Loslassen nach dem Tod

Ja, ich leide, weil ich Chancen vertan habe -

etwas verpasst zu haben gehört der Vergangenheit an,ist also nicht existent,somit kannst du nichts verpasst haben,Du bist da wo Du bist...!...sonst wärst Du woanders und der Mensch kann nirgens sonst sein,er tut es ja nicht mit Absicht,er gibt immer sein bestes....
Aber da fällt mir ein noch viel besseres Buch ein und zwar :"Leide nicht,liebe!" von Werner Ablass: http://www.thalia.ch/shop/jae_buc_s...icht+-+liebe.&fc=BUCH&submit.x=28&submit.y=12

Na, ja du wirst schon recht haben -wahrscheinlich will ich das noch nicht, weil ich nicht weiß, was an die Stelle tritt, was ich da hinsetzen will.

hm....klingt lustig.....ist ein Wortspiel oder so.....


Aber das ist mir heute abend mit triefender Nase zu existenziell - oder eine gute Ausrede!!!!!

Ausreden sind erlaubt :party02:
 
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Liebe Luna, ich danke dir für deine Worte. Du hast recht: loslassen ist akzeptieren - akzeptieren, nicht eigenen Vorstellungen, Hoffnungen, Denkweisen verhaften bleiben und festhalten, sonern akzeptieren dessen, was ist.
Ich suche mir zwar keine Trauerzeiten, sondern ich lasse zu. Egal wo und meistens ist es nur (noch) kurz. Es ist wie ein sich g a n z Bewußtwerden: sie nicht mehr hier! Manchmal ist es noch wie „den Boden unter den Füßen verlieren“ das ich hatte, als man uns sagte, sie hat Krebs. Manchmal sind die Gefühle dann ganz kurz wieder da und ganz intensiv. Aber es folgt auch häufiger der Gedanke, was wäre wohl noch Alles an Leid gefolgt??!! Und das war nicht im Sinne der lebensfrohen, lebensbejahenden Annika.


Herzliche Grüße Renate
 
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