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kona

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11. August 2010
Beiträge
5.331
was erschafft, wenn nicht das denken?
der grund, warum du denkst, was du denkst.

dies stammt aus einem thread von 2009, in dem es um the secret, das gesetz der anziehung etc. geht (zur zeit ungefähr auf seite 55 im muf).

meine fragen an euch dazu
- wie entschlüsselt ihr eure eigenen gründe, wenn ihr euer schaffen ändern wollt? durch gnadenlose ehrlichkeit gegenüber euch selber in der reflexion? durch absolute gegenwart? verbal oder nonverbal?
- welches gewicht hat die sprachliche formulierung eurer meinung nach, wenn der nonverbale auslöser der eigentliche ist? gibt es da "übersetzungsfehler"? übt ihr die anwendung der worte, bis sie wirklich "klicken" mit eurer an/absicht?

liebe grüsse!

apassionata
 
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- wie entschlüsselt ihr eure eigenen gründe, wenn ihr euer schaffen ändern wollt? durch gnadenlose ehrlichkeit gegenüber euch selber in der reflexion?

wenn ich schaffen durch tun ersetzen dürfte dann ja. finde gnadenlose ehrlichkeit gegenüber sich selbst ist die beste methode sich aus projektionen zu lösen. das ist eine bestandsaufnahme, die es erst ermöglicht dinge zu verändern. wenn dies getan ist kommt man dann eventuell auch zur
absoluten gegenwart!

verbal oder nonverbal?
- welches gewicht hat die sprachliche formulierung eurer meinung nach, wenn der nonverbale auslöser der eigentliche ist? gibt es da "übersetzungsfehler"? übt ihr die anwendung der worte, bis sie wirklich "klicken" mit eurer an/absicht?

sprache hat mit bewusstheit zu tun, dinge, begebenheiten etc. präzise ausdrücken zu können, bedeutet sie zu erfassen. dies macht die dinge weniger diffus und somit begreifbar. das wort ist ein bedeutungsträger und sprache ist auf jeden fall ein hilfsmittel zum verständnis, aber auch oft unzulänglich und da denke ich kommt es dann auch öfter mal zu "übersetzungsfehlern", deswegen spielt die nonverbale ebene immer eine rolle, wenn es darum geht eine gesamtsituation zu erfassen und diese(nonverbale) ist mit der verbalen sowiso verknüpft. trotzdem ist es nicht immer nötig alles zu verbalisieren. oder doch?
am anfang war das wort, sagt die bibel...oder ist das eine fehlübersetzung?
 
hallo huibuhhuh

ich glaube nicht, dass es immer nötig ist, zu verbalisieren :)
aber es geschieht doch immer mal wieder :D, mein kopf kommentiert, analysiert...

ob ich schaffe, tue, handle, ich bin dran. dennoch gibt es verschiedene wörter dafür, wie einfärbungen. sprache als malkasten.

schönfärbereien?
manchmal deckt doch der kopf zu, was das herz spricht. nicht ehrlich.
und manchmal deckt das herz zu, was der kopf rät. nicht schlau :D

meine beliefs sind subverbal. in der gegenwart kann ich sie wahrnehmen, und da beginnt dann auch die färberei des kopfes. grr...

am anfang war das wort - wenn man wort mit schwingung, klang, farbe gleichsetzen kann, kann die übersetzung vielleicht gelingen.

gute nacht!
 
Hallo Ihr,
ich stelle mir diese Frage auch gerade. Vorgestern war ein Bericht im TV dran, über einen Bauern, der mit dem Traktor nach Palermo gefahren ist. Ich dachte mir ich schau mir mal wieder The streight story an. Gestern war ich dann im Buchladen und wollte ihn gerade wieder verlassen, als ich diesen nicht allzubekannten Film "The streight Story" für 5 Euro da liegen sah. Das kann kein Zufall sein!
Dann hab ich mal aufgeschrieben, dass ich Kai treffen möchte am kommenden Wochenende. Montag dachte ich mir...na toll, hat nicht funktioniet :( Nach längerem Überlegen woran es liegen könnte kam ich darauf, dass ich mich sehr wohl mit Kai sehr lange unterhalten habe und es war nett. Allerdings mit einem anderne Kai als den, den ich meinte ;)
Es scheint also hin und wieder das schrifliche Wort nötig und ganz präzise. In einem anderen Fall wiederum gar nicht. Auch beim Parkplatzwünschen habe ich keinen Zetter und Stift da. Da klappt es ja auch so hervorragend.
Woran liegt das, das es so unterschiedlich ist????? Jemand eine Idee?
 
hallo huibuhhuh
ich glaube nicht, dass es immer nötig ist, zu verbalisieren :)
aber es geschieht doch immer mal wieder :D, mein kopf kommentiert, analysiert...

hi!

das ist dann schon übersetzung, denke das kennt jeder. auf der anderen seite gibt es auch unmittelbare erkenntnis, das ist dann die wahrnehmung ohne diesen ganzen analytischen denkapparat.

ob ich schaffe, tue, handle, ich bin dran. dennoch gibt es verschiedene wörter dafür, wie einfärbungen. sprache als malkasten.

sprache ist wirklich sehr vielseitig und kann ganze welten kreieren, denke da beispielsweise an gute lyrik und solche sachen.

schönfärbereien?
manchmal deckt doch der kopf zu, was das herz spricht. nicht ehrlich.
und manchmal deckt das herz zu, was der kopf rät. nicht schlau :D

dazu fällt mir sinngemäß dies ein: "ich gab euch die magik, aufgrund der härte eures herzens und der weichheit eures verstandes"
hmm,ich mag das Zitat!

meine beliefs sind subverbal. in der gegenwart kann ich sie wahrnehmen, und da beginnt dann auch die färberei des kopfes. grr...

naja, in Bezug auf sog. Glaubenssätze, finde ich es widerum sinnvoll Sprache zu gebrauchen und Dinge zu benennen, d.h. Dinge ins Bewusstsein zu bringen, Sprache vermag dies!

am anfang war das wort - wenn man wort mit schwingung, klang, farbe gleichsetzen kann, kann die übersetzung vielleicht gelingen.

wenn es um schöpfung als bewußten akt geht, ist die übersetzung mit wort vielleicht die richtige. das wort hat immer mit bewusstsein zu tun.
 
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Sonnensüchtige;3566488 schrieb:
Woran liegt das, das es so unterschiedlich ist????? Jemand eine Idee?

Synchronizität-das ist ein interessantes Phänomen, das ich auch kenne.Man könnte sagen, es ist immer das Zu-fällige, dass einem zu fällt. Das Buch hast du wahrgenommen, weil es dein Wille wahr und dein Wille wird zu deiner Bestimmung. Das Buch war immer da, weil du dich damit beschäftigt hast, hast du es wahrgenommen.Genauso ist es mit Kai, oder mit dem Parkplatz, naja die Dinge sind entweder da, oder sie sind nicht da, weil der Zu-fall es so will.
 
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