LIONEZ: Berobachter Quantenphysik und UR-Formel!

Schön! Und genau hier können wir dann die Übereinstimmungen aus den Lehren über die Maya=Illusion und dem Mehrweltenmodell einführen um dann "ontologische" Überschneidungen verschiedener Menschen zu erläutern ohne auch nur ansatzweise die These des Schöpfers der Realität zu untergraben.

Fein, Du bist ein echter Gewinn für eine solche Diskussion!

Liebe Grüße
Qia:)

Joker:

In welchem Maße ist somit objektive Erkenntnis oder Wahrheit dann generell möglich ?

Existiert die Realität, also die transphänomenale Welt, tatsächlich ? Wenn sie nicht erfahrbar ist, wie können wir dann überhaupt etwas Sinnvolles über sie aussagen ? Und, und, und .....



Lazpel::nono:
Ein eindeutiger Beweis der Transphänomenalität ist beinahe unmöglich, da man sie natürlich auch phänomenal erlebt. Die Feststellung der transphänomenalen Existenz ist z. B. dadurch im Ansatz beweisbar, daß ich mich mit Dir über dieses Thema unterhalte. Wäre dies alles phänomenal, wären wir uns einig, und bräuchten uns keine Fragen zu stellen. Die Transphänomenalität erkennt man anhand ihrer ureignen Eigenschaft, daß sie existieren kann, ohne, daß ich existiere. Sobald ich sterbe, ist meine phänomenale Welt untergegangen. Aber die transphänomenale Welt existiert weiter.

ih sag nix
weil ih bin von den einfachen im Gemüt:clown:



Ali
:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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:)

Da war jemand fleissig, war mir noch gar nicht aufgefallen, daß das Thema behandelt wurde, ist aber auch kein Wunder, bei dieser Größe des Forums.

Stellen wir also noch eine Frage -

Können wir überhaupt über die Existenz einer bewußtseinsunabhängigen Welt sprechen, wenn wir doch offensichtlich nicht in der Lage sind, etwas über sie zu erfahren ?

Die logische Notwendigkeit einer solchen Annahme wäre ein Grund dafür. Denn wenn wir davon ausgehen, daß die Wirklichkeit durch das reale Gehirn erzeugt wird, müssen wir logischerweise unterstellen, daß es eine Entität geben muß, die nicht Teil dieser Wirklichkeit, sondern außerhalb davon ist.

Obwohl aus erkenntnistheoretischer Sicht die Realität für den einzelnen vollkommen unzulänglich ist, müssen wir die Existenz einer transphänomenalen Welt somit annehmen, um nicht in völligen Widerspruch zu geraten.

Zudem macht es ganz sicher Sinn, sich Überlegungen und Gedanken über eine mögliche Beschaffenheit und Existenz einer Realität, also einer transphänomenalen Welt zu machen, alleine schon zu dem Zweck, sich Phänomene der eigenen Wirklichkeit besser erklären zu können. Solange hierfür keine allgemeine und objektive Gültigkeit beansprucht wird, ist doch alles im grünen Bereich.

Es dürfte jedoch recht schwierig werden, die Frage nach der Beschaffenheit der Realität zu erörtern. Sämtliche Fragen, die gestellt werden können, da wären z.B. "Wo existiert diese Realität ? " "Kann man sie außerhalb von sich sehen ?" "Wo sind die Grenzen?" usw. nehmen ihren Ausgang letztlich alle in der Wirklichkeit, also der phänomenalen Welt.

Wir können uns ----- nicht von unserer Wirklichkeit abtrennen.

Was ist also mit den Eigenschaften der Realität, welche die Physik als die grundlegendste aller Naturwissenschaften festgestellt hat ? Realität wird ja auch als physikalische Welt beschrieben. Aus ihr resultieren Gesetzmäßigkeiten, die unabhängig vom Beobachter in beliebigen Teilen unseres Weltalls gelten. Die von der Physik beschriebene Welt muß also identisch mit der objektiven Realität sein ! Muß sie ?

Schliesst sich die Frage an, welche Physik die Realität denn nun widerspiegelt ? Es gibt ja nicht die eine Physik, sondern diverse Teilbereiche physikalischer Phänomene, die teilweise unabhängig, teilweise partiell oder sogar gänzlich widersprüchlich zueinander existieren, um wieder den Bogen zum Threadthema zu schlagen - wie z.B. die Mikro- und die Makrophysik. Spiegelt die Quantenphysik die Realität eher wider als die Festkörperphysik ?

Wie jede Naturwissenschaft stellt Physik eine Beschreibung von Phänomenen der Wirklichkeit dar; Phänomene, die an die Bedingungen dieser Wirklichkeit gebunden sind und somit nur einen Teil von ihr abzubilden vermag.

Wenn auch die Physik die beste und kritischste Beschreibung der Phänomene der Wirklichkeit ist, so übersteigt sie dennoch nicht die Wirklichkeit.

Das erstmal für heute.

:)
 
Abgesehen davon: Logik ist ebenfalls eine wissenschaftliche Methode. Und meine Argumentation bezieht sich auf nachweisbare Fakten und klare Schlüsse....vor allem aber auch Erfahrung.

Wusstest Du nicht; die Magie ist die Mutter aller Wissenschaften.

Grüßlis
Qia:)

Dachte immer, die Philosophie wird gemeinhin für die Mutter aller Wissenschaften gehalten. :)
Die Logik ist übrigens auch ein Teilgebiet der Philosophie.

