiel im Lebensspiel.

Play it




Du musst dir da wirklich keinen Kopf machen.
Du kannst aber auch genießen dass du eine Latte ernster Ratschläge kriegst - und versuchst die alle umzusetzen. Das ist auch Teil des Spiels. Und kann schon auch Spaß machen. Also: Ernst hinsetzen, den Lotussitz am Sofa üben, dabei nicht an Aldi und die Eisentabletten denken, und gespannt warten bis die alten Formen wieder kommen. Dabei den Krampf im Fuss sowohl beachten als nicht beachten.
:-> Das ist eine echte Herausforderung. Das reizt ja jetzt fast mich selbst, dass ichs versuch.
 
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Hallo,

wenn mir beim meditieren irgendwas wehtut, ist das meist ein Zeichen dafür, dass sich an eben dieser Körperstelle irgendein Problem manifestiert hat, das nun gelöst werden will. Ich versuche dann einfach mit der Aufmerksamkeit völlig in den Schmerz reinzugehen, sozusagen mit dem Schmerz zu sein, oder noch besser der Schmerz zu sein. Dann kommen ganz oft Bilder, die mit dem Problem zusammenhängen, und nach einer Weile löst es sich dann auf.
Es ist nichts zufällig... auch ein Krampf im Bein nicht ;)
 
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