luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Mir bringt es etwas, wenngleich ich auch nicht genau sagen kann was.

Ich lese hier gern mit und es geht hier um ganz andere Ebenen als in den anderen Forumsbereichen. Danke Selbstmacher und bohi für den Austausch über die letzten Seiten, auch ping hat etwas gutes beigetragen.

Selbstmacher hat in meinen Augen sehr klare und gute Fragen gestellt, klarer und präzieser als ich es gekonnt hätte. Und die Antworten waren einfach nur verblüffend. Das was durch die Fragen im Raum stand wurde dadurch als Gesamtbild so verändert, dass die Antworten scheinbar keinen oder zumindest für einen rational denkenden Menschen einen kaum nachvollziehbaren Zusammenhang darstellten. Da ich aber davon ausgehe, dass da ein Zusammenhang besteht, habe ich die Antworten in mir bewegt und es entsteht ein schwammiges grauverhangenes Bild, welches eher Energien beschreibt, als irgendwelche Dinge.

Naja ich lass es sich mal weiter bewegen.

LGInti
Ja lieber @Inti , ach aus meiner Sicht und meinem Gefühl heraus stellt Selbstmacher wunderbare Fragen und stellt dann das zusammen was er aus Antworten entnommen hat, allerdings oft, nicht immer, nicht wie ich selbst es gemeint hatte. Damit stellt sich mir meine Aufgabe es anders zu schreiben und abzuwarten wie darauf wiederum reagiert wird. Mein Spaß daran ist, dass ich selbst sehr gut nachvollziehen kann wie man, also inklusive mir selbst, Geschriebenes verschieden verstehen kann und kann, muss nicht, kann entsprechend weiter schreiben.
 
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Es ging ursprünglich um die Frage ...
Nun lieber Selbstmacher, selbst schlug ich hier im Thread und das von Anfang an das Thema "luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön", also nicht ursprünglich, sondern anfänglich dieses Thema vor. ;)
Du hast beschrieben, daß dein Denken auf in der Kindheit erlernter Sprache beruht.
^^ In der Tat tat ich das nicht. ;) Was ist es, wenn wer was verstanden hätte was wer geschrieben hatte? Wo liegt wessen Konzentration von Vernunft und Logik und welcher Klarheit entspricht diese? Wie klar tönt wem welche vorsprachliche Klarheit hindurch, durch Sprache, durch Vernunft und Logik? Oder was tönt wem aus vorsprachlichem Denken, durch Sprache, durch Denken, durch Vernunft und Logik hindurch? Was verfängt sich oft, nicht immer, in Vernunft und Logik? Wo ist Vernunft und Logik wem so transparent, so durchlässig und leicht anwendbar, dass eine ursprünglichere Klarheit, im Bereich von Vernunft und Logik, kaum Wirbel schlägt, sich dort weniger verankert und verzettelt?
Als die Frage auftauchte, ob eventuell auch vorher gedacht werden könne, brachtest du དགུང་གཟའ། ins Spiel.
Richtig.
Du selbst hast es soweit ich sehe also mit einer Art Denken gleichgesetzt.
Wie weit siehst du? Schaust du durch Worte hindurch, bis da hinein wo ich irgendwas gleichsetze, oder auch nicht? Worin konzentriert sich deine Vernunft und dein logisches Vorgehen?
Ist es tatsächlich eine Art Denken?
Ja, es ist eine Art des sprachfreien Denken's
Ich denke heute noch wie vor dem Sprachlernen ...
Auf mich wirken deine Fragen wunderbar, vernünftig, auch logisch, allerdings eben weniger klar.

Anstatt darauf einzugehen um was es, nach vielleicht deiner Meinung, ursprünglich ging, was du vielleicht verstanden haben könntest, was ich be-, oder auch umschrieben hätte, frage ich dich folgendes.

Hast du auch schon davon gehört, dass Antworten, welche vom Herz kommen, oft weniger logisch und auch oft weniger vernünftiger sein können? Hast du auch davon gehört, dass es Fragen gibt, welche das Herz stellt und das vernünftiges und logisches Sortierten nicht unbedingt zwingend notwendig sein müsste?

