Loslassen - Befreiung der Seele

Könnt ihr Loslassen?

  • Ja

    Stimmen: 61 59,2%
  • Nein

    Stimmen: 32 31,1%
  • Habe es bisher nie versucht

    Stimmen: 10 9,7%

  • Umfrageteilnehmer
    103
JeaDiama schrieb:
Apropo Kaninchen,

meine Mutter pflegte die Hasen bei uns im Garten sehr gerne. Sie gab ihnen machmal sogar Namen, wenn sie lange genug überlebt hatten.
Sie fütterte sie, gab ihnen im Sommer sogar noch was zu trinken und dann kamen regelmäßig Arbeitslose und Rentner bei Nacht- und Nebelaktion meiner lieben Mama die Hasen wegjagen :rolleyes: . Das gab dann Fleisch für ein paar Wochen und wahrscheinlich schmeckten die auch besonders saftig, so wie meine Mama sie fütterte. Da stand sie manchmal vor dem Fenster und zählte ihre Lieblinge und wurde jedesmal traurig, wenn mal wieder die Hälfte der Sippe weg war. :geist:
Es war schwer sie davon abzubringen, im Garten eine Hasenkollonie zu züchten. Im Endeffekt hat sie es eingesehen, dass manchmal weniger mehr ist, besonders bei Hasen, wo die sich wirklich recht schnell vermehren. *g*
Das Loslassen und den Dingen ihren Lauf lassen, ist keine einfache Geschichte.


nein ist es nicht, jea :umarmen:

ich frage mich, was gegen 6 kaninchen einzuwenden war ??? eins war noch ein baby. gerade mal 8 wochen alt ... :(

:) zwei babies habe ich noch ...

ich merke es auch gerade bei meinem sohn. loslassen heißt auch dem anderen vertrauen, selbst einem kind. dieses "er weiß schon was er tut" - entweder ist man esoterikerin oder man ist es nicht, woll :rolleyes:

ich frage mich, wo ich diesen kontrollzwang herhabe *lol* ...
 
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Ich sag getz mal was zur Anhaftung. Ich habe nur den Eingangsthread gelesen den Rest nicht, dass habe ich auch ganz bewusst so gemacht, damit ich nicht verwirrt werde.

Eine Anhaftung kann vieles sein, man kann an Gedanken haften und man kann an Dinge haften. Beides ist anhaften. Wenn man nun von Anhaftungen frei sein will, wird man von Anhaftungen ganz sicher nicht frei, in dem man der Idee anhaftet, nicht-anzuhaften. Alleine das Motiv nicht-anhaften zu wollen, ist wieder eine Verhaftung. Man hat nur die eine Idee mit einer anderen Idee ausgetauscht. Nun, wie löst man das Problem der Anhaftung ?
 
ElaMiNaTo schrieb:
Ich sag getz mal was zur Anhaftung. Ich habe nur den Eingangsthread gelesen den Rest nicht, dass habe ich auch ganz bewusst so gemacht, damit ich nicht verwirrt werde.

Eine Anhaftung kann vieles sein, man kann an Gedanken haften und man kann an Dinge haften. Beides ist anhaften. Wenn man nun von Anhaftungen frei sein will, wird man von Anhaftungen ganz sicher nicht frei, in dem man der Idee anhaftet, nicht-anzuhaften. Alleine das Motiv nicht-anhaften zu wollen, ist wieder eine Verhaftung. Man hat nur die eine Idee mit einer anderen Idee ausgetauscht. Nun, wie löst man das Problem der Anhaftung ?


Kluge Frage! :rolleyes:
In dem man alle Gedanken diesbzgl. losläßt und locker bleibt? ;)
 
ElaMiNaTo schrieb:
Ich sag getz mal was zur Anhaftung. Ich habe nur den Eingangsthread gelesen den Rest nicht, dass habe ich auch ganz bewusst so gemacht, damit ich nicht verwirrt werde.

Eine Anhaftung kann vieles sein, man kann an Gedanken haften und man kann an Dinge haften. Beides ist anhaften. Wenn man nun von Anhaftungen frei sein will, wird man von Anhaftungen ganz sicher nicht frei, in dem man der Idee anhaftet, nicht-anzuhaften. Alleine das Motiv nicht-anhaften zu wollen, ist wieder eine Verhaftung. Man hat nur die eine Idee mit einer anderen Idee ausgetauscht. Nun, wie löst man das Problem der Anhaftung ?


