Ma`s PINWAND

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Eine Aufgabe ohne konstruktive Kritik... undenkbar, TRixie.


Com`Puter, sagt die Henne
früh am Morgen auf der Tenne

hast mir schon genug geschenkt,
laß das mit dem Ei

Huch, :escape:
jetzt hab ich`s glatt verpennt

gäääähn, ist doch Ei ner Lay

 
Tag und Nacht schuften die Vertreterinnen der neuen Hühnerrasse Superior, um die Begierde der Menschen nach Frühstücksei, Omelett, Kuchen, Keksen, Spiegelei, Rührei etc. befriedigen zu können. Produziert wird aus Effizienzgründen in hochmotivierten Kleingruppen. Die Leitung obliegt einem Controller-Huhn, dessen Aufgabe es ist, die Eier zu verpacken und am Abend Bericht zu erstatten, wieviele Eier im Laufe des Tages gelegt wurden.

Zitat aus dem Hühnerlink


Verstehe, du möchtest gerne den Posten eines Controll-Huhns übernehmen.

Ich gebäre Sterne, da sind mehr Flächen dran, auch wenn mal einige Sterne nicht aufgehn, weiß ich doch, sie sind dort damit ich hier sein kann.
Die Krümmung der Eiform obliegt den physikalischen Kräften es zu gebären, ohne das es aneckt.
Sternengeburt unterliegt anderen Kraften.
Die Krümmung entsteht durch den Spin.
Das ist Gesetz der Metaphysik. Wir brauchen keine neue Hühnerrasse, sondern Menschen die metaphysisch denken.
Hängt wohl mit dem Willen zur Illusion zusammen.

:zauberer1
 

...„Ich weiߓ, murmelte Einstein und fingerte nervös an seiner Brille herum, „wissen sie in meinen letzten Jahren habe ich sehr darunter gelitten, dass ich…“
Er winkte ab. Drohte wieder im Sand zu verschwinden der sich langsam von Rosa über Magentalila zu Blau verfärbte.
Fuhr fort leise lamentieren:“ Wollte immer nur auf einem Lichtstrahl durchs All düsen. Dieser Traum erfüllte sich erst nach meinen Tod. Es lag an meiner Besessenheit die Weltformel zu finden. Sein Blick verlor sich in die blaue Weite. Schemenhaft zeichnete sich die Kontur des kleinen Prinzen ab. Der mit hohen Tempo auf einem Rochen über die Sandberge laut johlend ritt und schließlich aus Einsteins Blickfeld verschwand.
Sein Gesprächspartner war schon längst im blauen Sand verschwunden. Versuchte selbst Menschen und Dinge aus dem Sand zu erschaffen. Scheiterte. Das werde ich erst einmal berechnen müssen, dachte er. Malte nur mit Gedankenkraft Zeichen und Zahlen in den Sand.
Die drei Sonnen am Horizont der Wüste sammelten sich scheinbar zum Untergang. Sinnierend über seine Formeln saß Einstein im Sand und erschrak als aus demselbigen Stanislaw Lem auftauchte. „Da sind sie ja, Herr Professor, wir waren zu einen ID-Seminar im Hause Wüstenblume verabredet. Endlich finde ich sie. Wir warten schon seit Stunden.“
„Zeit ist relativ“, erwiderte Einstein. „Ich muss erst diese Formeln ins Gleichgewicht der Kräfte bringen. Irgendwas fehlt noch. AE : PHI² = PC ?

Lem reichte Einstein seine Hand. Einstein zog sich daran umständlich hoch. „Aus dem Weg, Vorsicht!“ hörte er eine Stimme rufen, und schon landete er kafkaesk mit dem Rücken auf dem Mantarochen. Der kleine Prinz, der sich sofort in Antoine de Exupery verwandelte, fiel kopfüber in die sandgesetzten Formel.
„Pardon, mon amis. Oh, Stanislaw, wie schön sie hier zu treffen. Man sagte mir sie würden sich für immer auf Solaris zurückziehen?“
„Wer behauptet dergleichen?“ erwiderte Lem und setzte sich zu ihm in den Sand.
„Meine Formeln, meine schönen logischen Formeln“, jammerte Einstein sich auf den Manta aufrichtend.
Lem nickte in Richtung Einstein und sagte leise: „ Er braucht eine Sonderlektion zum Thema Fantasie.“ Sofort setze sich der Manta wieder in Bewegung und wurde immer schneller. Einstein versuchte das Gleichgewicht in die Knie gehend auszugleichen. „Ouuui, das ist fast so schön aber nicht so schnell wie auf einer Lichtstrahlreise“, lachte er, und verschwand am Horizont, wo sich die drei Sonnen jetzt in allen Farben zu einer grossen Sonne vereinten.
„Die Sonne darf nicht untergehen, sonst wacht unser Träumer auf und wir müssen nächste Nacht von vorne anfangen“, sagte Lem zu Antoine.
Im Sand bildete sich ein Wirbel. Salvador Dali entstieg demselben mit dem Worten: “Das erledige ich.“ Hielt die Sonne an, malte einen Trichter unter dieser, sodass sie nur noch tröpfchenweise untergehen konnte.

