luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Danke @Tide für dein like des Post #312 und danke für die vielen likes von all den Post zuneigenden Anderen.

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Selbst klettere ich fast jeden Morgen auf einen Felsen, zum Sonnenaufgang, nach dem ich in der Dämmerung meine Mediation beendet hatte. Heute war hier wieder ein wunderschöner Sonnenaufgang.

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Selbst vermeide ich das Wort „wir“ so gut wie ich nur kann. Auch wenn es, hier von mir eher unerklärt, Gemeinschaften gibt, bin ich zumindest nicht der Sprecher der Selbigen, auch nicht in der Gemeinschaft, zu welcher ich mich selbst zähle. Selbstbeweihräucherungen von mir selbst, von Gruppen und Einzelnen möchte ich hier nicht fördern, wie ich diese vereinzelt z.B. in anderen Threads zu lesen glaube.

Und ja @dr.snuggels , für mich zählt Offenheit, welche ja @sternenflug als lebenslang und meisterlich nicht Fertigsein mit hier in diesen Thread erwähnend einbrachte, als ein Teil der Aufmerksamkeit, bzw. Achtsamkeit.

Was ich auch etwas hier im Thread kultivieren versuche ist, hier Definitionen etwas zur Seite zu schieben, damit es hier nicht all zu sehr zum Plaudern gerät und eher näher beim Thema "luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön" bliebe. Inwiefern mir das gelingt und jeder hier Mitschreibende es als angemessen annehmen kann, weiß ich noch nicht. Aber zum Plaudern gibt es gewiss andere Threads, oder man könnte einen parallel verknüpften, zum hiesigen eröffnen.

Und ich möchte ebenfalls gerne dieses, „das ist das“ und das "deshalb erkennt man es so und so“ etwas dämpfen und hier weniger zum Thema kommen lassen. Ich weiß, das sind Einschränkungen, aber ich wünsche mir, dass das thematisch drin zu finden ist, was auch als Überschrift darüber steht. Danke für das Verständnis. Es ist vom Prinzip nicht schwer, glaube ich zumindest. Anstatt das Wort "wir" könnte man "ich" einsetzen und anstatt "es ist so und so" könnte man "für mich ist es so und so" verwenden. Oder nicht?

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Für Heute und Morgen haben sich wieder einige Freunde und Gäste bei mir an angesagt. Daher könnte es sein, dass ich wehrend dieser zwei Tage weniger hier lese und ich vielleicht weniger hier poste. Vielleicht. ;)

Daher allen hier Mitschreibenden und Lesenden ein schönes und Gutes Wochenende. :)
 
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Und weil es auch für mich so schön ist, einfach Menschlich zu sein, prompt mein Fehler -->
Es ist vom Prinzip nicht schwer, glaube ich zumindest. Anstatt das Wort "wir" könnte man "ich" einsetzen und anstatt "es ist so und so" könnte man "für mich ist es so und so" verwenden. Oder nicht?

Es sollte vielmehr heißen: Es ist z.B. mir selbst nicht schwer, anstatt das Wort "wir" "ich" einsetzen und anstatt "es ist so und so" "für mich ist es so und so" zu verwenden. Aber wie man oben sieht bin ich selbst erklärend nicht vollkommen und das zum Glück wirklich auch nicht. :ROFLMAO:
 
So, ich habe mal gleich den Plauder Tread selbst eröffnet. In welchem hier entstehende Interessen an Austausch, welche eher fremd, bzw. fern vom hiesigen Thema, luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön entstehen, dennoch frei miteinander beplaudert werden könnten. Viel Unterhaltung dort und hier und dort viel Spass und Anregendes.
 
Nachdem der Thread Plauder Thread viel genutzt wurde, auch von mir Selbst, nun wieder hier her zurück.

Ich wurde z.B., im oben genannten Thread, dortigen Post #4 , gefragt wieso ich Lesenden und Schreibenden einen Weg weisen würde, welchen ihr und ich gehen sollten, statt dass ich die Möglichkeit besässe selbst der Weg zu sein.

Selbst bin ich wach und klar niemandem Weg, nicht einmal mir mein Eigener, sondern mich lebt der Weg.

… Es gibt aber auch in der Schöpfung näher - ferner, dunkler - heller, besser - weniger gut.. usw. ...
^^ Ein Teilzitat aus oben genannten Thread.

Genau darauf kommt es mir, unter anderem auch hier im Thread an, und zwar dass jeder von uns die Chance hätte selbst zu erfahren wie nahe, wie fern, wie dunkel, wie hell, wie abgestimmter und wie weniger abgestimmter wir selbst im wirklichen Sein sein könnten. Oder was um uns und in uns zu den Wesen unseres Glaubens, unseres Hoffens und unserer Überzeugungen gehörte und was es bedeutete diese als wahre Wahrheit, für sich selbst und andere zu verwenden. Plus vielen Wegen da herauszufinden, so man das ebenfalls ähnlich so erkennen würde und da hinaus wollte.

Selbst biete ich dazu und zu anderem hier Austauschmöglichkeiten, im Bereich luziden Träumens, Luzidität, bodhi und Bön an, welche auf meine selbst erfahrenen Erfahrungen ruhen.

