Hallo Nagual,
stimmt das die Lunge mit dem Herz-Chakra zusammenhängt.
Da wäre bei mir wieder etwas, denn ich bin seit meinem 6. Lebensjahr Lungenkrank.
Lg Arielle37
Jedes Einzelne Organ hängt mit dem Herz-Chakra zusammen, ist das Herzchakra nicht mit allem zusammenhängend, stirbt das Gewebe ab, dann an die Energie des Herzchakras ist ja das Blut gebunden.
Die Lunge als solches hat kein Chakra auf dem Mittelkanal, sie wird mit den Handflächen und der Region der Achselbeuge, assoziiert. Die Stelle, an der man recht guten Zugriff bekommt ist der Brustmuskel direkt unter der Schulter. Unter dem Schlüsselbein findet jeder in dieser Kuhle da einen Punkt, der echt weh tut, wenn man ihn massiert. Der Lungen- und die Herzmeridian entscheiden gemeinsam über die Stellung der Schultern und der SCHLÜSSELbeine. Ist das Schulterdach nach vorne gedreht, bekommt der Lungenmeridian nicht genug "Saft". Der dann gerne erlebte Zustand ist die Trauer, die Antriebslosigkeit, die Depression, die Kraftlosigkeit, Glücklosigkeit, Allergie, Abwehr, Asthma, Haut, Stoffwechsel allgemein.ß etc.
Geistigseelisch geht mit Mangelenergie in der Lunge gerne eine Stagnation in der Verarbeitung von Trauer, eine mangelnde Prysenz im Augenblick, da innerlich ein Wildwuchs von Gedanken und Kreativität die Teilnahme am Hier und Jetzt leidvoll erscheinen lässt.
Loslas sen, ausatmen und dann einmal beobachten, was eigentlich passiert. Man sieht: die Lunge steht still, das Herz schlägt dennoch. Von daher sind es getrennte Systeme. Wenn Du einmal bei einem sterbenden sitzt, dann siehst Du den letzten Atemzug lange, bevor Du den letzten Herzschlag fühlen kannst. Und erst bei der Totenwäsche entlässt der Mensch die Luft restlos. Die Lunge ist also zeitlich gesehen dem Herzen sogar übergeordnet. Sie arbeitet noch exakt einmal, auch wenn der Mensch schon tot ist. Das Herz bringt so etwas nicht zustande.
Erst ist das H, der Hauch, Odem Gottes. Dann erst kommt das ar, the core, die Liebe, der Kern. Gott ist alles, Kernlos. Kerne und Gene sind den irdischen Lebenwesen und den Fossilien vorbehalten. So kann man Gott nicht finden, Er findet Dich. Und in der Atmung winkt er jedesmal. Tätig wird er aber nur, wenn man einmal ausatmet, als wäre man tot. Und dann sieht man ja, wer dann wann mit der Einatmung beginnt. Man stellt vielleicht fest: hoops, ich atme ja selber! Oder hoops, ich habe ja Angst an einer Stelle. All dies ist nicht notwendig, der Körper atmet von alleine exakt soviel wie er es benötigt.