Löwe-Mars und Aufmerksamkeit

Hallo Martina,

wenn bei dem einen Kind beide Eltern den Mars in Wassermann haben, dann gibt es hier ein ganz schönes (Konkurrenz-)Gerangel um die Aufmerksamkeit. Ich denke, dass das Kind dann nur der Verlierer sein kann und sich neue Wege "suchen" muss, wohl mit auffälligem Verhalten oder Krankheiten, um überhaupt (als Kind) gesehen zu werden. - und nicht als gleichberechtigter Erwachsener.

Beim Schreiben dieser Zeilen denke ich da auch an die andere Oma, die durch den Wassermann vertreten wird. Da wird das "herumgekaspere" so richtig unterstützt. Zur Ruhe kann das Kind da nicht kommen. Weiß jetzt nicht, ob ich das verallgemeinern kann, denn der Narr ist ja immer ein Gegenstück zum König. Und wenn jetzt der Narr den König erziehen soll, das kann ja heiter werden. ;)

lg Pluto:)
 
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Hallo Pluto, :)

im günstigen Fall sehe ich die ältere Generation, also die Eltern der Eltern, als die regulierende Instanz. Was die Eltern noch an Problemen mit sich rumtragen, haben die Großeltern evtl. durch Gleichmut und Lebensweisheit (die eigenen Kinder sind nun selber Eltern) bereits abgetragen.

Somit könnte eine Wassermann-Mars-Oma für ein Löwe-Mars-Enkelkind ein sehr regulierender Faktor sein und das Löwe-Kind von der egozentrierten Handlungsebene auf eine gesellschaftorientierte Handlungsebene bringen. Zweitere wäre ja auch das in seiner selbstlos ausgelebten Form das Streben eines Löwe-Mars: Warmherzigkeit, übergeordnetes Handeln zum Wohle der ihn Umgebenden.....

So ganz klären wir das Thema mit ausschließlicher Betrachtung nur des Mars natürlich nicht, aber er spielt eine sehr große Rolle, weil verschiedene Handlungsvarianten aufeinandertreffen und als Kind ist man sehr abhängig vom Handeln der Eltern und orientiert sich zunächst sehr stark daran, wie reagieren sie, wenn ich dies und das tue. Zuhören ist ja zunächst nicht Kinders Stärke, von daher ist es nicht so interessant, was Eltern inhaltlich schimpfen, sondern wie sie reagieren.

Liebe Grüße
Martina
 
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