Lobbyisten...wer regiert uns wirklich?

Um der Regentschaft der Lobbyisten etwas Demokratisches entgegen zu halten, plädiere ich seit Monaten dafür, plebiszitäre Rechte, also Volksentscheide, einzuführen. Zumindest bei politischen Fragen und Entscheidungen, welche die Bevölkerung direkt tangieren, sollten die Menschen auch nach ihrer Meinung befragt werden. Alles andere kann ich beim besten Willen nicht mehr als demokratisches System bezeichnen.
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Hey, da sind wir uns doch glatt mal einig :D
 
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Hey, da sind wir uns doch glatt mal einig :D

Demokratische Wahlen sind wenig zielführend, wenn eine beinahe beliebige Variabilität des Wahlprogramms gegeben ist. Anhand welcher Kriterien soll man dann noch die jeweiligen Parteien in den Bundestag votieren? Ich bin zwar noch nicht wahlberechtigt. Aber wenn z. B. die FDP vor der Wahl Steuersenkungen verspräche und ich ihnen deswegen meine Stimme schenken würde, dann nützte es mir wenig, wenn nach den Wahlen ausschließlich Steuervergünstigungen zugunsten der Hotels und zulasten der Allgemeinheit realisiert würden, wie es ja auch tatsächlich geschah. >.<
 
Ich denk wer das Geld hat, hat die Macht... (kann man doch so einfach sagen, oder ?)

10 Prozent der Bevölkerung in Dtld. besitzt 50 % Prozent des Gesamtvermögens (hoffe der Ausdruck ist richtig gewählt...) während 90 % Prozent sich den Rest teilen...

Als Milliardär wacht man jeden Tag mit einem Plus von 600 000 Euro einfach durch Zinsen auf...

Während jmd. der sich ein Bausparvertrag für ein Haus leistet, innerhalb der abbezahlten Zeit c.a. 2-3 Häuser finanziert...

Wenn Geld sich nicht durch Geld vermehren würde, wären Mietkosten, Lebensmittel alles mögliche viel billiger...

So entsteht auch systembedingt die Kluft zwischen Arm und Reich...
 
Ich denk wer das Geld hat, hat die Macht... (kann man doch so einfach sagen, oder ?)

10 Prozent der Bevölkerung in Dtld. besitzt 50 % Prozent des Gesamtvermögens (hoffe der Ausdruck ist richtig gewählt...) während 90 % Prozent sich den Rest teilen...

Als Milliardär wacht man jeden Tag mit einem Plus von 600 000 Euro einfach durch Zinsen auf...

Während jmd. der sich ein Bausparvertrag für ein Haus leistet, innerhalb der abbezahlten Zeit c.a. 2-3 Häuser finanziert...

Wenn Geld sich nicht durch Geld vermehren würde, wären Mietkosten, Lebensmittel alles mögliche viel billiger...

So entsteht auch systembedingt die Kluft zwischen Arm und Reich...
Geld funktioniert ja nur deshalb in der Art weil die wenigsten sich über die unredlichen Möglichkeiten im klaren sind, aber du weisst das all diese Dinge wie auch Gruppen die andere beeinflussen und manipulierern wollen ja immer weniger Bestand haben weil das Volk sehendlich erwacht...
die Zeiten der Instrumente wie Politik, Medien oder Geld in der jetzigen Form sind gezählt...
 
Unredlichkeit ist Kriminalität - doch erst, nachdem sie juristisch definiert wurde.
Geld ist praktisch, als Tauschmittel, doch die Notwendigkeit des Geldes ist eine konstruierte und sie verstellt den Blick auf die natürlichen Notwendigkeiten von Arbeit und Gut.
Und solange die (meisten) Menschen daran glauben, wird es keinen Wandel geben, sondern nur ein Wiederholung der Geschichte.
 
Unredlichkeit ist Kriminalität - doch erst, nachdem sie juristisch definiert wurde.
Geld ist praktisch, als Tauschmittel, doch die Notwendigkeit des Geldes ist eine konstruierte und sie verstellt den Blick auf die natürlichen Notwendigkeiten von Arbeit und Gut.
Und solange die (meisten) Menschen daran glauben, wird es keinen Wandel geben, sondern nur ein Wiederholung der Geschichte.

Sehr weise deine Worte. So ist es wahrlich. Dabei dann ständig dieses suggerierte Weltbild und es geht uns auch noch gut dabei ...

 
Geld funktioniert ja nur deshalb in der Art weil die wenigsten sich über die unredlichen Möglichkeiten im klaren sind, aber du weisst das all diese Dinge wie auch Gruppen die andere beeinflussen und manipulierern wollen ja immer weniger Bestand haben weil das Volk sehendlich erwacht...
die Zeiten der Instrumente wie Politik, Medien oder Geld in der jetzigen Form sind gezählt...



Also irgendwie lese ich darin einen Widerspruch .

Einerseits stellst du die These auf das sich die wenigsten über die unredlichen Möglichkeiten über das funktionieren des Geldes Bescheid wissen . Ok gekauft schön und gut .

Gleichzeitig aber behauptest du diese Gruppen die Manipulatoren etc haben immer weniger bestand weil das Volk erwacht ?

Du behauptest weiterhin das Politik Geld und Medien angezählt sind ?
Seh nur ich diesen Widerspruch der markant ist ?

Wenn nur die wenigsten von der gemeinen Funktionsweise des Geldes wissen wie kann Geld dann angezählt sein ?


Wie kannst du die Medien als angezählt hinstellen wo es doch gar nicht so ist ?
Die Kirch gruppe floriert wie noch nie zuvor . Raab produziert eine Wok Wm nach der anderen einen Schwachsinn nach dem anderen . Auf jedem großen deutschen Sender rennt mindestens eine Castingshow in der Xten Staffel .
Wie oft gab es bereits DSDS ? Wieviele BigBrother Staffel gibt es schon ?
Wieviele Real nachgstellte ( welche ironie) Sendungen gibt es ala Familien im Brennpunkt im Nachmittagsfernsehen ? das kostet doch alles Geld .

Würde das ganze keinen Gewinn abwerfen und zwar einen mächtigen Gewinn wären doch diese ganzen Shows lange abgesetzt .

Wie kannst du also davon sprechen das die Medien angezählt sind ?
 
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Um der Regentschaft der Lobbyisten etwas Demokratisches entgegen zu halten, plädiere ich seit Monaten dafür, plebiszitäre Rechte, also Volksentscheide, einzuführen. Zumindest bei politischen Fragen und Entscheidungen, welche die Bevölkerung direkt tangieren, sollten die Menschen auch nach ihrer Meinung befragt werden. Alles andere kann ich beim besten Willen nicht mehr als demokratisches System bezeichnen.

Es gibt das die Gesellschaft entmündigende Argument: "Volksentscheide sind kontraproduktiv. Die meisten Leute aus der Gesellschaft verstehen nichts von Politik. Deshalb obliegt die politische Verfügungsgewalt der Weisheit der Parlamentarier." Toll, mit welchen primitiven Einwänden man die Stimme des Volkes iggen kann...

sign

:thumbup:

Gäbe es hier Volksentscheide,
hätten wir jetzt keine drohende Euro-Pleite hier...
da wir in De nämlich keinen Euro hätten...

Ist aber nur eins von vielen Beispielen,
wo Volksentscheide wichtig wären...

Gruß, Luckysun
 
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