:morgen:
 
Dachte immer, die Philosophie wird gemeinhin für die Mutter aller Wissenschaften gehalten. :)
Die Logik ist übrigens auch ein Teilgebiet der Philosophie.

:morgen:

Aber das weiß ich doch.

Nun...die MAgie war Ursprünglich ein Oberbegriff für alle Künste der Foschung und der Weisheit.

Die MAGOI zum Beispiel in Persien waren Astronomen, Ärtzte, Astrologen, Philosophen, Allchemiker usw.

Magoi bedeutete einfach = Weiser oder Eingeweihter. Alle Forschungsformen waren Forschungen über die Natur des "Übergeordneten". So galt auch Sokrates zum Beispiel als "Magoi" und hatte Zugang zu den verschiedenen Weisheitslehren.

Daher ist sie die Mutter der Wissenschaften.

Grüßlies
Qia:)
 
Also ist es keinesfalls ein schlüssiges Argument, dass die Maschine nicht mit Augen beobachtet wird. Sie ist bereits eine Beobachtung gewesen als sie gebaut wurde.
Beobachtung / Messung heisst nur Wechselwirkung.

Physikalische, also auch Quanten-Systeme reagieren auf Wechselwirkungen.
Eine physikalische Theorie sagt welche Reaktion auf welche Wechselwirkung.

Bewusstsein hat damit nicht das mindeste zu tun.

Du okkupierst Wissenschaft. Für mich ein typisch esoterischer Imperialismus,
mit dem auch andere Kulturen und Religionen nach Belieben ausgeplündert
werden.

Gruss LB
 
Beobachtung / Messung heisst nur Wechselwirkung.

Physikalische, also auch Quanten-Systeme reagieren auf Wechselwirkungen.
Eine physikalische Theorie sagt welche Reaktion auf welche Wechselwirkung.

Sagte der Beobachter während er versuchte sich selbst in seiner Beobachtung zu negieren, so zu tun als wäre er gar nicht da....:weihna1


Bewusstsein hat damit nicht das mindeste zu tun.

Sagte das Bewusstsein, welches diese Gedanken formulierte.

Du okkupierst Wissenschaft. Für mich ein typisch esoterischer Imperialismus,
mit dem auch andere Kulturen und Religionen nach Belieben ausgeplündert
werden.

Gruss LB

Kritisierte der wissenschaftliche Dogmatiker und übersah dabei die Tatsache, das er nur mit SEINER Einstellung zur ERLERNTEN Regel für Beobachtung interagierte.

Wo ist da jetzt für mich der praktische Ansatz und wo ist darin die Vernunft?

Was wenn ich DIr sage, dass das was ich schreibe auf ERFAHRUNG=MESSUNG beruht?

Jetzt mal was zu meiner Sicht der Wissenschaft:

Ich kann aus wissenschftlichen Forschungen machen was ICH WILL...ich bin ein Mensch, ein BÜRGER und Wissenschaftler sind keine Könige sondern ANGESTELLTE der MENSCHHEIT.
Sie leben von Spenden und Steuergeldern, und sie machen GROßARTIGE Arbeit. Respekt.

Sie Arbeiten für MICH als Bürger/Mensch damit ICH damit was machen kann.

Und DAS ist es, was ich damit mache.

Und ich mache das wie ein MAGIER das eben macht. Ich DENKE WEITER!

Und ich denke WEITER anhand von Vernunft und Erfahrung.

Liebe Grüße
Qia:)
 
Die Esoterik wird dir ewig dankbar sein für diese Demonstration ihrer Kritikunfähigkeit.

:D
Der Esoterik/Wissenschaft ist es völlig egal, wie Ignorant die Leute sind, die sich Esoteriker oder Wissenschaftler schimpfen...und auch ihre Kritikunfähigkeit...und überaus grosse Beschränktheit sprich: Dummheit und (gut-getarnte) Geldgier... ;)

...mach nur so weiter :nono:

Caya
 
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Und das ist argumentativ nicht haltbar, denn:

Die Messung ist eine Beobachtung!

A) Eine Messung ohne Beobachter ist nicht denkbar.

Ahoi QIA,

my 25 €Cent....

das stimmt nicht, denn man kann messen, ohne das ein Bewusstseein da ist, das dies erklärt und beobachtet. Warum auch ned.......

B) Messgeräte bauen auf dem Verständni von Beobachtern auf und bilden somit ihr Verständnis von der Sache ab. Deshalb ist der Beobachter hier Immer akiv.

Nein, eine Mssung ist eine physikalische Interaktion, das ist alles... sonst könnte man es eben nicht für eine, sekundäre, Messung nutzen

C) Die Messung mit Hilfsmitteln kann immer nur soweit gehen, wie die Kognitive Erkenntnis des Erbauers und des Messenden mit dem Messgerät geht. Daher ist letztlich der Beobachter der letzte Faktor, auch wenn manch ein Physiker diesen logischen Schlus nicht sehen will.

Nicht die Messung wird deswegen vom Beobachter determiniert, sondern nur die Interpretation, die sich aus der fragestellung ergibt

Die Frage ist nur: Wer erschuf Wissenschaft und wer Beobachtet diese.

Das ist die eigentlich Frage, sehe ich auch so, auch wenn ich deswegen nicht diese Vorannahmen machen muss ;)


Ansonstenen gilt: Das Khabs ist im Khu ;)


Grüsslis aus der Unschärfe

a418
 
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