Löwenkönig und die Medizin ...

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Ganz einfach die Menschen hier darauf hinweisen, welcher Pfusch passiert, und wie man sich möglichst davor schützen kann um auch bei schwereren Krankheiten sich selber und seine Lieben zu schützen.
Mich stört einfach wie du darauf aufmerksam machen willst. Nämlich indem du massivst übertreibst bis hin zu Dinge erfindest und Tatsachen verdrehst, wie es dir gerade in den Kram passt. zB eben dadurch, dass du Physiotherapie als "alternative" Behandlungsmethode schon mal ganz am Anfang dieses Threads bezeichnest. Informiere dich doch nur mal ein bisschen, bevor du irgendwas schreibst! Physiotherapeuten lernen im Rahmen der "Schulmedizin"(!) sehr viel über Physiologie, Anatomie, Pathologie, etc.- kannst mir mal erklären warum du daraus hier unbedingt eine "alternative" Behandlungsmethode zaubern möchtest?

In meinen Augen missbrauchst du den Umstand, dass dir die so verhasste "Schulmedizin" mehrfach das Leben gerettet hat, um über diese zu schimpfen und zu stänkern.

Aus den Reaktionen der Krankenschwestern ziehst du bei deinen Geschichten hier schnell mal den Schluss sie könnten an dem Tod dieses Menschen mitschuldig sein. Kaum auszudenken was hier los wäre hättest du geschrieben die Krankenschwestern hätten völlig gleichgültig auf den Tod eines Menschen reagiert.

Es gebe mehr als genug zu kritisieren und zu diskutieren was eher der Wahrheit entspricht. Sei es nun in der von vielen hier so verhassten "Schulmedizin", ohne der du garnicht mehr hier wärst, oder eben auch in der Eso-Szene!
 
Mich stört einfach wie du darauf aufmerksam machen willst. Nämlich indem du massivst übertreibst bis hin zu Dinge erfindest und Tatsachen verdrehst, wie es dir gerade in den Kram passt. zB eben dadurch, dass du Physiotherapie als "alternative" Behandlungsmethode schon mal ganz am Anfang dieses Threads bezeichnest. Informiere dich doch nur mal ein bisschen, bevor du irgendwas schreibst! Physiotherapeuten lernen im Rahmen der "Schulmedizin"(!) sehr viel über Physiologie, Anatomie, Pathologie, etc.- kannst mir mal erklären warum du daraus hier unbedingt eine "alternative" Behandlungsmethode zaubern möchtest?

In meinen Augen missbrauchst du den Umstand, dass dir die so verhasste "Schulmedizin" mehrfach das Leben gerettet hat, um über diese zu schimpfen und zu stänkern.

Aus den Reaktionen der Krankenschwestern ziehst du bei deinen Geschichten hier schnell mal den Schluss sie könnten an dem Tod dieses Menschen mitschuldig sein. Kaum auszudenken was hier los wäre hättest du geschrieben die Krankenschwestern hätten völlig gleichgültig auf den Tod eines Menschen reagiert.

Es gebe mehr als genug zu kritisieren und zu diskutieren was eher der Wahrheit entspricht. Sei es nun in der von vielen hier so verhassten "Schulmedizin", ohne der du garnicht mehr hier wärst, oder eben auch in der Eso-Szene!
Also aus meiner Sicht als Mitangeklagte..ich bin Krankenschwester auf einer Intensivstation...eigentlich ist es schon ganz interessant wie über den Kamm geschert wird. Das Negative bleibt einem in Erinnerung, und wird verallgemeinert, was nebenher noch läuft, und um was man sich kümmert, und für den Patient kämpft bekommt dieser gar nicht mit. Deshalb kann man Patienten eigentlich nie einen Vorwurf machen. Es ist nun mal das empfundene in einer Extremsituation. Unter Stress, und Depression. Ich bin froh dass es Medikamente gibt die eine Amnesie verursachen.
Was meint ihr was die Patienten denn sonst noch so erzählen würden.
In jedem Fall haben sie allesamt eine gute Arbeit geleistet, sonst würde Kol hier nicht mehr schreiben können.
Er hatte eine Sepsis, die nur schwer zu überstehen ist.
Ich an seiner Stelle wäre voller Dankbarkeit.

Aber ehrlich....man muss als Pflegende, egal wo, sich warm anziehen. Denn man kann noch so gut sein, es wird nie genügen.

LG
Lumen
 
Ganz einfach die Menschen hier darauf hinweisen, welcher Pfusch passiert, und wie man sich möglichst davor schützen kann um auch bei schwereren Krankheiten sich selber und seine Lieben zu schützen.
Ja, da hast du schon Recht. Es ist wichtig dass jemand für einen kämpft. Auch wenn es noch so nervig für die Ärzte oder Krankenschwestern ist.
 
Ach, wenn dem doch nur so wäre. Eine Nicht-Kritik von dir wäre ja schon sowas wie ein Weltwunder, aber auch die Rettungsärzte kamen bei dir nicht gut weg, genauso wie die Schwester, die deinen Kreislauf in den Griff kriegen wollte. Aber wie gehabt, schimpf sie alle, mach sie alle hier runter und sieh das alles als bezahlte Leistung, die dir gefälligst zur Verfügung zu stehen hat. Die retten trotzdem weiter gerne Leben, auch deines, ob du nun alle beschimpfst oder nicht.
Es wird ein Plan erstellt.
Denn es muss ja ein Vorwärtskommen gewährleistet werden.
Ein Behandlungspan. An diesem Behandlungspaln sind Physios, Ärzte und Pflegepersonal beteiligt.
es ist klar dass gemotzt wird, denn die Patienten kommen an die Leistungsgrenzen. Gerade am Anfang ist es am Schwierigsten. Man ist unterernährt hat zu wenig Licht ist voller Medikamente mit deren Nebenwirkungen....Stress pur, dann wird man noch vom "Pflegepersonal Gestresst". Aber so ist es eben, wenn zu wenig geredet wird, oder derjenige noch so in seinem Drogenrausch ist, dass er es vergisst was mal ausgemacht war.
 
