Lungenkrebs

Hallo,

gestern hat uns die Nachricht erreicht, dass die Tante (48 Jahre) meines Mannes an Lungenkrebs im 4. Stadium leidet.

Laut Ärzten ist eine OP nicht mehr möglich.

Ohne Chemotherapie meinten die Ärzte, dass sie noch ca. 3 Monate zu leben hat, mit Chemotherapie etwas länger.

Hat jemand Erfahrung oder Tipps, was man zusätzlich machen könnte?

Wir würden uns an jeden Strohhalm klammern, da wir es nicht wahr haben wollen/können.

Lg
Bettina

als erstes wünsche ich ihr von herzen viel kraft und das beste und hoffe natürlich, dass sich alles doch noch zum positiven wendet.

im grunde frage ich mich wo sich ein arzt das recht heraus nimmt darüber zu bestimmen wie lange ein mensch noch lebt.
es gibt sicherlich erfahrungswerte die ein maß geben aber jeder mensch, jeder organismus ist individuell und so mancher arzt hat schon sein wunder erlebt.
deswegen finde ich es wunderbar dass du nach mittel und wege suchst die helfen könnten.

ich selbst kann dir den heilstein "sugilith" ans herz legen.
ich habe was krebs betrifft mit selbigen wunderbare erfahrungen gemacht.
kann ihn wirklich wärmstens empfehlen.
du kannst mal ein wenig googeln es gibt im internet einige erfahrungsberichte.
der stein ist etwas teuer.
ich zahlte umdie 50 euronen aber er half und das war und ist es mir wert.

aprikosenkerne sollen auch gut sein.
bzw der inhalt aus den aprikosenkernen, darin ist vitamin b17 enthalten.
http://www.arcor.de/content/liebe_l...eheimtipp der alternativen Krebstherapie.html

auch sollte der seelisch/psychische hintergrund bedacht werden.
lunge steht oft für ungeklärte undausgesprochene konflikte.
was raubt mir die luft zu atmen?
louise l. hay, dethlefsen oder tepperwein wären hier autoren die auch die psychische seite bei krankheiten erwähnen.

alles liebe
hamied:umarmen:
 
Werbung:
mein ex-lebensgefährte hat mit seinem Lungenkrebs laut ärztlicher prognose nur noch zwei Monate zu leben, es sei denn...operationen und chemo..
Wir (seine Tochter, ich und er) haben nun beschlossen, an einen der schönsten Strände der Welt zu fahren und sind überzeugt, dass er dort heilen wird .
 
mein ex-lebensgefährte hat mit seinem Lungenkrebs laut ärztlicher prognose nur noch zwei Monate zu leben, es sei denn...operationen und chemo..
Wir (seine Tochter, ich und er) haben nun beschlossen, an einen der schönsten Strände der Welt zu fahren und sind überzeugt, dass er dort heilen wird .

Bravo! Ich denke auch, dass das zu diesem Zeitpunkt die beste Therapie ist. Warum?
Hinter Lungenkrebs ( sofern es sich um ein Lungen-Rundherd, oder Alveolar-Adeno-Karzinom handelt) steckt vermutlich ein Todesangstkonflikt. Wird dieser gelöst, dann kommen zwar Fieber und auch eine Lungenentzündung wäre denkbar (um Mikroben schneller wachsen zu lassen, die die Rundherde verstoffwechseln, sprich abbauen - Blut und Schleim spucken/aushusten wären dann sogar ein gutes Zeichen!) - hinterher bleiben Kavernen übrig, die das Luftvolumen der Lunge sogar vergrössern.

Der vorangegangene Todesangstkonflikt könnte eine Diagnose gewesen sein, wenn z.B. ein anderer Krebs oder eine lebensbedrohliche Situation diagnostiziert, bzw. erfahren wurde.
Sich am Strand von diesem Schock zu erholen ist eine blendende Idee.
Ich wünsch euch das Allerbeste!

Liebe Grüße
Antar.an (Aeolion)
 
Hallo,

gestern hat uns die Nachricht erreicht, dass die Tante (48 Jahre) meines Mannes an Lungenkrebs im 4. Stadium leidet.

Laut Ärzten ist eine OP nicht mehr möglich.

Ohne Chemotherapie meinten die Ärzte, dass sie noch ca. 3 Monate zu leben hat, mit Chemotherapie etwas länger.

Hat jemand Erfahrung oder Tipps, was man zusätzlich machen könnte?

Wir würden uns an jeden Strohhalm klammern, da wir es nicht wahr haben wollen/können.

Lg
Bettina

Euer Strohhalm heisst umdenken, keine Angst haben!

Ich möchte Euch von mir erzählen :

das erste Mal bekam ich 1992 Krebs - im Unterleib stellte mein Doc am Gebährmutterhals einen Tumor feste. 2 Wochen später waren es 3, ich wurde operiert, bekam am gleichen Tag noch die Diagnose: Krebs, Stufe 3 und 4, Tendenz stark zu 5 - es folgte eine OP am nächsten Tag, die Tumore wurden entfernt, meine Gebährmutter auch. Da war ich 24 Jahre alt.

Damals machte ich mir nicht wirklich Sorgen, nur im ersten Moment, als der Arzt mir kurz und knapp vor den Kopf knallte: "sie haben Krebs" - aber ich wusste das ich daran nicht sterben werde.

Einige Jahre später fand ich einen Knoten am Bein, kurz und bündig: wieder Krebs, entnahme des Knotens, Chemo - Haare weg, Immunsysthem komplett im Eimer aber ich kam durch.

2002 dann wieder: Knoten in der linken Brust, Mammografie, wieder Klinik, dann der Oberhammer: da ich Kopfschmerzen hatte und mein Sprachzentrum oft gestört war, kam ich in die Röhre - eine reine Vorsichtsmaßnahme, sagten sie.

Was kam? Ein winzig kleiner Tumor an der Hirnanhangdrüse.

2 mal Krebs - einmal der Knoten in der Brust, einmal der im Kopf.

Ich entschied mich gegen alles, drehte mich rum und ging.

Fing an an mir zu arbeiten, Ursachen zu suchen.

3 Monate später war der Knoten in der Brust weg - ob der im Kopf noch da ist weiß ich nicht, denn ich habe nicht mehr nachschauen lassen und werde dies auch nicht tun. (was nicht bedeutet das ich Ärzte ablehne, nur eben in diesem Fall entscheide ich alleine über mich)

Es liegt viel an der eigenen Einstellung und dem unbändigen Willen etwas zu wollen oder eben nicht zu wollen.

Ich drücke Deiner Tante (und Euch natürlich auch) alles was ich habe und wünsche ihr die Kraft die sie brauchen wird - wie auch immer sie sich entscheiden mag.
 
Werbung:
Zurück
Oben