Thomas Bernhard durchbrach diese eisige Stille und sagte:"Wer sagt denn, das es überhaupt diesen Ketzer gibt? Ist das, überhaupt wirklich alles real gewesen oder konstruieren wir nicht nur unsere eigene Realität?" Kurz darauf sagte Franz Kafka: "Seien wir uns doch bewusst, das es hier einiges gibt, das nicht immer mit dem rationalen Verstand erklärt werden kann." Es trat wieder diese eisige Stille ein und der Himmel verfärbt sich blutrot. Grelle Blitze zuckten zum Boden und kurz darauf hörte man einen ohrenbetäubenden Donner.


Es öffnete sich die blaue Sandwand und es regnete Blätter und Notizen manchmal ganze Bücher. Die Schriftsteller blickten amüsant nach oben. Ließen sich von den Zetteln berieseln,
mussten nicht aufpassen, dass sie von den Büchern getroffen wurden. Die Bücher hatten Flügel, orteten ein Hindernis, fledermaushaft, schnellten sofort in die Höhe. Trotzdem wichen sie mehr oder weniger geschickt aus.
Von weiter Ferne sah es gleich einer „Company of Modern Dance” aus.
Auch die Zeichenkünstler und Maler liefen hin machten mit beim grotesken Tanz, begleitet von der Musik und Showeinlagen der Blitze und Donner.
Eine Stimme aus dem Off: “Glaubt ihr den wirklich das diese Welt das Endprodukt sei, glaubt ihr, mit euren kümmerlichen Sinnensorganen seht die Welt, wie sie wirklich ist?“
Die Sandwand schloß sich langsam. Der Zettel und Bücherregen, das Grollen und Blitzen
ließ ebenfalls nach. Die blaue Wüste, aus der immer noch Formen und Lebewesen kamen und gingen, war im Umkreis von 500 m weißgewandet. Ein weißer Fleck in der so blauen Welt. Doch die Bücher flogen immer noch umher.
Thomas Bernhard erholte sich als erster vom Schrecken, bückte sich, hob einen Zettel auf und las laut vor:
“ Man muss den Geist schon von der Ebene des Elementaren an einbeziehen,
wenn man versuchen will, das Phänomen des Lebens zu begreifen“
Jean E. Charon





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Kapitel aus einen Roman der noch nicht fertig ist, wo ich mir bald die Zeit nehme, weiter zu schreiben. :)
 
liber Mensch Matrixx

Da klingen die Bäckchen. Vielen Dank. Übrigens hat mich eines von diesen luziferischen Mückendingern genau hinten in den Nacken gestochen, da wo der Neo immer seinen Strahldingens reinsticht. ich bin es wirklich ablald lai d mit Dir.

Mein Dingeling ist ja eher der universale Laberallizismus. Aber Du bist ja auch ziemlich virulend. Naja, dann Brüse ich mal heiter. :fahren: Also bis dann.

Warte, ich schenk Dir ein Stückerl Text zurück aus der Vorzeit:

