Lösen meines gordischen Knotens

Gumi

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12. April 2006
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Wien
Hallo liebe Leute!

First of all: Ich wusste nicht, zu welchem Thema genau ich diese Anfrage posten soll. Ich hoffe es ist ok, daß es hier gelandet ist.

Zum eigentlichen Thema: Ich beschäftige mich schon sehr lang mit dem Thema Religion bzw. Spiritualität. Hab mich auch etwas über Magie informiert, allerdings ist es schwer, da (durch die disziplinäre Uneinigkeit) klare Antworten zu finden. Bisher hab ich mich dem Buddhismus (speziell Vajrayana) und Wicca am meisten verbunden gefühlt. Bei der Magie ansich allerdings tu ich mir mit einer Einordnung und Wissensaneignung noch schwer, obwohl ich sehr interessiert bin.

Ich bin generell zufrieden mit meinem Leben und suche eigentlich einen Weg, um mich sowohl selbst zu verwirklichen als auch zu entspannen. Deswegen glaube ich, daß mir die Weißmagie am ehesten entspricht. Dazu meine 2 Fragen:
1. Kann mir jemand (aufgrund der Facts) sagen, ob ich da richtig liege? Oder ist eine andere Magierichtung besser für mich?
2. Wie kann ich mich in der Richtung am besten tiefergehend informieren? Hat vlt auch jemand einen Tipp, wo ich in Wien und Umgebung eventuell an Veranstaltungen oder ähnlichem teilnehmen kann?

Und falls ich mit dem Post jemandem auf die Füsse trete: Sorry, war keine Absicht. Fühl mich nur in so großen Esoterikläden immer hilflos und auch etwas ängstlich, jemanden zu fragen.

MfG,
Manuela
 
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Ich verstehe die Frage nicht. Wenn du dich doch bereits mit Wicca befasst, dann hast du doch letztlich wohl deine Richtung gefunden, vor allem, wenn, wie du schreibst dich bereits verbunden fühlst.

Welche Richtung du einschlägst kannst letztlich nur du selber entscheiden.
Somit würde ich, wenn ich mir nicht sicher bin, mich ein wenig weiter umschauen, bis sich da eine klare Linie abzeichnet.

Und die Leute, die in einem Esoladen arbeiten, sind dafür da, Leute zu beraten. Wovor hast du Angst?
 
Meinen Zwiespalt habe ich deswegen, weil ich mal gelesen hab, daß Wicca keine reine Weißmagie praktiziert (durch "Tue, was du willst", "Tue, was du willst, solange es niemandem schadet" und „Falls es aber jemandem schadet, tue, was du musst“). Jetzt weiß ich eben nicht, ob das stimmt oder ob sich da vlt diese Quelle irrt. Oder ob das auch so eine Grauzone (sprichwörtlich/wortwörtlich) ist.

Außerdem ist das mit dem Buddhismus und Wicca zwar so, daß ich mich bisher bei den beiden Richtungen am "wohlsten" fühlte, weil ich mich bis jetzt am besten damit identifizieren konnte, allerdings gibts da halt auch wieder Dinge, die mir absolut nicht gefallen. Und beim Wicca sind es halt tatsächlich die Rituale, die mir nicht zusagen. Die Vorstellungen der Naturreligion entsprechen mir sehr, aber die Praktiken wirken für mich wie Autosuggestion für geistig instabile Menschen (sorry, wenn ich das jetzt mal so ausdrücke, aber mir fällt adhoc nix Besseres ein [Ich mein Leute, die mit ihrem Leben/ihrer Umwelt unzufrieden sind und auf diesem Wege etwas ändern wollen]). Das war auch der Grund, warum ich unter anderem zur Magie gekommen bin. Ich will wissen, was Magie umfasst und ob es noch andere Rituale gibt (als die der Art, die bei Wicca verwendet haben [wie ich sie bisher in Büchern von z.B. Starhawk gelesen habe]).

Ich hab halt unter anderem daran gedacht, verschiedene Elemente der verschiedenen Richtungen zu kombinieren, wie es mir am besten zusagt (insofern das halt ohne Widersprüche möglich ist) und deswegen will ich mich jetzt auch mehr mit Magie auseinander setzen. Und du hast recht, daß das mit der Angst blöd ist, werd versuchen, nächste Woche mal über meinen bösen Schatten zu springen *g*

lg
Manuela
 
Meinen Zwiespalt habe ich deswegen, weil ich mal gelesen hab, daß Wicca keine reine Weißmagie praktiziert (durch "Tue, was du willst", "Tue, was du willst, solange es niemandem schadet" und „Falls es aber jemandem schadet, tue, was du musst“). Jetzt weiß ich eben nicht, ob das stimmt oder ob sich da vlt diese Quelle irrt. Oder ob das auch so eine Grauzone (sprichwörtlich) ist.

Oh Mann, mich nervt dieses Gefasel von schwarz und weiß ganz gewaltig.

Außerdem ist das mit dem Buddhismus und Wicca zwar so, daß ich mich bisher bei den beiden Richtungen am "wohlsten" fühlte, weil ich mich bis jetzt am besten damit identifizieren konnte, allerdings gibts da halt auch wieder Dinge, die mir absolut nicht gefallen. Und beim Wicca sind es halt tatsächlich die Rituale, die mir nicht zusagen. Die Vorstellungen der Naturreligion entspricht mir sehr, aber die Praktiken wirken für mich wie Autosuggestion für geistig instabile Menschen (sorry, wenn ich das jetzt mal so ausdrücke, aber mir fällt adhoc nix Besseres ein). Das war auch der Grund, warum ich unter anderem zur Magie gekommen bin. Ich will wissen, was Magie umfasst und ob es noch andere Rituale gibt (als die der Art, die bei Wicca verwendet haben [wie ich sie bisher in Büchern von z.B. Starhawk gelesen habe]).

