Lilith-Welche Strategie zur Bewältigung?

Hallo liebe Forumsmitglieder,

kennt sich jemand speziell mit der Lilith-Thematik in Beziehungen aus? Ich gerate bei Achsenkonjunktionen durch die transitierende Lilith immer an Frauen, die mir das Ego förmlich wegreissen, mich in extremen Stress versetzen mit somatischen Auswirkung wie
Rückenschmerzen, Zahnfleischentzündungen und äusserster innerer Gespanntheit. Ich versuche ständig aus diesen Beziehungen auszubrechen, doch irgendwas führt mich immer wieder zurück, zu einem erneuten Anlauf. Plötzlich überkommt mich dann eine extreme Leere und ich muss die Frau wieder sehen. Fühle mich regelrecht seelisch in Beschlag genommen. Ein heftiger Transformationsprozess, bei dem ich Gebete sprechen muss, mich schützen, in ständiger Angst und mit Druck leben muss.
Ist das normal für diese Lilithbeziehungen? Habe das Gefühl ich werde verschlungen. Würde mich über Tipps sehr freuen. Danke. :confused:

Liebe Grüße

Sebastian

Hi Du,
ich weiss nicht was Lilith so alles kann, aber ich weiss,dass alles äussere das inere anzeigt und mit Lilith wahrscheinlich nichts zu tun hat :D
 
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Hallo,

Hab mal was Für dich rausgesucht:


Joëlle de Gravelaine in "Lilith und das Loslassen", Astrologie Heute Nr. 23) :


Deutung der Lilith

"Seit ... ich Astrologie praktiziere, hat der Schwarze Mond in allen Geburtshoroskopen, die ich stelle, als zweiter Mondaspekt seinen Platz, und es käme mir nicht in den Sinn, an seinem Einfluß, und zwar auf einem sehr wesentlichen Niveau, zu zweifeln. Er beschreibt unser Verhältnis zum Absoluten, zum Opfer, aber auch zum Loslassen. Da, wo er im Transit steht, bedeutet er einerseits, daß man eine Kastration im Bereich des Begehrens, eine psychische Ohnmacht oder eine Hemmung im Handeln erfährt, andererseits - und dies ist wesentlich - eine Infragestellung von sich selbst, seinem Leben, seiner Beschäftigung, seinem Credo oder - und dies ist die neueste Entdeckung - eine Gelegenheit zum Loslassen. Auf diesem Niveau bedeutet dies, daß man die Welt in sich einströmen läßt, ohne dabei das geringste vom Ich entgegenzusetzen, ohne Voluntarismus oder Wille zur Macht, ohne Passivität, oder vielmehr im Gegenteil mit der festen Idee, sich zu öffnen, Vertrauen zu schenken, sich durchströmen zu lassen, sich zu verlassen auf die großen Gesetze des Kosmos, auf Gott, auf den, den man nennen kann, wie man will. Aber hierfür muß man zunächst Platz machen. Der Schwarze Mond schafft diese Leere, die man braucht."


Damit ist wohl vieles erklärt....

LG
 
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Ja, das ist wirklich sehr authentisch. Alles war so ehrlich und ich so angreifbar, das hat mir Angst bereitet und ich konnte das wahrscheinlich noch nicht integrieren. Es hätte mein ganze vermeintliche Sicherheit gesprengt. Oh, man.
Wirklich heftig diese Aspekte. Macht keinen richtigen Spaß.
 
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