Luft

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Den Atem brauchen die Mitochondrien.

Siehe:

"Funktion der Mitochondrien

Die Hauptaufgabe der Mitochondrien ist die Produktion von Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat); dies geschieht über die Atmungskette. Die Atmungskette besteht aus einer Reihe von Enzymen, welche in der inneren Mitochondrienmembran liegen........"

Quelle: http://www.biologie-schule.de/mitochondrium.php


Sonst:
Auf was wirst du reduziert, wenn du einen Traum verlässt?

Ist es ein Traum, dass ich atme?
 
Grundsätzlich sollte man den Traum loslassen, wenn man aus ihm heraus erwachen möchte.
Einen schönen Traum sollte man geniessen; aufwachen tut man eh am Ende eines jeden Traums, denn kein Traum währt ewig. :)

Ich sehe im Leben keine höheren Ziele. Das Leben gestaltet sich immer selbst.
Höheres oder Niederes, Gutes wie Böses geschehen, wenn Eigenschaften zusammen kommen, die zusammen harmonieren oder auch nicht, wie z.B.: Schmeckt Honig oder Pfeffer besser in einer Tomatensuppe?
Die Geschmacksnerven gehören dabei dem Körper und seinen Bedürfnissen. Wo kein Körper, dort auch keine Geschmacksknospen.

Wenn Du sagst, dass man den Traum loslassen sollte, dann setzt Du voraus, dass Du das tun kannst, dass Du die Mittel hast, den Traum zu beenden. Zuerst aber musst Du erkennen, dass Du nur träumst. Um das zu erkennen, musst Du Dir zuerst gewahr werden, dass Du träumst. Ist das nicht auch ein Traum? Der Traum von der MÖglichkeit der Beendigung des Träumens.
 
Achwas, 99% der Träumer, sind in diesem Traum, den man Realität nennt, gefangen.
Dafür muss es ja einen Grund geben.
Vielleicht wollten die Seelen, vor ihrer Inkarnation auch negative Dinge erleben, damit sie später irgendetwas wert sind...

Wie kommst Du darauf, dass es ein Traum ist? Ist es nicht auch ein Traum zu meinen, es sei alles nur geträumt und man könnte durch eigene Bemühung aus diesem Träumen aufwachen?
 
Das ist der Fehler!!!
Wir sollten nicht glücklich sein, in einer Art von Falschheit.
Psychisch kranke Menschen wissen das!

Aber das soll niemanden hindern, nach außen hin ein erfolgreiches Leben zu führen, auch wenn dies absolut nicht glücklich sein möge.

Wenn einer weiß, dass er im Falschen lebt, ist das nicht auch nur ein Traum? Welche Mittel hat der Träumer, aus dem Falschen aufzuwachen? Muss er nicht selbst diesen Ausweg erst träumen?
 
....versteh ich auch nicht, warum sollten wir denn nicht glücklich sein, was hat das mit Falschheit zu tun?
Oder meinst Du Diejenigen, die nur nach außen glücklich "scheinen " wollen? Also, Anderen das Glück nur vorspielen und in Wirklichkeit so überhaupt nicht glücklich sind?

Wobei sich mir da immer die Frage stellt, was genau wir unter Glück verstehen, mir ist die Zufriedenheit mit dem was ich hab, eigentlich lieber..... wobei ich keineswegs die gewissen "Glücksmomente" missen möchte, aber die sind halt vergänglich...

...und ich glaube, das Glücklich-Sein nur eine von vielen Spielarten des Lebens ist, so wie ein blauer Himmel und ein grauer Himmel, ich jedenfalls habe noch kein anhaltendens Glücklichsein erlebt, wie sollte ich irgendjemandem eine Empfehlung dazu aussprechen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist genau das, was uns an viel Körperlichem glücklich macht, dass es nämlich vergänglich ist.
Jeden Tag Bohnensuppe macht nicht glücklich.

Die Dinge ändern sich aber nicht immer in Richtung des höheren Glücks, es gibt auch Rückschläge und eine endgültiges Glück ist doch niemals in Sicht, jedenfalls nicht in der Form, wie man das gerne hätte.
 
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Was wirklich wichtig ist.

Luft zum Atmen, was ist noch wichtiger?
Nichts ist "wichtiger", wenn es ums Leben geht. Alles, was nötig ist, ist wichtig, aber nicht mehr oder weniger.
Das ist ja alles ein großer Kreislauf, eine Matrix, in der alles zusammenhängt. Sobald ein essentieller Teil (wie etwa das Atmen) fehlt, funktioniert auch alles andere nicht mehr.
Ein einzelnes kleines Zahnrad im Getriebe ist in seiner Relevanz gleich dem gesamten Getriebe.

Was von den uns als selbstverständlichste Dinge empfundenen Umstände kann ich herausnehmen von meinem Menschsein und auch nur eins davon reduzieren in Hinblick auf ein irgendwie höheres Ziel jenseits von all den Bedingungen, die mich als Mensch ausmachen?
Du kannst theoretisch alles rausnehmen, was du willst, es kommt nur darauf an, was du bezweckst. Bei genauer Betrachtung wirst du vielleicht feststellen, dass das höchste Ziel bloßes Glücklichsein ist.

Nehmen wir als Stufe 0 den Tod; du nimmst eine der überlebenswichtigen Tätigkeiten heraus.
Stufe 1 wäre das Überleben und du behältst bloß alle körperlich überlebenswichtigen Tätigkeiten bei.
Stufe 2 wäre das Verleben und du nimmst alles, was auf dich zukommt, so an, wie es ist und veränderst nichts.
Stufe 3 wäre das Erleben und du versuchst alles bewusst geistig auszubauen.
Stufe 4 wäre das Glücklichsein.

Alle zusätzlichen Tätigkeiten der jeweils oberen Stufen können immer problemlos aus dem Alltag entfernt werden, sofern man sich auf die neue Art des Lebens (oder Nichtlebens) einlässt. Die meisten haben Stufe 4 nur in der Kindheit erlebt, hier wurde also etwas für diese Stufe Essentielles aus dem Leben entfernt. Das liegt aber daran, dass sich unser bewusstes geistiges Potenzial mit unserer Entwicklung zum ausgewachsenen Menschen erhöht hat.
Man kann schlussfolgern, dass bei erhöhtem Bewusstsein der Leidensdruck wächst. Man wird stärker gefordert, zum Glück zu finden.
 
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