Loslassen nach dem Tod

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Ja, deine buchempfehlung hätte ich gern

Hallo Annika
dieser Spruch,Dein Zitat am Ende jedes Beitrages:
" Nur wenn man anhält und das Leben spürt, bekommt man einen Eindruck davon was Glück ist."!
Dieser Spruch sagt genau das aus was ich Dir mitteilen wollte,er spricht vom Hier und Jetzt,er sagt "anhalten" anhalten der Gedanken die in der Vergangenheit nach Schmerzen suchen um zu leiden,er sagt nur im Hier und Jetzt,in jedem Moment liegt das Glück...!
Ich geb Dir ein paar Buchempfehlungen,Du wirst schon nach dem richtigen greifen :) ich stell den Link rein mit kleiner Leseprobe:
1
http://www.thalia.ch/shop/jae_buc_s...SBN3-932669-03-7/ID3120357.html?jumpId=825448
2 http://www.thalia.ch/shop/jae_buc_s...Erde+e.+tolle&fc=BUCH&submit.x=37&submit.y=16

Kurzer Vortrag über den Schmerzkörper:
1
http://zentao.wordpress.com/2008/01/24/schmerzkorper-1-eckhart-tolle/
2
http://zentao.wordpress.com/2008/01/24/schmerzkorper-2-eckhart-tolle/

pdf-Bücher:
http://www.projektpan.de/GolasErleuchtung.pdf

ich sehe gerade,dass ich die anderen nicht als Link habe,die kann ich nur per e-mail verschicken,das von
D.R.Hawkins das Allsehende Auge
Neale D. Walsch Gespräche mit Gott Band 1 bis 3
oder
Kurs in Wundern von Dr. Helen Schucman und Dr. William Thetford...

Das mit den paar Tagen hab ich schon wörtlich gemeint,aber Du musst das nicht können,es gilt nur als Massstab und es ist ein Prozess der zum Leben gehört,Loslassen kann nicht Monate oder Jahre jemandem hinterhertrauern,das zeigt einfach etwas an,eben das nicht losgelassen,Du musst das nicht für Dich als ein "muss" nehmen,nimm es nur zur Kenntniss ohne es zu werten,denn sonst machst du Dir selber Druck und verurteilst Dich,es ansehen ohne eine Geschichte daraus zu machen,nur betrachten,beobachten,wie ein neutraler Beobachter,der Deine Gefühle und Reaktionen betrachtet,ohne zu werten,nur ansehen, hinsehen akzeptieren was ist,denn es ist wie es ist und kann duch festhalten in Gedanken nicht verändert werden,es braucht unmengen an Energie mit etwas,was geschehen ist,nicht einverstanden zu sein,weil es nicht verändert werden kanm,es ist wie es ist und dieses akzeptieren vom "Ist-zustand" ist Freiheit und Loslassen :)
 
hallo !loslassen sollte mann eine sterbenden seele,!es ist oft leichter gesagt als getan ich weiß! aber mann soll nicht sagen bitte geh nicht lasse mich nicht alleine ,sondern geh und lebe dein leben in der neuen welt, und mache es gut ich liebe dich. so hat ma es zu mir gesagt .und es den seelen leichter ist zu gehen wen mann nicht klammert,liebe grüße sili
 
Ist trauer wichtig oder kann und darf man auch feiern weil jemand jetzt für mich direkt über die inneren ebenen erfahrbar ist .mir ist das so ergangen .hab mit meinem vater gefeiert .wir hatten uns ein leben lang kaum was zu sagen .die letzten tage waren die intensivsten für mich .ich glaub erst da hab ich ihn ein wenig besser verstanden .und dann war da keine trauer mehr .es war ein fest.
alles liebeHW
 