Daher frage ich dich wo der Ursprung der Luzidität von Logik und Vernunft liegen, lieber Selbstmacher?
Wie passt das zusammen?
^^Darauf: Wem pass was wie zusammen und was nicht und wo lebt dies? Wo liegt die Konzentration, welche Unstimmigkeiten anderer und Nichtzusammenpassendes anderer, gegenüber der eigenen Stimmigkeit vergleichend aufzeigt? Im vor sprachlichem Denken?
Konkrete Gedanken in dir umfassen alles Existente?
:ROFLMAO: Nein. Konkretes schließt weniger oder Nichtkonkretes aus.
Dann wären alle deine Gedanken gleich?
:ROFLMAO: Ja, allerdings nie die Selben.
Ist es möglich auf solche Art zu denken?
Ja, mir ist es möglich.
Es ging aber um dein Denken ...
:ROFLMAO: Mir eher nicht. Mir geht es thematisch um luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön. ;)
... und die Frage, wie diese inneren Abbildungen in dir aussehen, was sie sind. Was berührt dich z.B. welcher Art? Diese Bedeutungen entsprechen Bedeutungen, die du im Rahmen des Sprachlernens in diesem Leben kennenlerntest?
Du hast Fragen und offensichtlich geht es dir darum. Bisher hast du viele Antworten hier im Forum erhalten und zwar nicht nur von mir.

Nach was fragst du hier genauer und zwar vielleicht hier noch etwas mehr und klarer themenbezogen?
 
Nun lieber Selbstmacher, selbst schlug ich hier im Thread und das von Anfang an das Thema "luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön", also nicht ursprünglich, sondern anfänglich dieses Thema vor.
Wie würdest du die Frage nach innerem Erleben, der Art zu denken vom Thema Luzidität trennen wollen?
In der Tat tat ich das nicht. ;)
Was hast du dann damit gemeint?
Die Art meines Denken's begann gewiss mit dem erwachen meiner Sinne zugleich. Daher sind mir gedankenunverknüpfte Erinnerungen auch nur gedankengelöst zugängig. Zunächst dachte ich nichts und fühlte (nur). Erst mit dem Erlernen der Sprachen begann ich zu denken.

Wenn ich bedenke, dass wenn innerhalb meiner ersten sechs Lebensjahre niemand mit mir gesprochen hätte, ich überhaupt keine Sprache gehört hätte und auch keine Menschen gesehen hätte, dass ich dann, ab meinem siebenten Lebensjahr, nie hätte mehr sprechen und somit auch nicht mehr Denken lernen können, lächle ich jetzt noch.
Wie weit siehst du?
Ich sehe, daß deine Antworten ungenau sind und mir unklar bleibt, was du meinen könntest, da es verschiedene Möglichkeiten des Verständnisses gäbe.
Ja, es ist eine Art des sprachfreien Denken's
Wie oben schon zitiert schriebst du auch: "Erst mit dem Erlernen der Sprachen begann ich zu denken."

Wie wäre es damit, wenn du dir ersteinmal darüber klar wirst, wie du welche Begriffe verwenden willst? Wer soll deine Antworten verstehen, wenn du Begriffe mal so definierst und mal so, fast der Eindruck entstehen könnte man würde einen Bot befragen?
Hast du auch schon davon gehört, dass Antworten, welche vom Herz kommen, oft weniger logisch und auch oft weniger vernünftiger sein können?
Ob das angemessen ist, hängt wohl vom Thema ab, um das es geht? Und: Wie könnte Luzidität zu unklaren Antworten führen? Klarheit und Liebegeist schließen sich nie aus.
Daher frage ich dich wo der Ursprung der Luzidität von Logik und Vernunft liegen, lieber Selbstmacher?
Wenn ich das richtig verstehe, geht es dir in dieser Frage um "Luzidität von Logik und Verkunft". Gibt es nach deinem Verständnis mehrere Luziditäten, die mit verschiedenen Aspekten des Seins zusammenhängen? Du siehst: Um angemessen zu antworten muß ich wissen, was du mit diesem Begriff meinst. Die eine Luzidität oder eine unter vielen?
 
Wie würdest du die Frage nach innerem Erleben, der Art zu denken vom Thema Luzidität trennen wollen?
:ROFLMAO: Gar nicht.

Warum beschäftigst du dich solange und so intensiv mit einem und anderen Usern, dessen Antworten für dich ungenau, unklar wirken?

Lieber Selbstmacher, was du wissen musst muss ich nicht bedienen. Findest du nicht auch?

Klar wäre, wenn wer wen suchte welcher genau und klar antworten könnte. ;)

Würde wer wem immer und immer wieder ungenau und unklar erscheinen und würde Fragender immer und immer wieder weiterfragen, könnte klar werden warum derart weiter gefragt würde. ;)

Noten und Zeugnisse bedarf vielleicht keiner hier unerbeten.
 
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Wer gerne erfahren wolle inwiefern eigene luzide Träume außerkörperlichen Reisen entsprächen bräuchte nur weiter luzid zu Träumen, notfalls es gut genug erlernen.

Beherrschte man dann das luzide Träumen, könnte dieser Träumende selbst prüfen wie außerkörperlich dessen Reisen tatsächlich sind.