Ein Trick, wie Sie ihre Wahrnehmung für die andere Quelle erhöhen können ist, innere Dialoge aufzuschreiben. Tun Sie dies bewußt als Autor. Nehmen Sie sich Zeit und stellen Sie sich eine Person Ihrer Wahl vor. Es kann Ihre Mutter sein oder eine berühmte Persönlichkeit. Sie können auch mit Gott einen inneren Dialog halten oder mit Buddha. Sie können auch einmal versuchen, ob das „Nichts“ Ihnen antwortet. Wenn Sie eine Person ausgewählt haben, dann machen Sie sich bewußt, daß Sie einen inneren Dialog aufschreiben werden. Es ist ein Dialog zwischen Ihnen als Person und der anderen Persönlichkeit (wenn Sie mit Gott reden, dann ist Persönlichkeit nicht der richtige Begriff). Leeren Sie Ihren Geist und konzentrieren Sie sich auf Ihre Fingerspitzen, die gleich die Hauptarbeit zu leisten haben. Gleichzeitig hören Sie nach innen und stellen Sie die innere Beschäftigung mit den Alltagsdingen ab, wenn Sie können. Beginnen Sie nun ein Gespräch, indem Sie einfach „Hallo“ schreiben. In der Regel schallt Ihnen sofort ein zweites Hallo als Antwort entgegen, bemerken Sie das? Die Antwort kommt unmittelbar, trauen Sie Ihrer Wahrnehmung! Schreiben Sie es auf. Seien Sie sich bewußt, daß Ihr Gegenüber Ihnen zuhört und konzentrieren Sie sich auf Ihre Fingerspitzen. Die erste Frage, die Ihnen nun in den Sinn kommt, die schreiben Sie auf. Hören Sie hin und schreiben Sie die Antwort auf. Sie hören sie unmittelbar, nachdem Sie Ihre Frage geschrieben haben. Sie müssen sich eventuell erst erlauben zu glauben, was Sie wahrnehmen, um die Antwort hören zu können. Schreiben Sie die Antwort dann auf. Wenn Sie wollen, führen Sie das Gespräch weiter in der Form, daß Sie nicht über das Geschriebene nachdenken, sondern einfach immer nur den Vorgang von Konzentration, Frage, Konzentration, Antwort, Konzentration, Frage wiederholen. Stellen Sie sich keine Frage darüber, was hier passiert oder aufgeschrieben wird, schreiben Sie einfach. Sie müssen sich von Ihren inneren Unterbrechungen frei machen, damit Sie nach innen hören können. Wenn Sie sich dazwischen plappern, können Sie die Antwort nicht identifizieren.

Sie werden sehen, daß ein solcher Dialog ein sehr entspanntes Schreiben verursacht. Wenn Sie irgendwann nicht mehr von der Sensation betroffen sind, daß Sie auf diese Weise auch schon einmal eine passende Antwort zu Ihrem eigenen Leben erhalten, dann ist die Zeit gekommen, um auf den Gegenspieler in der Kommunikation zu verzichten. Manche finden im Aufschreiben von Dialogen ihre Befriedigung, andere bemühen sich um einen noch ursprünglicheren Zugang zum Schreiben und verzichten auf die Dialektik, die im Dialog liegt.

Denn in einem Dialog liegt keine wahre Ruhe, deshalb ist das Schreiben eines Dialoges nicht das Schreiben, das ich meine. In der absoluten Ruhe liegt die Freiheit, das aufzuschreiben, was Ihnen unmittelbar eingegeben wird, ohne das Dazwischengequatsche Ihrer fragenden Persönlichkeit. Erst dann schreiben Sie wirklich, wenn Sie nur Ihre Finger bewegen und der Geist nur eine Stimme in der Geschwindigkeit empfängt, in der Ihre Finger schreiben können. Nur dann wissen Sie nicht, was Sie als nächstes schreiben werden und Sie sind frei von allen inhaltlichen Vorstellungen Ihrer Persönlichkeit. Sie müssen nicht überprüfen, was Sie schreiben, denn Ihr Geist hat gar keine Zeit dazu. Er ist nur auf Ihre Fingerspitzen konzentriert und beschäftigt sich damit, die gehörten Worte zu tippen.
 
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liber Mensch Matrixx

Da klingen die Bäckchen. Vielen Dank. Übrigens hat mich eines von diesen luziferischen Mückendingern genau hinten in den Nacken gestochen, da wo der Neo immer seinen Strahldingens reinsticht. ich bin es wirklich ablald lai d mit Dir.

Mein Dingeling ist ja eher der universale Laberallizismus. Aber Du bist ja auch ziemlich virulend. Naja, dann Brüse ich mal heiter. Also bis dann.


Warum manche Menschen denken, ich schreibe nur für sie ist mir schleierhaft.
Ich schreibe für ALLe. Und ich freue mich auf Resonanz von vielen Menschen.
Habe es ja auch mehr mit Peter Pan als mit Neo :)

Alles :liebe1:
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Ma
 
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