Ist trauer wichtig oder kann und darf man auch feiern weil jemand jetzt für mich direkt über die inneren ebenen erfahrbar ist .mir ist das so ergangen .hab mit meinem vater gefeiert .wir hatten uns ein leben lang kaum was zu sagen .die letzten tage waren die intensivsten für mich .ich glaub erst da hab ich ihn ein wenig besser verstanden .und dann war da keine trauer mehr .es war ein fest.
alles liebeHW


Hallo Sternen......
schön,dass Du den Tod und Abschied als Fest erleben durftest,dass können die wenigsten,ich auch nicht...
ich bin überzeugt,dass feiern ebenso natürlich sein kann wie das Trauern, das kommt auf die Konditionierung an...
Es gibt Völker die eine Geburt mehr betrauern als den Tod, bei dem sie sich für den gegangenen freuen...
Trauer ist eine eher egoistische Angelegenheit,man/frau möchte dass der andere für uns noch da ist,er fehlt uns u.s.w. alles Egobezogene Aussagen...
Aber dass ein Verstorbener es überall besser hat als hier auf der Erde lässt den Trauernden kalt,er will den Verstorbenen wieder haben,will ihn vermissen und hält ihn fest und das tut beiden nichts gutes.....
Kurze Trauer kann normal sein,weil ein Abschied statt findet und man sich neu,ohne diese Person , orientieren muss,aber in der Regel machen wir einfach eine Egoangelegenheit daraus,mit dem Tod hats dann gar nichts mehr zu tun,nur noch mit dem was man für sich möchte....
 
aber er hat es mir auch leicht gemacht .egal wie schlecht es ihm ging -wenn ich da war hat er mich immer nur angelächelt .manchmal wurde ich verlegen .er hat nie viel gesagt doch jetzt merkte ich wieviel ein lächeln sagen kann
alles liebeHW
 
Liebe vittella,

deine Buch- und Leseempfehlungen werde ich noch intensiver betrachten.(Bin z.Zt. gesundheitlich eingeschränkt):morgen:

Was du Sternenatemzug geantwortet hast, wollte ich dir auch schreiben. Beim Nachdenken kam mir auch wieder einmal bewußt in den Sinn, dass Trauer ein egoistisches Gefühl ist. Das "Loslassen" ist auch gleichzeitig ein Annehmen der Situation, des Zustandes. Ich schrieb ja schon, dass du mir mit deiner Antwort Gedankenanstösse :nudelwalk gegeben hast. Danke!!!! Ich habe auch den Eindruck, das ein Teil meiner Trauer daher rührt, dass ich früher eben nicht im Hier und Jetzt gelebt habe, das ich Erlebnisse, Erfahrungen vertan habe, weil es mir alles so "ewig" erschien. weil ich dachte, wir haben ja alle Zeit der Welt!!! Also ist es Selbstmitleid?!

Ach, auch das kognitive Bewußtsein darüber lässt die Situation nicht sofort ändern. So etwas muss erst vom Kopf in den "Bauch" wandern.

Herzliche Grüße Renate:winken1:
 
Also ist es Selbstmitleid?!

Ich weiss nicht ob es mit Selbstmitleid zu tun hat,was würdest Du vermuten?

Ach, auch das kognitive Bewußtsein darüber lässt die Situation nicht sofort ändern. So etwas muss erst vom Kopf in den "Bauch" wandern.

Du musst nichts ändern,Du musst nur wollen,dann ändert es sich von selbst...
Naja,wenn es zuerst vom Kopf in den Bauch muss,dann braucht das Zeit...Zeit existiert aber nicht :stickout2
im Hier und Jetzt gibt es keine Zeit,es gibt immer nur das Jetzt und das ist perfekt,grins....
Gute Besserung...! :trost:
 
Ja, ich leide, weil ich Chancen vertan habe -
Nein, wenn nur das Jetzt existiert, dann brauche ich keine Erinnerungen!