Weißt du überhaupt was Wicca wirklich ist? Und Suggestion für geistig instabile Menschen? Sagt jemand, der schon Angst hat in einem Esoladen was zu fragen? Halleluja.

Na dann viel Erfolg weiterhin.
 
Tja, tut mir leid, wenn dich das nervt, aber das ist leider das Erste, was man liest, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, oder? Und ich dachte ein Forum ist dazu da, um sich auszutauschen. Wenn dir diese Frage zu minder ist, dann musst du dich ja nicht damit beschäftigen :) Und wenn du mich anhand dieser einen Aussage über meine Zögerlichkeit jetzt schon be- bzw. verurteilst, dann stehen wir wohl auch wieder auf derselben Stufe, oder?

Nur um was klarzustellen: Ich meinte damit, daß ich durch Magie keine realen Probleme bewältigen (solche Rituale standen in einem Wiccabuch von Starhawk), sondern mich nur selbst weiterentwickeln will (unabhängig von meinem momentanen Leben, meiner Situationen, Probleme oder sonst was).

Finde ich auf jeden Fall sehr nett, daß du mich gleich so angreifst :)

Und ums nochmal klarzustellen: Ich will keinen angreifen oder sonst was. Wenn sich jemand angegriffen fühlt, tut mir das ehrlich leid. Ich schildere nur, wie ich es bisher wahrgenommen hab. Wenn ich falsch liege, kann man mich gerne berichtigen. Lass mich von vernünftigen Argumenten oder stichhaltigen Quellen gerne eines Besseren belehren!
 
Hy Gumi,

also.....deine Richtung entwickelt sich immer wieder wieter, je mehr du dich mit diveresen Themen auseinandersetzt. Im klassischen durch Lesen divereser Bücher, die man allerdings selten in einer Stadtbücherei bekommt, was wiederum doof ist, weil man denn dann in einen Esoladen muss, um sich Bücher zu kaufen, die man dann entweder weiterverschenkt oder verkauft, weil total bizzar, unpassend, wenig verständliuch oder was auch immer, oder aber man hat das richtige Buch für sich gefunden und stellt beim Bezahlen einen riesen Kluft in der Geldbörse fest, sobald man den Laden verlässt....Ja, kann ich aus eigener Erfahrung sprechen....Aber was solls.
Fragen kannst du die Leute da ruhig nach allem möglichen. Die werden dafür bezahlt, das sie verkaufen und über die Ware bescheid wissen.
Zu Ritualen: Sie werden in jeder Form in der Literatur beschrieben, manchmal mit Mengenangaben...Aber es sind eben nur Beisspiele, deine Rituale musst du eh selbst entwickeln um was zu erreichen, abkupfern kommt nicht so gut, denn du willst ja was damit erreichen, das geht am besten, wenn du was eigenes machst.
Und Übrigens: Dioe Unterscheidung zwischen Weiß und Schwarz ist dem Sinne des Betrachters unterlegen, soll heißen, dass der Anwender erst die Magie einfärbt, mittels seiner Absicht, die hinter der Anwendung derselben steht...
Also lass dir da nicht einreden, es gäbe diese Beiden Richtungen und fertig, es gibt noch viel mehr.....Wirst du aber wahrscheinlich selber feststellen, wenn du mal ein Ritual gemacht hast, das ist nämlich auch schon Magie...also nix für verwirrte oder um Verwirrungen zu stiften...:)9.

Also noch liebe Grüße und wenn du noch Fragen hast, meld dich einfach.....

Leprachaunees
 
Aha, also kann ein Ritual praktisch entweder schwarz oder weiß sein, je nachdem, welche Absichten man hat? Ok, das hat mir schon mal gut weitergeholfen, danke :) Werd halt nächste Woche einfach mal im Esoladen fragen bzw. mich umsehen, da werd ich dann hoffentlich sicher auch ein vernünftigeres Buch finden
 
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Liebe Gumi,

vergiß Rituale in irgendeiner Form. Bitte! !!!
Ich hab keine Lust, dich zur "Selbsterkenntnis" zu führen. Nur weiß ich eins: das ist der falsche Weg.

Die liebsten Grüße :liebe1:
v-p

Zen ist okay. Spüre ich täglich. Mache nie mehrere Dinge gleichzeitig - zum Beispiel. Aber das sind nur die Gedanken des Zen-Buddhismus. Im Grunde haben wir dieses Gut alle in uns - zu spüren, was gut für uns ist oder nicht. Brauchen wir wirklich den Guru, der uns das sagt? Oder weiße/schwarze Formeln?
Sind wir nicht alle unser eigener Guru? Auf was warten wir? Dass uns jemand befreit? Von was? Von uns selbst? Neee, da müssen wir schon durch. Und das können wir auch relaxed tun. Ohne viel Kohle dafür auszugeben oder jemands Worte erhören zu müssen, dessen Sinnsuche nicht weiter fortgeschritten ist als die eigene. Bitter - aber irgendwie logisch. Seh ich zumindest so....
 
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