Lilith kehrt zurück, jetzt hört der Spass auf

Entschuldigung, ich bin hier 6 Stunden hinterher, daher kann ich mich erst jetzt wieder einklinken.

Sayalla schreibt:
Zitat von vittella Beitrag anzeigen
Keine Ahnung,ist doch alles Theorie..oder glaubst Du an den Mann der es kann.?

Nein, ich weiss um den Mann, der das kann. Und aus Dankbarkeit wurde fast Untertänigkeit, daher mein Schreiben hier.

Mit Verlaub, Vitella, wenn ich diese göttliche Erfahrung nicht selbst machen würde, könnte ich ein solches Thema nicht hier einstellen. Allerdings gehört auch die Theorie dazu, zu wissen, was es mit dem Baum der Inanna auf sich hatte, den Gilgamesh umschlug (Tontafel-Überlieferung). Die Schlange war tot und der Anzu-Vogel flog davon - ohne Inanna und ohne Gilgamesh.

Weisst du, Sayalla, ein Mann, der diesen göttlichen Höhenflug mit der Frau teilen darf und kann, wird ein Gefühl von Dankbarkeit haben. Gehört das Fühlen von Untertänigkeit nicht noch zu den Resten der Eva, nur allzu sehr noch in den Genen verankert?
 
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Erkläre mir deutlicher den Unterschied, dass ich es begreifen kann.
Für mich sagst du dasselbe aus wie ich- nur in anderen Worten.


Dann ist es doch in Ordnung. :)

Ich bin kein Schwan, trotzdem schwant uns wie diesem vieles.

Ich bin kein Frosch, trotzdem können wir auch geistig untertauchen und uns im Hochsprung üben.

Ich bin kein Adler, trotzdem fehlt uns nicht dieser Überblick.

Ich bin keine Hecke, trotzem können wir auch viel aushecken und uns dahinter verstecken.

Ich bin keine Tür und doch können wir uns verklemmt fühlen.

Ich bin kein Fisch, trotzdem können wir uns auch auf den Grund kommen.

Ich bin keine Sonne, trotzdem kann ich mir auch selber Sonne sein.

Ich bin kein Mond, trotzdem kann ich mich selber reflektieren.

Ich bin kein Kamel, trotzdem können wir nur Wüste im Blick haben.

Ich bin kein Fluss, trotzdem kann ich wie ein Bächlein plätschern oder ein Wasserfall überschäumen.

Ich bin kein Ozean, trotzdem können wir tief gehen.

Ich bin kein Himmel, trotzdem können wir hoch kommen.

Ich bin kein Baum, trotzdem kenne ich mich mit mir von der Wurzel bis zur Krone aus.

Ich bin kein Säbel-Zahn-Tiger, trotdem können wir ebenso ab-, an-, auf- und niederreissen wie alle elementaren Urgewalten.

Von daher sind wir uns entweder Schlecht- oder Schön-Wetter-MacherInnen.

Ich bin kein Mutterplanet und doch mit mir rund.

Ich bin kein Welt-All und doch das Herz meines eigenen Universums.

Ich bin kein Regen-Bogen und doch aufgespannt und fähig wie alle GeistNatur, mit dessen Farbpalette zu spielen.

Ich bin kein Winter und doch können wir hart, streng und eiskalt sein, so dass wir uns selber nicht mehr gewachsen fühlen.

Ich bin kein Frühling und doch können wir erfrischend, stürmisch und erhellend als auch verjüngend sein.

Ich bin kein Sommer und doch können wir uns selber Flutlicht und hervorbringende Fülle sein.

Ich bin kein Herbst und doch fallen wir uns als ausgereifter Welt-Apfel selber wieder in den Schoß.
 
Entschuldigung, ich bin hier 6 Stunden hinterher, daher kann ich mich erst jetzt wieder einklinken.

Sayalla schreibt:


Mit Verlaub, Vitella, wenn ich diese göttliche Erfahrung nicht selbst machen würde, könnte ich ein solches Thema nicht hier einstellen. Allerdings gehört auch die Theorie dazu, zu wissen, was es mit dem Baum der Inanna auf sich hatte, den Gilgamesh umschlug (Tontafel-Überlieferung). Die Schlange war tot und der Anzu-Vogel flog davon - ohne Inanna und ohne Gilgamesh.

Weisst du, Sayalla, ein Mann, der diesen göttlichen Höhenflug mit der Frau teilen darf und kann, wird ein Gefühl von Dankbarkeit haben. Gehört das Fühlen von Untertänigkeit nicht noch zu den Resten der Eva, nur allzu sehr noch in den Genen verankert?

:trost:

Aufrecht begegnest Du Dir Auge in Auge.

Untertänigkeit hält geistig klein.
 
Dann ist es doch in Ordnung. :)

Ich bin kein Schwan, trotzdem schwant uns wie diesem vieles.

Ich bin kein Frosch, trotzdem können wir auch geistig untertauchen und uns im Hochsprung üben.

