Loben und gelobt werden

Für seine Figur, seine Körperpflege u.s.w. ist doch jeder selbst zuständig...

ok, Körperpflege sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Also regelmäßig Waschen, frische Kleidung und so. Braucht man dafür Lob???

Die Figur ist meiner Meinung nach anlagebedingt. Natürlich kann man sich - mit selbstdisziplinarischen Maßnahmen - seine Figur in einem gewissen Rahmen verändern. Doch manchen fällt es leicht, der gesellschaftlichen "Wunsch"figur zu entsprechen und andere quälen sich selbst und haben immer noch nicht den erwünschten Erfolg.
Und deswegen sag ich: ich kann nichts für mein Aussehen.

naja, und mich irritiert es eben, wenn mich jemand schön findet, da ich ja wirklich gar nichts dafür tue (ausser ab und zu zum Friseur gehen, was für mich zu den allgemeinen Hygienemaßnahmen gehört, wie z.B. Fingernägelschneiden etc.)
 
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Was habt ihr bloß alle für Mütter gehabt?:rolleyes:

Meine war eine richtige Mutti, warmherzig und immer und immer besorgt um mich, ob es mir auch gut geht und ich alles habe zum Glücklichsein......
Ich kann mich aber kaum erinnern, ob sie mich gelobt hat - denke mal, sie hat es getan - sicherlich, auf jeden Fall war sie oft stolz auf mich oder liebte mich ganz einfach so, wie ich war, denn das sah ich in ihren Augen bzw. wie sie auf mich reagierte......

Ach, meine Mutsch.......Ich vermisse sie........:(


LG
Juppi
 
Liebe Frl. Zizipe,

ich kenn ja diese Trotzhaltung, nehme die auch ab und an mal gerne ein.:D

Sag, merkst du es, wenn sie da ist, oder erst im nachhinein?

LG
Gaia:)
 
Beruflich weiß ich, dass ich gut bin :D ...dennoch freue ich mich über ein Lob, alles andere wäre gelogen.
Brauchen tu ich´s nicht unbedingt, aber diese seelischen Streicheleinheiten tun wohl, machen den Tag schöner und das Zusammenarbeiten angenehmer. Ich hab auch kein Problem damit, jemandem Lob auszusprechen, wenn er es verdient.

Meine mum hat mich sehr viel gelobt als Kind, ich würde fast sagen, sie war blind vor Liebe zu mir und hat einfach alles toll gefunden, was ich gemacht habe.
Sie hatte uns Kinder nach dem Krieg als Alleinerzieherin unter sehr schweren persönlichen Opfern großgezogen und sie war so wahnsinnig stolz auf mich, dass ich in der Schule so gut war...Ich glaube, sie war bis zu ihrem Tod immer nur stolz auf mich und ich hab mich bemüht, ihr ein wenig von dem zurückzugeben, was sie für mich getan hat.

Sunny
 
Liebe Frl. Zizipe,

ich kenn ja diese Trotzhaltung, nehme die auch ab und an mal gerne ein.:D

Sag, merkst du es, wenn sie da ist, oder erst im nachhinein?

LG
Gaia:)


Ich nehme die Haltung nicht an, ich hab sie verinnerlicht.


Nein, ich merk es eigentlich nicht, ich achte da auch nicht so drauf. Sie stört mich ja auch nicht, sie hat mich oft schon weiter gebracht. Sie ist ein bisschen wie ein Motor.


:)
Frl.Zizipe
 
Was habt ihr bloß alle für Mütter gehabt?:rolleyes:

Meine war eine richtige Mutti, warmherzig und immer und immer besorgt um mich, ob es mir auch gut geht und ich alles habe zum Glücklichsein......
Ich kann mich aber kaum erinnern, ob sie mich gelobt hat - denke mal, sie hat es getan - sicherlich, auf jeden Fall war sie oft stolz auf mich oder liebte mich ganz einfach so, wie ich war, denn das sah ich in ihren Augen bzw. wie sie auf mich reagierte......

Ach, meine Mutsch.......Ich vermisse sie........:(


LG
Juppi


Ich wünschte mich solang ich denken kann immer weit weg von meiner Mutter. Ich mochte schon als Kleinkind keinen Körperkontakt mit ihr.

Es ist eigentartig, aber es ist so. Ich kann auch heute noch nicht allein mit ihr in einem Raum sein.


:)
Frl.Zizipe
 
Ich nehme die Haltung nicht an, ich hab sie verinnerlicht.


Nein, ich merk es eigentlich nicht, ich achte da auch nicht so drauf. Sie stört mich ja auch nicht, sie hat mich oft schon weiter gebracht. Sie ist ein bisschen wie ein Motor.


:)
Frl.Zizipe

Hmm....

Bei mir ist die Trotzhaltung eine Kompensationshaltung, die mich eher von meinen Gefühlen abschneidet, aber auch den Wunsch symbolisiert in den Arm genommen werden zu wollen, als Beispiel jetzt. Wie ein Einfordern wollen, aber genau darin sich selbst nicht geben können.....

Verstehe das mit dem Motor noch nicht so ganz?:confused: Für was genau?

LG
Gaia
 
Hmm....

Bei mir ist die Trotzhaltung eine Kompensationshaltung, die mich eher von meinen Gefühlen abschneidet, aber auch den Wunsch symbolisiert in den Arm genommen werden zu wollen, als Beispiel jetzt. Wie ein Einfordern wollen, aber genau darin sich selbst nicht geben können.....

Verstehe das mit dem Motor noch nicht so ganz?:confused: Für was genau?

LG
Gaia


Um das im Leben zu erreichen was ich möchte. Dieser Trotz treibt mich ein bisschen an, verstehst du.

Meine Mutter meint, ich bin eh für alles zu blöd - was mach ich aus Trotz? Ich bilde mich und werd wissensdurstig.

So mein ich das :D


:)
Frl.Zizipe
 
Ich wünschte mich solang ich denken kann immer weit weg von meiner Mutter. Ich mochte schon als Kleinkind keinen Körperkontakt mit ihr.

Es ist eigentartig, aber es ist so. Ich kann auch heute noch nicht allein mit ihr in einem Raum sein.


:)
Frl.Zizipe

Ich habe den Kontakt mittlerweile abgebrochen. Abgesehen davon, dass kein Lob kam, kam dafür ne Menge anderer Mist, den ich mir einfach nicht mehr geben wollte.
Sayalla
 
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Ich wünschte mich solang ich denken kann immer weit weg von meiner Mutter. Ich mochte schon als Kleinkind keinen Körperkontakt mit ihr.

Es ist eigentartig, aber es ist so. Ich kann auch heute noch nicht allein mit ihr in einem Raum sein.


:)
Frl.Zizipe


Ich kann das zwar überhaupt nicht nachvollziehen, denke aber, deine Reaktion ist eine Abgrenzung von Erfahrungen oder Eindrücken aus deiner frühesten Kindheit, die dich sehr geschmerzt haben müssen. Und dann ist es sicherlich besser, keinen Kontakt zur Mutter zu haben, als einen falschen oder Gefühlen hinterher zu laufen, die nun einmal nicht da sind. Vielleicht sogar auf beiden Seiten? Manchmal klappts eben nicht zwischen Mutter und Kind.


LG
Juppi
 
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