Aber ehrlich....man muss als Pflegende, egal wo, sich warm anziehen. Denn man kann noch so gut sein, es wird nie genügen.
Das glaube ich nicht.

Du darfst nicht vergessen, dass es von Oben nach Unten befohlen wird, wie weit sich gekümmert und welche Verfahren den Alltag regulieren müssen - und das Abweichungen davon auf Eigenverantwortung geschehen. Individualbetreuung hat im Krankenhaus keinen Raum. Gewohnheiten schleichen sich ein, ala "ach, Patient X hat wieder geklingelt, ich kenne das schon, soll der dringlicher klingeln, wenn es wichtig ist, wird der das schon tun."

Und bei solchen einschleichenden Arbeitsweisen und Vorgaben geht schon mal der eine oder andere Unfall durch. Arbeitsverdichtung kommt dazu, eine Nachtschwester muss immer mehr Patienten im Auge haben, dazu mal ein erhöhter Krankenstand...

Meine Kritik richtet sich gegen das System an sich und die Sparlust, besonders der freien Gesundheitsbetreuer. Da geht es doch wesentlich darum sich versicherungstechnisch so schadlos wie möglich zu halten und den Gewinn so hoch wie geht zu schrauben - über Sparvorgaben. Am Ende haben wir immer schlechter ausgebildete Leute (wollen sie jetzt nicht noch drei einzelne Pflegeberufszweige zusammenlegen? Ist ja auch wurtscht, ob da ein dementer Opa zu betreuen ist oder ein Säugling oder ein psychisch Kranker *ironie*)), die Jobs machen müssen, die sie zudem auf Dauer in den Burnout treiben können. Alles zu Lasten der Patienten. :cool:

Eine gute Bekannte meint dazu nur: Was für ein Glück bin ich im Ruhestand. Heute hätte ich auf meinen Job (Stationsleiterin KH) keine Lust mehr. Da geht man ja kaputt. Und ja, von ihr habe ich auch Tipps erhalten, dass ich, sollte ich Patientin werden, sehr gut mit aufpassen muss, wird nicht gepfuscht. Am besten bei einer OP wach bleiben, damit man belegen kann, was die Fachleute falsch gemacht haben... :ROFLMAO:
 
ichen sich ein, ala "ach, Patient X hat wieder geklingelt, ich kenne das schon, soll der dringlicher klingeln, wenn es wichtig ist, wird der das schon tun."
Geht nicht. Auch wenn du 100 mal draufdrückst. Es klingelt halt so wie immer. Kein Dringlichkeitsfaktor.
Dieser Notfallalarm....der ist für Pflegende. Du gehst in ein Zimmer und es ist ein Notfall.

Patienten wird nicht eingeräumt dass sie Notfall klingeln dürfen. Mal nicht in DE in normal alten Klinken. Vielleicht hat sich ja was verändert.....auf den Privatstationen ;)
 
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Das glaube ich nicht.

Du darfst nicht vergessen, dass es von Oben nach Unten befohlen wird, wie weit sich gekümmert und welche Verfahren den Alltag regulieren müssen - und das Abweichungen davon auf Eigenverantwortung geschehen. Individualbetreuung hat im Krankenhaus keinen Raum. Gewohnheiten schleichen sich ein, ala "ach, Patient X hat wieder geklingelt, ich kenne das schon, soll der dringlicher klingeln, wenn es wichtig ist, wird der das schon tun."

Und bei solchen einschleichenden Arbeitsweisen und Vorgaben geht schon mal der eine oder andere Unfall durch. Arbeitsverdichtung kommt dazu, eine Nachtschwester muss immer mehr Patienten im Auge haben, dazu mal ein erhöhter Krankenstand...

Meine Kritik richtet sich gegen das System an sich und die Sparlust, besonders der freien Gesundheitsbetreuer. Da geht es doch wesentlich darum sich versicherungstechnisch so schadlos wie möglich zu halten und den Gewinn so hoch wie geht zu schrauben - über Sparvorgaben. Am Ende haben wir immer schlechter ausgebildete Leute (wollen sie jetzt nicht noch drei einzelne Pflegeberufszweige zusammenlegen? Ist ja auch wurtscht, ob da ein dementer Opa zu betreuen ist oder ein Säugling oder ein psychisch Kranker *ironie*)), die Jobs machen müssen, die sie zudem auf Dauer in den Burnout treiben können. Alles zu Lasten der Patienten. :cool:

Eine gute Bekannte meint dazu nur: Was für ein Glück bin ich im Ruhestand. Heute hätte ich auf meinen Job (Stationsleiterin KH) keine Lust mehr. Da geht man ja kaputt. Und ja, von ihr habe ich auch Tipps erhalten, dass ich, sollte ich Patientin werden, sehr gut mit aufpassen muss, wird nicht gepfuscht. Am besten bei einer OP wach bleiben, damit man belegen kann, was die Fachleute falsch gemacht haben... :ROFLMAO:
Du sprichst als würdest du dort arbeiten. Ich kenne alle Geschichten, glaube mir und es ist schon so....du kannst es nicht jedem Recht machen.
 
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