Genau Ela...
auch da heisst es:
"what you resist persist"

sanft löst man es
mit Sanftheit und Achtsamkeit


Karuna:kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Diese Antwort hier ist eigentlich keine Antwort, eher eine Antwort die aus einem Gefühl von mir entspringt und es ist eine Frage, in der ich fühle, dass dort die Antwort liegt. Die Frage ist: War(t) ich (ihr) jemals verhaftet ?

Gleichzeitig schaue ich mir den Vollmond an,
der leuchtend über den dunklen Himmel strahlt,
umgeben mit seiner Farbenpracht.
 
hi ela, danke...

loslassen von gedanken (und wünschen)
- den fokus anders einstellen
- auf das, was ich wirklich will - frei sein! (ja, weiß schon, wollen haftet, aber ich bin eben noch auf der erde und möchte auch noch ein weilchen hier bleiben)
- laufen und bewusst aus-atmen
- umdrehen und was anderes anschauen
- kleine schritte machen in sanftheit (zu mir und anderen)
- den gedanken des "frei-seins" mit entsprechenden bildern verknüpfen (mit dem rad den berg hinunter, wind in den haaren, oder wasserfall)

nicht kämpfen

drückt (?) mir den daumen
moni
anhaftend bis süchtig
 
:)
ElaMiNaTo schrieb:
Ich sag getz mal was zur Anhaftung. Ich habe nur den Eingangsthread gelesen den Rest nicht, dass habe ich auch ganz bewusst so gemacht, damit ich nicht verwirrt werde.
Eine Anhaftung kann vieles sein, man kann an Gedanken haften und man kann an Dinge haften. Beides ist anhaften. Wenn man nun von Anhaftungen frei sein will, wird man von Anhaftungen ganz sicher nicht frei, in dem man der Idee anhaftet, nicht-anzuhaften. Alleine das Motiv nicht-anhaften zu wollen, ist wieder eine Verhaftung. Man hat nur die eine Idee mit einer anderen Idee ausgetauscht. Nun, wie löst man das Problem der Anhaftung ?

Die Idee, dass das Anhaften am Motiv nicht-anhaften auch ein Anhaften sei, ist auch ein Anhaften.
Das Problem löst sich, wenn das Denken darüber aufhört. Auch Fragen hören dann auf.:)

LG D
 
Dhyana schrieb:
:)

Die Idee, dass das Anhaften am Motiv nicht-anhaften auch ein Anhaften sei, ist auch ein Anhaften.
Das Problem löst sich, wenn das Denken darüber aufhört. Auch Fragen hören dann auf.:)

LG D

Was können wir also tun ? Nichts. Geist transzendiert sich von ganz alleine. Jede mentale Anstrengung hindert ihn daran :)
 
Ich bin ein Querdenker und was ich jetzt tue ist sicherlich mehr als quer.

Da es kein Ich in diesem Sinne gibt, kann auch "niemand" irgendwo anhaften, oder irgendwo nicht-anhaften, aber das hört sich so an als wolle ich mich herausreden. Denn der Gedanke selbst, egal welcher, ist Anhaftung, ob es da nun jemanden gibt, der anhaftet, oder nicht. Deshalb ist es auch relativ egal, ob da jemand ist, oder nicht. Ich denke die Antwort liegt im: "den Gedanken freien lauf lassen"
 
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ElaMiNaTo schrieb:
Ich bin ein Querdenker und was ich jetzt tue ist sicherlich mehr als quer.

Da es kein Ich in diesem Sinne gibt, kann auch "niemand" irgendwo anhaften, oder irgendwo nicht-anhaften, aber das hört sich so an als wolle ich mich herausreden. Denn der Gedanke selbst, egal welcher, ist Anhaftung, ob es da nun jemanden gibt, der anhaftet, oder nicht. Deshalb ist es auch relativ egal, ob da jemand ist, oder nicht. Ich denke die Antwort liegt im: "den Gedanken freien lauf lassen"


Stimmt...:daisy: ...es sind im Grunde die Gedanken, die im benannten Prozess eine Enge durchlaufen.
 
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