Loslassen

Hallo
Ich habe nach ich weiss nicht wievielen Büchern ich gelesen hatte eine gute Übung für mich gefunden.Und auch wenn ich vom Kopf her will spielt das Unterbewusstsein nicht mit.Meditieren hat auch nicht geholfen .
Jetzt meditiere ich auch komm aber tiefer dann lasse ich alles was mich hindert in meine Hände fliessen ,dann bitte ich das Unterbewusstsein alles loszulassen was mich hindert(Hab für mich verschiedene Suggestionen zusammengestellt)
Handinnenflächen nach oben.Dann mach ich gar nichts warte lass es zu.
Dann drehen sich meine Hände in milimeterkleinen Bewegungen nach innen.
Dabei merke und spüre ich wie zäh manches ist.Es sind auch keine fliessenden
Bewegungen sondern eher winzig und ruckartig.Dabei spüre ich auch wo ich meine Widerstände habe manchmal geht es auch gar nicht ,manchmal nehme ich es mir vor merke aber wie sich alles sträubt an bestimmten Themen weiterzumachen.Seit ich das so mache bemerke ich eine innere Veränderung.
Ich kann dann manche Situationen anders angehen oder besser gesagt meine Angst hat mich an vielem gehindert die mir aber gar nicht bewusst war da ich im Laufe der Jahre sehr gute Vermeidensstrategien erlernt hatte .Nun versuche ich umzulernen und es funktioniert

Vielleicht hilfts jemanden .Das wäre mein innigster aufrichter Wunsch.
Erfahrungen weiterzugeben an andere und wenns nur eine Person ist.

Cosima:banane::banane::banane::banane::umarmen::umarmen::umarmen:
 
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da bin ich zum ersten mal nicht mit Dir einer Meinung...:)
Oh Shit! Und Nu? :D
Eigenschaften sind Konditionierungen die man erkennen kann und ablegen,den Arm kannste auch nach dem erkennen nicht ablegen... :D
er ist Materie, alles andere existiert feinstofflich und kann verändert werden...
Jetzt drehen wir uns aber im Kreis, oder? Nebenan schreibst Du, alles ist Energie. Dann ist Alles Alles, und im Alles ist bekanntlich auch Alles enthalten. Du kannst aber im Alles Nix ablegen. Nicht mal ein Verhalten. Damit klammerst Du diesen Teil des Alles aus und hast ein Problem, denn Du bist nicht ganz. Woher wohl der Begriff "Schattenanteil" kommt? Oder "abgetrennte Seelenanteile"? :)

Ich schreib's anders: Wenn ich einen aggressiven Vater hatte und ich darunter gelitten habe werde ich grundsätzlich ein Problem mit Aggression haben. Das kann sich entweder dadurch bemerkbar machen, dass ich ein Duckmäuserich werde oder aber, dass ich beim intensiven vertreten meiner Meinung innerlich schon Aggressiv mir selbst gegenüber bin, vermutlich sogar noch Aggressiv auf die andere Person werde weil diese mich zwingt, meine Meinung zu vertreten, meine Position zu halten.

Dieses Problem bleibt solange bestehen wie ich den alten Schmerz noch in mir habe. In dem Moment wo dieser Schmerz fort ist kann ich entspannt meine Meinung sagen ohne Angst vor der Aggression der anderen zu haben, ohne Angst davor zu haben, meine eigene Meinung und Position zu halten.

Heilung bedeutet ja, frei von Schmerz/Verletzungen zu sein und nicht, neue Wege zu finden, die es nicht gibt. Abgesehen davon ist es auch einfach total simpel: Hinsetzen und Heulen geht wesentlich schneller als sich neue Verhaltensstrukturen anzutrainieren. Es wird immer wieder Situationen geben, wo das Kartenhaus dann wieder zusammen bricht. Das Problem mit dem Heulen ist doch, dass die meisten erstmal ihre Eltern nicht verurteilen wollen oder aber nicht die gleichen Weicheier sein wollen wie die "Erzeugerfraktion". Was auch immer, Gründe gibt es reichlich dafür, die Loyalitätsfahne oben zu halten. Dummerweise ist das innere Kind der erste Schritt auf dem Weg der Heilung. Ohne geht's nicht. Hab' ich mir so nicht ausgedacht, ist so im System vorgesehen...

Gruß :)
Andreas
 
Ich nicht. Ich sage: Erst das Gefühl, dann der Gedanke...

hmm...nur weil die Gedanken für einen selbst kaum offensichtlich, bedeutet es nicht gleich, dass das Gefühl zuerst da ist. Ich würde es vielmehr auch abgespeicherte Emotionen (Bilder, die aus Gefühlen und Gedanken bestehen) nennen. Ich verstehe es auch eher wie die einzelnen Zwiebelschichten und irgendwann ist man bei dem Kern angekommen.:)

LG
Gaia
 
Hä? Soll das heißen Du denkst erst "das tut jetzt weh" und dann tut es körperlich weh? Also, wenn ich die Herdplatte anfasse könnt' ich schwören es ist andersrum... Oder meinst Du, in bestimmten Situationen denkst Du zuerst "das tut gleich weh?" Dann ist erst der Gedanke da? Dann: Ja. Aber was verursacht diesen Gedanken? Ein altes Gefühl, womit wir dann doch bei Deiner Zwiebel wären, oder? *brum-krei-sel*
 
Hallo BlueJay,

in der theorie ganz einfach alles und jedes
wahrnehmen und weiterziehen lassen, in der
praxis kommt uns leider immer gerne das
festhalten in die quere :rolleyes

Ja, darum geht es, in der Theorie wissen wir alle, wie es funktioniert, besonders bei anderen, kann man das klar erkennen.

In der Praxis geht es um die eigenen Anteile, die man loslassen will, weil man anhaftet oder ablehnt.

Eigentlich alle Verhaltensweisen, wenn man das Gefühl hat, das "Etwas" die Emotionen und Verhaltensweisen kontrolliert, sei es der "innere Kritiker" oder eine äußere Situation.

Den "inneren Kritiker" kenne ich gut, war lange ein enger Bekannter von mir:D
er hat mir oft gesagt, dass ich dumm bin, oder Fehler mache, nicht gut genug bin, usw.

Die äußeren Umstände, die ein Loslassen zwingend machen. Wenn man z.B. mit einem suchtkranken Menschen verheiratet ist und in seine Angelegenheit verstrickt ist. Man merkt, dass die Freude aus dem eigenen Dasein verschwunden ist, man selbst depressiv wird und einem Freunde dann sagen, dass man den armen, kranken Mann, ja nicht allein lassen kann.

Liebe Grüsse violet
 
Ein Urlaub an einem Surferstrand in Hawaii kann helfen.
Alleine losziehen, und einfach erst zurückkehren wenn es einem deutlich besser geht. (Dann geht man aber wahrscheinlich nicht zurück. Das ist ganz natürlich.)
 
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