luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Werbung:
Nichts muss Ausformuliert werden, sondern jeder formuliert das wörtlich aus was er kann und mag.
Ich antwortete unter anderem auf den Satz: "Das Ausformulieren ist dort nicht nötig."

Wenn in anderen Situationen etwas nötig ist, um zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen und man das will, dann muß man es vermutlich tun.
Zum Vermögen zum begegnen der eigenen nackten Wirklichkeit, also mit anderem Wort auch Bön genannt, gehören auch stabile Strukturen einer Persönlichkeit und gerade Mitmenschen mit künstlichen Masken und fremden Federschmuck besitzen diese Stabilität eher nicht. Ein Entreißen brächte eher mehr Schaden als Klarheit.
Es kommt immer auf die Situation an.
 
Was müßte sonst ausformuliert werden? In welcher Form finden die vorangegangenen Prozesse statt?
Ausformuliert wird es spätestens in der Kommunikation, also beim Sprechen und Schreiben.
Wo nach außen kommt, was innen ist. Es verdichtet sich zu Worten und Sätzen, offenbart sich im Erscheinen, und entzieht sich gleichzeitig darin.
Eine Frage im Innern verhält sich wie ein Ausstrecken, einem bestimmten Duft nachgehend. Es antwortet sich diesen Weg zurückkommend, um in der Sprache zu leben und zu sterben. Denn wo ich etwas sage, lege ich es fest in einer bestimmten Art und Weise. Dann geht verloren, was in dieser Formulierung keinen Platz gefunden hat.
Im Denken können alle Dinge "gleichzeitig" sein, die im Sprechen lange brauchen, um ausgedrückt zu werden und trotzdem unvollständig sind.
 
Ich antwortete unter anderem auf den Satz: "Das Ausformulieren ist dort nicht nötig."

Wenn in anderen Situationen etwas nötig ist, um zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen und man das will, dann muß man es vermutlich tun.

Es kommt immer auf die Situation an.
;) Die sprachfreie Situation, welche im Wirken des Wenn-Dann sich bewegt und auch zu wörtlichen Ausformulierungen finden können, aber eben nicht müssen, können auch nicht mit suggestiver Sprachfragenlenkung zu bestimmten Ergebnissen gelenkt werden, denn zum Antwortergebnis und richtungweisenden Fragen gehören zwei, welche sich für selbige mögliche Ergebnisse interessierten. Liegt das jeweilige Interesse zu weit auseinander verliert sich ein mögliches Ergebnis in gegenseitige Desinteressen. :ROFLMAO:
 
Wie klar kannst du beschreiben, wie du derzeit denkst?
Nun, selbst kann ich es klar umschreiben, oder es auch beschreiben. "ES denkt mich." Inwiefern wer es klar, unklar, oder auch garnicht versteht, bzw. nachvollziehen kann, das liegt wiederum auf dessen Seite.
Es war erfragt wie gedacht wird, nicht wer denkt.
Ich antwortete auch nicht mit dem wer mich denkt, sondern dass ES mich denkt und das ES ist das Wie.

Aber extra für dich ein anderer Versuch es anders und westlicher zu umschreiben.

Meine Gedanken leben zwischen den Reizen meiner Umwelt und dem Reagieren meines Körpers, inklusive aller äußeren und inneren Sinnes- und Wahrnehmungsorgane. Es werden Verknüpfungen gebildet und genutzt, welche nützliche und sinnvolle Ausbildungen entstehen lassen, andere verwerfen, welche Gefühlsmuster und Erinnerungsprägungen ausbilden, welche stärker und schwächer, je nach dem Wenden der Situation und Konzentration, bzw. Entspannung zwischen Innen und Außen abgleichen.
 
... Eine Frage im Innern verhält sich wie ein Ausstrecken, einem bestimmten Duft nachgehend. ...
bodhi_, wirkt das auf dich wie དགུང་གཟའ།?
In Erfahrung von དགུང་གཟའ།, sngon gza, stellt sich nicht eine Frage, oder ein Interesse an Erfahrung auf, sondern ES wirkt wie ein Ganzes. Duft und Wahrnehmung werden als Ein und das Selbe erfahren. Das Eine wirkt mit dem Anderen als ein und das Selbe.
Liegt die Konzentration aber bei und auf einen Beobachter konzentriert sich, bzw. verortet ein Bewusstsein sich und eine Gewahrsamkeit mit Interessen und Fragen am Duft bilden sich aus.
 
Werbung:
Zurück
Oben