Lobbyisten...wer regiert uns wirklich?

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Die Arbeit der Lobbyisten ist es nunmal die Interessen einer Gruppe, eines Unternehmens oder auch nur eines einzelnen durchzubringen. Im Grunde bin ich ja auch nichts anderes als ein Lobbyist wenn mich jemand um Hilfe bittet, egal ob ich dafür bezahlt werde oder nicht. Viele sind einfach zu unmündig das sie selbst für ihre Interessen eintreten. Viele Firmen haben einen Betriebsrat, ist genauso ein Lobbyist.
 
Das war ein guter Bericht.

Ich würde den Beitrag von Lobbies in der Politik nicht unter- aber auch nicht überschätzen. Bei dem Fall mit der Nutzenprüfung durchs Gesundheitsministerium hat auch der Experte gesagt, dass das ein sehr krasser Fall von Lobbyismus sei, und sowas nicht alltäglich ist. Punkt ist; je mehr das Auge der Öffentlichkeit auf einem Thema liegt, desto schwerer wird es für Lobbies, da einzugreifen.
Leider interessieren sich die Leute immer weniger für "echte" Politik, und werden dadurch immer unmündiger und handlungsunfähiger. Das erkennt man allein daran, wieviele Leute hier damit prahlen, sie würden schon längst nicht mehr fernsehen o.ä. - und wenn Leute dann mal aktiv werden, dann ist es für eine sinnlose Sache, wie das angebliche Verbot von Naturheilmitteln. Meh.

Ich hab gestern etwas nach Karl Jurka gegoogled und bin dabei auf diesen Artikel gestoßen:
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/wirtschaft/david-besiegte-goliath-173174/index.do
Auch interessant, wie die Lobby der einen Gruppe die Lobby der anderen ausstechen kann.

Nur beim Stundensatz von Jurka ist mir die Kinnlade runtergefallen ... 600+ EUR pro Stunde? Wow.
 
Irgendetwas geht hier in dieser unseren Gesellschaft gehörig schief!
Vielleicht liegt es ja an der "Volksverdummung und emotionalen Abstumpfung der Gesellschaft" durch die Mainstream Medien. Zum Großteil natürlich durch das Televisionsgerät und die darin vorhandenen privaten Sender, ganz besonders von den in deren durchweg gecasteten Shows, Soapoperas und angeblichen Realitysendungen, welche einem immer das Bild von etwas perfektem suggerieren, welches es aber so überhaupt nicht gibt. Aber natürlich auch durch die seelische Abstumpfung durch Nachrichtenbilder und Nachrichten als solches. Klar ist es wichtig, dass man manches erfährt, aber vieles ist wirklich nur Stimmungsmache, Abstumpfung und Propaganda, übrigens auch durch die Musikindustrie um diese nicht zu vergessen.
Das alles läuft so lange bis auch das letzte bischen Anstand der moralischen Ebene in der Gesellschaft weg gebombt ist, um den Weg von einer "Demokratie" in eine suggeriert demokratische und suggeriert frei wählbare "Plutokratie" zu ebnen, welches nicht nur zu 80% in Amerika schon der Fall ist, sondern leider auch hier in Europa. In anderen "Demokratien" wird dieser Weg voran getrieben, wenn es dort noch keine "Demokratie" gibt, wird eine erzwungen bis die ganze Welt letzten Endes von einer suggeriert demokratischen und suggeriert frei wählbaren "Plutokratie" geführt wird.

Zerfleischt euch nur alle gegenseitig! Ihr habt es nicht anders gewollt!
 
Hi,


hast Du noch nen anderen Text? Ich mein nur...ist ja nicht der erste Thread, wo Du genau den gleichen Wortlaut benutzt...könnte u.U. als spam ausgelegt werden...


Sage

Klar unendliche möglichkeiten was zu schreiben habe ich.

Habe es nur dort gepostet, wo es reinpasst und es ist die Realität, ob es euch passt, oder nicht. Ich habe den Text übrigens selber geschrieben. Ausserdem ist keine Werbung vorhanden.

Mit lieben Grüßen und besten Wünschen

Jens
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Plutokratie

Bei der Übersetzung von Plutokratie bitte komplett lesen und nicht nur bis Nationalsozialismus und dann die rote Klappe fallen lassen.

Es steht wortwörtlich dort :

Heute werden in vielen Wissenschaften englische Begriffe als Fachbegriffe verwendet. Dass Plutokratie auf englisch plutocracy heißt hat dazu beigetragen, den Begriff wieder zu einem wertfreien deskriptiven Fachbegriff zu machen.


Und ich sehe es nicht ein meinen Wortschatz ein zu schränken, wegen einem solchen Schwein wie Hitler.

Danke für eure Anteilnahme.
 
und die kratzen dort sicherlich nur an der Oberfläche der Lobbys...

Um der Regentschaft der Lobbyisten etwas Demokratisches entgegen zu halten, plädiere ich seit Monaten dafür, plebiszitäre Rechte, also Volksentscheide, einzuführen. Zumindest bei politischen Fragen und Entscheidungen, welche die Bevölkerung direkt tangieren, sollten die Menschen auch nach ihrer Meinung befragt werden. Alles andere kann ich beim besten Willen nicht mehr als demokratisches System bezeichnen.

Es gibt das die Gesellschaft entmündigende Argument: "Volksentscheide sind kontraproduktiv. Die meisten Leute aus der Gesellschaft verstehen nichts von Politik. Deshalb obliegt die politische Verfügungsgewalt der Weisheit der Parlamentarier." Toll, mit welchen primitiven Einwänden man die Stimme des Volkes iggen kann...
 
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viele politiker sagen es indirekt, sehr ausgeschmückt oder auch nicht verständlich.
seehofer ist nun kein toller hecht aber so direkt hab ich es noch nie öffentlich
gehört von politikern...

 
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