das was da aufgezeigt wurde, ist das was immer passierte und geschieht:
beginnt man bei der lehre des nazaräners zum beispiel, der sich als ein idealist im judentum gesehen hatte, dann hat die apostelbruderschaft bereits damit angefangen, daraus ein eigenes süppchen zu kochen.
dieses übernehmen der vorteilhaften werte aus einer solchen lehre, und das abstreifen der unerwünschten schale, das hat sich in der römischen zeit fortgesetzt, auch in europa in der reformzeit, und findet heute bei den "mittellosen" amerikanern ihre fortsetzung, hippi-bewegungen, mormonen, zeugen jehovas und was weiss ich was noch alles.
der punkt ist, dass sich der übernehmende mensch nicht als ein mitglied der gesamten menschlichen gesellschaft sieht, sondern für sich und seine gewohnte umgebung gewisse vorteile adaptieren möchte, aber nicht mehr und nicht weniger, nur keine verantwortung übernehmen, nur die eigene position eine zeitlang stärken und ausbauen.
da gibt es zwar den mechanismus der abgrenzung im menschlichen wesen, aber was macht man damit, er wird dazu verwendet um nicht nach aussen, sondern nach innen im gegeneinander eingesetzt zu werden.
unter dem mantel des wettbewerbes - eigentlich eine sehr schöne möglichkeit um qualitäten in der sache zu erzielen - versteht man das gegenseitige aufeinander losgehen in der art des menschen selbst, so als müsse man sich gegen übergeordnete tiere wehren, die da noch kommen könnten, und daher sei ein vorbeugendes üben in sich selbst eine form der selbsterhaltung - da kann ich nur lachen: ha,ha,ha.
angst essen seele auf.
auf der slawischen seite ist das um keinen deut besser. genau so das markieren der allgemein gepflegten grundidee in der form einer ortodoxen kennzeichnung, verbunden mit der relativen rangordnung, staat vor kirche, wie es bereits in ägypten gepflegt wurde, wo einmal die priesterschaft, und dann wieder der pharao als der tonangebende dargestellt wurde, wenn wir uns einen ramses II ansehen, der morgen sonntag im fernsehen in einer filmbearbeitung zu sehen sein wird, und im gegensatz dazu die widderstatuen in luxor betrachten, die den gott qunum nicht hoch genug einschätzend darstellen konnten, und den widder mit dem pharao spielend darstellen, als wäre er eine puppe.
das sind nicht nur gewohnheiten, das sind lebenseinstellungen in den menschen, die schon vor 8000 jahren gepflegt wurden und es auch heute noch werden. die sind nicht von einem tag auf den anderen einfach so gerade zu biegen.
obwohl wir heute dennoch schon in der lage sind uns zumindest auf der erde miteinander auf höchstem technischen niveau kommunikativ zu verständigen.
luther hatte als techniker diese möglichkeit fraglos noch nicht zur verfügung, und dem nazaräner ist dieses handicap zu umgehen gelungen und darum dürfen wir davon ausgehen, dass da doch etwas gewesen ist bei ihm, was wir heute noch nicht als allgemeinbildung verstehen können.
und ein