Wir haben alle unsere Vorstellungen
und Illusionen
resultierend aus der Erwartungshaltung
und den Zwängen in die wir hineingeboren
worden sind. Das ist der Panzer unseres Egos
und in Wahrheit wird kein Mensch der in Freiheit
(und jeder der einmal Kind war hat ein bißchen in sich)
geboren wurde den Käfig lieben von Kontrollmustern
und einem eingeengten Leben, das wir führen müssen, lieben.
Sei es auch noch so materiell gesegnet.
Wie können wir uns dafür lieben und wenn wir uns selbst nicht
lieben, warum dann Gott?
Die Frage ist: welchen Gott beten wir an? Wo suchen wir Gott?
Wo sehen wir Gott?
Sehen wir in den verzweifelten Tasten unserer Mitmenschen
in ihrer Hast und ihrem Autismus den Schrei nach Freiheit?
Dann sehen wir Gott!
Sehen wir in dem wie sich Menschen an
uns wenden und zu uns reden auch den Versuch auf unseren
eigenen Schrei zu antworten?
Wir können uns abwenden in eine "heile Welt" die wir schaffen
in eine heile Natur in die wir uns begeben.
Gott ist Liebe?
Ja, aber sollen wir auf Dunkelheit und Unfreiheit in Denken und Handeln
mit Salbungsvollem Engelsgedusel antworten
oder dem Schwert der Wahrheit?
Wir müssen nicht vor denen Liebe predigen die in Liebe sind.
Wir brauchen nicht den Schächerern und Wucherern erlauben unsere
Tempel zu besudeln.
In uns und ums uns...
Wenn wir uns selbst lieben dann lassen wir auch nicht zu,
dass unsere Kinder in einer Welt leben müssen die wir gar nicht
wollen. Trotzdem lassen wir es zu das sie mit Bildern und Vorstellungen
geplagt werden in Schule und Heim. Wie können wir uns dafür lieben?
Aber wir sehen daran vorbei und reden davon
ob Gott uns wohl liebt.
Wir glauben , dass ein Strahl der Liebe auf uns herabfällt,
aber unsere illusion und unser Ego bestehen dürfen.
Wir glauben Engel seien gekommen und würden nur Liebe
schenken und predigen weil es irgendwo irgendjemand schrieb,
weil wir zu gerne glauben dies sei so.
Wie wir uns doch salben wollen und in Sicherheit und Wahrheit wiegen.
Wie selbstgerecht und auf Kosten von Mensch und Tier wir leben
und denen eine Hölle bereiten die nach uns kommen, während Aber- Generationen
in Demut gelitten haben für unser Wohlergehen.
Wir glauben in Liebe sein zu dürfen , während wir oft nicht die Hand reichen
und die Familie und Eltern, Freunde, Anverwandte für irgendein Fehlverhalten
verachten, unverzeilich bleiben und abschieben.
Die göttliche Liebe ist auch die Desillusion, Zerbrechung und die Demaskierung
denn während die mit Engelsgesichtern wahre Teufel sind und nie ein Wort der Wahrheit aus ihnen dringen kann wird die Masse in Dummheit und Unwissenheit verführt.
Wer liebt - kennt Verzweiflung