Also ich lehre und kläre nicht auf, sondern Interessierte könnten Vergleichsbegegnungen mit mir eingehen. Der Ausgang aus solchen Begegnungen wäre stets offen und frei. Und es geht mir nicht hier um Thesen, oder meiner Selbstdarstellungen.

Selbst verwende ich lieber das Wort "Wirklichkeit" statt "Wahrheit" und das deshalb, weil Wahrheit, für mich, meine eigene Angelegenheit berührt, welche mit meiner Wahr-Nehmung zu tun hat. Und Wirklichkeit für mich auch ohne meine eigene Wahrnehmung wirkt und existiert, im Sinn von Wirk-lichem, also Wirkendem. Zur Mayā gehört mir nur die oft vernunftsverbissene Interpretation der selbst wahrgenommenen Wirklichkeit, welche ich selbst nicht 1:1 wahrnehmen kann, sondern nur sinnes- und spiegelneuronenbedingt wahrnehmend spiegle. Für mich ist weder meine eigene Spiegelwahrnehmung Illusion, noch irgendetwas anderes, ausser meine Illusion, dass ich es wahrhaftig begriffen hätte und wüsste.
^^ Dieses Eigenzitat setze ich nur zur Orientierung für Lesende und Schreibende hier ein, um etwas Licht in meine Anwendungsweise der beiden Worte zu werfen. Denn ohne Abgleich von Wortwahlverwendungen ist mir Verständigung und Begegnung immer etwas schwierig.

Ergänzend könnte auch, bei Interesse, noch der Post #64 sein.

Warum ich zwei Threads ersuche zu kultivieren und thematisch etwas zu trennen beschrieb ich hier vom Post #321 ab und den folgenden Zweien.

Weshalb ich sie wieder hier teilweise zusammenfüge, entspricht mir dem gewissen thematischen Graubereich, welcher eben irgendwie zumindest hier dennoch wieder hier hergehört.
 
bodhi_ :)

Holztiger möchte heute einen sehr seltsamen Traum mit bodhi_ durchleben^^

Zuvor soll bodhi_ wissen, punkto Erfahrung in der Traumarbeit, habe ich durchgehend ca. 2 Jahre jeden Traum im Traumtagebuch festgehalten und konnte zuletzt das eigene Traumleben größtenteils lückenlos aufklären.

Dann hatte ich allerdings eines Tages den Beschluß gefaßt, daß nur mehr jene Träume den Weg in die bewußte Erinnerung finden sollen, denen eine gewisse Dringlichkeit innewohnt.

Mit der Ruhe von Tagesrestträumen und sonstigen weniger wichtigen Verarbeitungen im Schlafe bin ich heutzutage recht zufrieden. Den einen Traum, den ich gleich erzählen werde, ihn konnte ich nie so recht einordnen, außer vielleicht, daß ich ihn vom Wesen her als visionär beschreiben würde, aber um was für eine Vision es sich da handeln könnte, keine Ahnung - aus diesem Traum konnte ich nie eine verwertbare Erkenntnis ziehen und doch beschäftigt mich der Traum noch, zeitweise, wobei ich den Traum über fast 30 jahre hinweg schon nicht mehr träume^^
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Im Traum betrete ich eine riesige Ebene, doch diese Ebene ist seitlich von Wald begrenzt. (*)

Ein sehr dichter Wald, undurchdringlich wie eine Mauer, so daß das große Feld beim überschreiten zu einer Art Korridor wird. Ich wandere das Feld entlang, recht lange und dann tauchen am Horizont Menschen auf, die sich ganz langsam auf mich zubewegen. Erst als die Menschen näherkommen, erkenne ich, daß sie keine Menschen, sondern wandelnde Tote sind. (Nicht so blutrünstig wie in einem Zombiefilm, eher ruhig, passiv, aber innerlich rastlos, vom Wesen her wie ferngesteuert marschierend)

Sie nehmen in der Breite den vollen Platz des Korridors ein, an ihnen führt kein Weg vorbei, sie kommen auf mich zu, ich gehe auf sie zu, ohne Furcht. Dann bleiben die Toten stehen, wie eine Mauer, nach vorne hin eine Reihe bildend. So weit das Auge blicken kann in Horizontnähe ist da jetzt nur mehr der Wald und die Toten.

So bleibe auch ich stehen, in mir das Gefühl jetzt kommt gleich etwas anderes auf mich zu und so war es...über die Köpfe der Toten hinweg flog ein riesiger Drache, von seinem Wesen her nicht asiatisch, sondern mehr der westlich bildlichen Darstellung eines Drachen entsprechend. Seine Flügel waren zuteils löchrig und ich war mir nicht so sicher, ob er nicht selbst so tot wie die Toten war, die vor mir standen.