Na, ja du wirst schon recht haben -wahrscheinlich will ich das noch nicht, weil ich nicht weiß, was an die Stelle tritt, was ich da hinsetzen will.
Aber das ist mir heute abend mit triefender Nase zu existenziell - oder eine gute Ausrede!!!!! grins, grins

Renate:winken5:
 
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Guten Abend,

loslassen ist für mich ein nicht sehr geglückter Begriff. Wir sprechen vom Loslassen und ich zumindest habe es lange nicht begriffen.

Was ist loslassen also wirklich?

Loslassen ist (für mich) zuerst die Akzeptanz dessen was ist.

In einer Trennungsphase, die ja für uns Menschen wirklich die schlimmste Erfahrung ist, weil wir das göttliche in uns und somit die Seelenebene noch nicht erfahren können, kommen sehr viele Gefühle.

Aus meiner Sicht besteht nach dem Tod eines Menschen zuerst einmal die innere Haltung, dass wir die Seele des Menschen segnen und ihr Ihre Freiheit geben, also nicht mental klammern. Durch mentales klammern ist es möglich, dass die Seele nicht in´s Licht gehen kann. Die innere Haltung, ja - die Seele hat den Körper verlassen und darf nun in ihre Heimat zurückkehren, halte ich für das erstmal wichtigste. Damit der andere "frei" ist.

Das nächste ist dann das ureigene Thema. So steh ich jetzt also da, bin alleine usw. Dieser Trennungsschmerz wird ganz viel in uns auslösen und was ich für das einzig richtig halte, ist diesem Schmerz nicht davonzulaufen, sondern ihn Schritt für Schritt anzunehmen.

Wenn ich an einen Ort komme, mit dem ich viel mit der Person gemeinsam hatte, dann segne ich innerlich diesen Ort und durchlaufe in Liebe diese gemeinsamen Erlebnisse. Es ist möglich, dass es mich schüttelt vor Schmerz und genau "diesen Kelch" lasse ich so oft an mir vorüber ziehen, bis dieser Ort irgendwann auch frei ist von den Gemeinsamkeiten. Das geht dann plötzlich ganz automatisch, dass man an dem Ort vorbeiläuft und einem hinterher einfällt, dass ja gar keine Erinnerung, sprich Schmerz kam.

Die Seele möchte sich schon ganz konkret auch mit diesem Trennungsschmerz und mit allem, was hochkommt auseinandersetzen. Es macht Sinn sich am Tag einen gewissen Raum für diese Aufarbeitung zu geben und sich dann sehr intensiv mit den Gefühlen zu konfrontieren.

Das normale Leben "muß" ja ganz pragmatisch auch weitergehen. Sprich, wenn Kinder, Haushalt, Beruf da ist. - Und doch ist für mich das entscheidende, dem Schmerz Raum zu geben.

Hier kommen wir dann zum "wahren" Loslassen irgendwann. Das Loslassen des geliebten Menschen entsteht in der Akzeptanz dessen was ist und was war. Also in der Liebe zum Menschen, der gegangen ist und auch in der Akzeptanz zum Schmerz.

Dieser Prozeß des Annehmens und Loslassens kann lange dauern. Wir sollten diesem Prozeß aber täglich Raum geben. Sagen wir von acht bis neun abends gebe ich meiner Seele, meinem inneren Gefühl Raum für Schmerz, Traurigkeit und was dazu gehört. Die Seele braucht das. Verdränge ich nämlich den Trennungsschmerz, dann lagere ich ihn aus und irgendwann kommt er als Verlustangst ect. unkontrolliert zurück. Es ist also sehr wichtig dies alles auszuhalten.

Das Loslassen eines Menschens ist nicht immer nur durch Tod, sondern auch ganz pragmatisch durch ganz normale Trennungen im Leben "zu üben".
Also nicht dem Schmerz weglaufen, ihn annehmen, das ist der Schlüssel zum wahren Loslassen.

Alles Liebe und viel Kraft für Dich
Luna
 
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