Ich bin kein Adler, trotzdem fehlt uns nicht dieser Überblick.

Ich bin keine Hecke, trotzem können wir auch viel aushecken und uns dahinter verstecken.

Ich bin keine Tür und doch können wir uns verklemmt fühlen.

Ich bin kein Fisch, trotzdem können wir uns auch auf den Grund kommen.

Ich bin keine Sonne, trotzdem kann ich mir auch selber Sonne sein.

Ich bin kein Mond, trotzdem kann ich mich selber reflektieren.

Ich bin kein Kamel, trotzdem können wir nur Wüste im Blick haben.

Ich bin kein Fluss, trotzdem kann ich wie ein Bächlein plätschern oder ein Wasserfall überschäumen.

Ich bin kein Ozean, trotzdem können wir tief gehen.

Ich bin kein Himmel, trotzdem können wir hoch kommen.

Ich bin kein Baum, trotzdem kenne ich mich mit mir von der Wurzel bis zur Krone aus.

Ich bin kein Säbel-Zahn-Tiger, trotdem können wir ebenso ab-, an-, auf- und niederreissen wie alle elementaren Urgewalten.

Von daher sind wir uns entweder Schlecht- oder Schön-Wetter-MacherInnen.

Ich bin kein Mutterplanet und doch mit mir rund.

Ich bin kein Welt-All und doch das Herz meines eigenen Universums.

Ich bin kein Regen-Bogen und doch aufgespannt und fähig wie alle GeistNatur, mit dessen Farbpalette zu spielen.

Ich bin kein Winter und doch können wir hart, streng und eiskalt sein, so dass wir uns selber nicht mehr gewachsen fühlen.

Ich bin kein Frühling doch können wir erfrischend, stürmisch und erhellend als auch verjüngend sein.

Ich bin kein Sommer und doch können wir uns selber Flutlicht und hervorbringende Fülle sein.

Ich bin kein Herbst und doch fallen wir uns als ausgereifter Apfel selber in den Schoß.


Schön poetisch, denke mal das ist die Sprache die jeder versteht. :umarmen:
 
@Networker
Dein Zitat:
Alle Welt ist in mir. Deswegen bin ich jedoch nicht alle Welt, sondern ein jegliches ganz sich selbst.

Wenn du soweit bist, dies zu wissen, dann weisst du auch, dass die Welt Schall und Rauch und hohl und leer und Maya ist.

Die Wirklichkeit liegt nicht in der Welt, sondern im Leben. Und das Leben ist Licht und Liebe, mit oder ohne Körper. Das was alles verbindet, auch die Welt in dir, das ist die Liebe. Selbst wenn du deinen Körper einmal abgelegt haben wirst, bleibt die Liebe. Die Liebe aber verbindet dich mit der Welt. Ohne Liebe wärest du nur hohler Stein.
 
Die Frage, die ich bei der Eröffnung dieses Thread gestellt habe:
Wer spürt die Energie der Lillith in sich und wie wird das gespürt?

Irre ich mich oder stimmt es, dass bisher noch kein Beitrag eines anderen männlichen Teilnehmers hierzu etwas sagen konnte?

Ich kann auch nicht erkennen, dass Networkers interessanten aber nur allzu intellektualistischen Hinweise und Wegweisungen irgendetwas mit Licht und Liebe zu diesem Thema beitragen konnten.
 
@Networker
Dein Zitat:


Wenn du soweit bist, dies zu wissen, dann weisst du auch, dass die Welt Schall und Rauch und hohl und leer und Maya ist.

Die Wirklichkeit liegt nicht in der Welt, sondern im Leben. Und das Leben ist Licht und Liebe, mit oder ohne Körper. Das was alles verbindet, auch die Welt in dir, das ist die Liebe. Selbst wenn du deinen Körper einmal abgelegt haben wirst, bleibt die Liebe. Die Liebe aber verbindet dich mit der Welt. Ohne Liebe wärest du nur hohler Stein.


Das könnte ein Irrtum sein. Denn auch wenn alle Worte Schall und Rauch sind, existiert doch die Welt nicht weniger! Und ohne Liebe auch kein hohler Stein, der trotzdem nicht auseinanderfällt. Sehrrrrr merrrrkwürdig, Deine Sicht auf die Welt und Dich selbst. Denn auch geistig hohl fehlen wir uns selber nicht, auch wenn wir uns zum Gähnen finden.
 
Die Frage, die ich bei der Eröffnung dieses Thread gestellt habe:


Irre ich mich oder stimmt es, dass bisher noch kein Beitrag eines anderen männlichen Teilnehmers hierzu etwas sagen konnte?

Ich kann auch nicht erkennen, dass Networkers interessanten aber nur allzu intellektualistischen Hinweise und Wegweisungen irgendetwas mit Licht und Liebe zu diesem Thema beitragen konnten.


Das ist mir absolut verständlich, dass DU das so empfindest Denn wer auf einem Auge blind ist, glaubt dann auch, dass das Andere nur die Hälfte verstehen könnte. :D
 
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