Auch vor diesem Drachen hatte ich keine Furcht. Er flog über die Toten hinweg und ist vor mir in ca. 10Meter Abstand gelandet. An dieser Stelle endet mein Traum.
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Diesen Traum hatte ich mehrmals geträumt, aber gesamt nicht öfter als vielleicht 5 mal, im Alter von ca. 13 Jahren.
Damals war ich auf der Suche nach jemandem, der mich Magie unterrichten könnte. Ich hatte einen Nekromanten kennengelernt, der sehr feinfühlig und intensiv mit den Toten kommunizierte, doch so ganz wollte ich ihm nie vertrauen. Es war eine sehr seltsame Freundschaft, die in einem Magierwettstreit endete und zuletzt hätte ich ihn fast umgebracht, das war knapp. In der Zwischenzeit hatte er sich gewandelt und meinereiner ebenso, heute pflegen wir keinen Kontakt mehr, wobei alles damalige Übel längst ausgesöhnt ist.

Ich erwähne ihn deswegen, denn auch ihm hatte ich meinen Traum erzählt, allerdings nur bis zu dem roten Stern (*) Da sagte er Stop! ...er hat mir dann meinen Traum detailgetreu weitererzählt, das war recht erstaunlich. Auch er träumte diesen Traum, allerdings wie er damals erzählte fast jede Nacht und aus einer anderen Perspektive.
Er hat mich ganz vorne gesehen, als Tiger, er selbst war als Rabe involviert.

Da wo für mich der Traum endete, ging seine Schilderung noch weiter...dieser nach kämpfte ich mit dem Drachen und es soll nicht gut ausgesehen haben für mich...so hat er eingegriffen und lenkte den Drachen ab, während ich mich weiterhin frontal entgegenstellte. Er selbst, also der Rabe, kam dabei ums Leben.

Jener lernte weitere Leute kennen, die diesen Traum ebenfalls träumten...demnach dürfte es sich um einen ganzen "Zoo" handeln, der hier antritt...bzw. einige wenige Tiere im Kampf gegen jene Wesen, die den ganzen Horizont bedecken. Die anderen Träumenden hatte ich nie kennengelernt, doch vertraue ich jener Schilderung.

Am weitesten soll "der Wolf" geträumt haben...er ist dem Drachen letztendlich auf den Rücken gesprungen und der Wolf besiegt den Drachen, durch einen Biss in den Nacken.
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Es ist nicht so daß mich dieser Traum rastlos beschäftigt, es wäre lediglich fein, da doch noch ein wenig Erkenntnis daraus zu ziehen. Das Formlose Wesen habe ich zu diesem Traum schon befragt, mehrmals - tiefes Schweigen, keine Antwort. Nun gut...soviel dazu xD
 
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haha alter @Holztiger , diesen Traum darfst du selbst weiterträumen und zwar egal in welchen Bildern und Formen, egal von wem und aus welchem Winkel dieser Traum gleichfalls geträumt wurde. Das formlose Wesen schweigt sehr wohl dazu. Und genau, es sah nicht gut aus , für den Tiger. Aber als sein Leib zerriss, sein Körper leblos zu Boden viel ... nein, diesen Traum darfst du selbst zu Ende träumen.

Selbst bin ich der weder der / das, welcher den Tieren nachlief, oder nachflogte, oder nachschwamm, weder der / das welcher mit und hinter den Toten stand, sondern der, das was von Anfang an außerhalb dieser Begegnung schwebt. Mir ist das Unende klar und wach. :ROFLMAO::)
 
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bodhi_ du alter Schelm! :) Holztiger freut sich über bodhis Worte, ist er doch gesprächiger als das formlose Wesen.

Die Zerreissprobe hat Holztiger bereits erfahren, Erinnerung an den letzten Gedanken, den Holztiger noch vor dem Zerstückeln festhalten wollte und dann war da nichts, lange nichts und dann hat das Leben neu angefangen, vom Formlosen begleitet und unterrichtet, die Welt mit neuen Augen, Ohren und ebenso einer anderen Nase sehend, aber sehr wohl lebendig. Und jene (नगरजन) welche waren wohl nicht ganz unbeteiligt, zeigten sich aber ganz anders als "erwartet"...darum fragte Holztiger bodhi nach ihnen, doch Ort und Zeit scheint jene welche nicht sehr zu interessieren.

Da wo bodhi ist, wollte Holztiger nie hin im Leben, da ist er doch hergekommen xD


Ist es nicht seltsam...wenn 3 die gleichen Bilder sehen, einer sieht einen Kampf, der andere nicht und der Dritte beobachtet alles von Außerhalb?
Da müssen die drei Finger ganz schön beschäftigt sein!ha

Traum des Lebens will wohl gelebt, nicht verstanden werden, egal wo der Traum (un)endet xD

Holztiger bedankt sich bei bodhi^^
 
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gerne geschehen @Holztiger ... und ich respektiere und schätze deine Freiheit, dort hin zu ziehen wo du hinmagst und von dort wegzubleiben wo du nicht hinwillst. Ja, zumindest meine drei Finger weisen stets auf mich, während mein Zeigefinger auf andere und anders weist. Und ich selbst kann nicht dorthin wo ich herkam, da dort bereits schon wieder alles anders ist, als es zuvor war. :)

Danke auch für deine mir anvertrauende Schilderung. Bis zum eventuellen Widerlesen.
 
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