Eine Einschätzung eines Dritten dazu, also ob es nur ein Klartraum (luzider Traum), oder eine außerkörperliche Reise war, ist stets nicht wirklich klar klärend.

Klar wäre nur, wenn sich zwei außerkörperlich Reisende, außerhalb ihrer Körper träfen und diese zwei sich am folgenden Tag abwechselnd die Reise haarklein nacherzählten und diese Reiseberichte präzise übereinstimmten. Dazu gehörte eine sehr klare Ehrlichkeit zu sich selbst und zueinander, um Wunschinterpretationen und Wunschschilderungen Außen vor lassen zu können.
 
Hi Bodhi,
interessanter Beitrag...
Beherrschte man dann das luzide Träumen, könnte dieser Träumende selbst prüfen wie außerkörperlich dessen Reisen tatsächlich sind.
Also: Sämtliche Träume sind ein außerkörperliches Geschehen, denn der Körper liegt ja tief schlafend im Bett, während man beispielsweise mit einem Drachen kämpft. Das Traumgeschehen ist ein außerkörperliches Geschehen.
Zusammen mit dem Körper schläft auch das Wachbewusstsein, das meint, untrennbar mit diesem Körper verbunden zu sein.

Ein Klartraum (luzider Traum) setzt die Bereitschaft des Wachbewusstseins voraus, diese Illusion aufzugeben. Kommt nicht so oft vor, weswegen luzide Träume immer noch Seltenheitswert haben.

Eine außerkörperliche Reise benötigt die Traumebene nicht mehr als Ausgangspunkt, kann sie trotzdem immer weiter nutzen.
Hier hat das wachbewusste Ich erkannt, dass alles geistiger Natur ist, auch der eigene Körper. Es empfindet seine Loslösung von diesem Körper nicht mehr als Existenz bedrohend.

Aber – eine außerkörperliche Reise ist nicht zu vergleichen mit einer körperlichen Reise, wie wir es von unserem Wachleben kennen. Wenn wir da im Helikopter sitzen und hundertmal über die selbe Landschaft fliegen, dann sehen wir hundertmal dasselbe Bild.
Nicht so bei einer außerkörperlichen Reise.

Wenn da deinem Beispiel folgend zwei Personen zusammen eine solche Reise unternehmen würden, dann würden die sich hinterher von verschiedenen Wahrnehmungen erzählen. Obwohl sie doch die ganze Zeit über in der selben – sagen wir - winterlichen Landschaft waren.

Die eine Person schaut vielleicht unbewusst auf zur anderen Person. Sie sieht deshalb den Schnee in der Sonne glitzern. Dieses Glitzern entspricht dem, was sie innerlich empfindet.

Die andere Person fühlt sich in dieser Zweiheit zugehörig und geborgen. Sie sieht denselben Schnee schmelzen. Ist auch der direkte Ausdruck ihrer warmen Gefühle.

Auf einer außerkörperlichen Reise sehen wir sämtliche aus dem Wachleben bekannten Dinge so, wie wir sie in unserer Psyche empfinden. Es gibt keine unumstößlich feststehende Realität da draußen. Das ist eine wesentliche Erkenntnis der außerkörperlichen Reise

So Begriffe wie „präzise“ und „exakt“ sind das Produkt der eingleisigen äußeren Wahrnehmung, wie sie für das Wachleben immer noch gilt. Etwas, das exakt und präzise ist, das ist auf das Engste begrenzt.
Im geistigen Bereich, den wir mit einer außerkörperlichen Reise erkunden, gibt es keine Begrenzungen.
lG RR
 
Hallo Renate, selbst beherrsche ich das luzide Träumen und zwar ständig, also jeder Zeit, sowohl am Tag, wie auch in der Nacht und das bereits einige jahrzehnte lang.

Gerne las ich deine Zeilen und habe nicht vor, nur einen Bruchteil eines Hauches, von deinen Erfahrungen und deinem Verstehen, zu außerkörperlichen Reisen, infrage zu stellen. Selbst werde ich dir eher weniger und am Besten gar nicht schreiben was nun was sei und wie was sich zueinander verhält und zu verstehen sei.

Wenn du dir sicher bist, es für dich gut genug zu leben und zu verstehen, scheint alles recht zu sein. Gerne lese ich auch weiterhin was du noch weiteres zum Thema schreiben magst.

Mein Post #895 regt oder langweil jeweils an oder ab und jeder reagiert darauf auf seine eigene Art.

Einen etwas ausführlicheren Beitrag dazu und etwas präziser zum außerkörperlichen Reisen formulierten wäre auch im Post #1 lesbar.
 
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Danke für die Antwort, Bodhi.
Ich habe dich so verstanden, dass du kein weitergehendes Gespräch magst/für nötig hältst.
Dann lassen wir es so stehen...
lG RR
 
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