Liebt ihr euch?

Wenn man sich selbst nicht "liebt" (achtet, respektiert, sich auch um sich selbst kümmert, dass es einem gut geht), dann ist halt die Gefahr gross, dass man quasi vom Partner erwartet, dass ER die Leere, die in einem selbst ist, ausfüllt. Und das kann auf Dauer nicht funktionieren.

juuuu... finde ich gut beschrieben..... sehe es genauso....

mir fällt auf, dass viele schreiben "ich arbeite daran" (ich gehöre auch dazu ;) )
viel mehr als die die schreiben "ich liebe mich"
(lassen wir Damour und Apassionata mal weg.... Die sind ja sowas von sich eingenommen... Schrecklich :tomate::tomate::tomate: :banane::banane: :ironie: )

irgendwie schade.......
 
Werbung:
hab sie gefunden. eph.5,29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie der Herr die Gemeinde.

ich weis jetzt nicht ob damit das Ego gemeint ist.

also meine Schwächen kann ich nicht liebenswürdig finden.

Finde den Bibelspruch zu pauschal, kenne eine Menge Fettleibige welche Ihren Körper hassen. :wut1: Vermutlich passt der Spruch auch nicht in die heutige Zeit (Schlankheitswahn) Bem. Damals waren mollige sehr beliebt! :)

Die Nächstenliebe funktioniert bei mir im Forum super, es gibt keinen User den ich nicht mag, seltsam das mir die User wo nicht so perfekt sind oder solche wo mit mir zanken am liebsten sind? :tomate:

Im Real Life sieht das anders aus, da würde ich mich hüten nett gegenüber einer griesgrämigen Person :mad: zu sein. Vermutlich funktioniert die Nächstenliebe deshalb nicht weil das Denken dazukommt?
Man denkt ein freundliches Gesicht bzw. lächeln könnte der andere als Verhöhnen oder so auffassen? :confused:

Ich lieb mich bzw. die Situation auch nicht immer und bin deshalb auch ab und an griesgrämig, manchmal begegnet man einem Menschen der wie eine strahlende Sonne mit positiver Energie geladen ist, :flower2:
eine solche Energie durchflutet dich auch und die Wogen sind danach geglättet d.h. die dunklen Gedanken-Wolken sind verschwunden und man ist wieder gut drauf. :banane:

LG
 
Solange man nicht mit sich selbst im Reinen ist, wird man Probleme haben, anderen Leuten vollends zu vertrauen, denn die Frage, was die anderen an einem schätzen, wird stets unbeantwortet im Raum stehen!
Selbstliebe ist daher die Basis für vollkommen emotional intakte Beziehungen mit anderen Menschen, frei von Furcht und Zweifeln.

Dem kann ich mich nur anschließen!
 
Damals waren mollige sehr beliebt! :)

naja, mollig sein konnten sich aber nur die Reichen leisten, ich glaube nicht, dass molligsein der normale Körperzustand ist.

Die Nächstenliebe funktioniert bei mir im Forum super, es gibt keinen User den ich nicht mag

ja, bis jetzt hab ich auch keinen getroffen der mir quer im Magen liegen würde, aber man kann im Forum besser ausweichen als im Leben live.

Vermutlich funktioniert die Nächstenliebe deshalb nicht weil das Denken dazukommt?

da könntest Du recht haben, das Herz urteilt nicht, das tut nur der Verstand.

Ich lieb mich bzw. die Situation auch nicht immer und bin deshalb auch ab und an griesgrämig, manchmal begegnet man einem Menschen der wie eine strahlende Sonne mit positiver Energie geladen ist, :flower2:
eine solche Energie durchflutet dich auch und die Wogen sind danach geglättet d.h. die dunklen Gedanken-Wolken sind verschwunden und man ist wieder gut drauf. :banane:
LG

auch wieder durch Gedanken, so schnell kanns gehen, ob wohl alles von unseren Gedanken abhängt?
 
Ich denke der bibelspruch "sein eigen fleisch lieben" ist auf seine nachkommen gemünzt, sein eigen fleisch und blut, heißt es in alten texten, dann ergibt der bibelspruch auch einen sinn.

Ich denke, man muss sich nicht selbst lieben, um andere lieben zu können.

Wieviele menschen gibt es, die sich selbst nicht lieben, aber für ihre kinder sogar ihr leben opfern würden?

Der mensch kennt sich meist selbst am besten, er weiß um seinen charakter, er kennt sein aussehen. Ich denke, wenn man sich selbst annehmen kann, so wie man ist, das ist schon sehr viel.

Auch hängt es sehr davon ab, wie ehrlich man sich gegenüber ist, also es hängt stark von der selbsterkenntnis ab und der eigenen vorstellung, wie der mensch zu sein hat, wenn man sich selbst beurteilt, also welchen maßstab man bei sich selbst anlegt, fern ab, von den wertvorstellungen der gesellschaft, der eltern, lehrer ect.
 
Was "mit sich selbst im Reinen sein" bedeutet: Man reflektiert über sich selbst, erkennt, was man gut kann, was einen "liebenswert" macht, aber auch, was man für schlechte Charakterzüge hat, nimmt beides an und akzeptiert es. Wenn du dir deiner negativen wie positiven Seiten bewusst bist und beide als festen Teil deiner Persönlichkeit anerkennst, kannst du eher nachvollziehen, was andere an dir schätzen, kannst deren Vertrauen in dich besser nachvollziehen und als Folge dessen dieses Vertrauen auch eher zulassen. Selbstliebe bedingt somit das Vertrauen anderer Leute in einen selbst zuzulassen :)
 
manchmal ja, aber ich hadere auch immer wieder mal mit mir. man ist eben nicht immer liebens-wert. aber ich arbeite daran.

du arbeitest daran immer liebens-wert zu sein?

ich erachte diese floskeln übrigens auch für in keinster weise wahr, ich wurde z.b. geliebt, lange bevor ich selbst liebesfähig war und mich hat die liebe zu einem zeitpunkt gefunden, wo ich gar nicht reif dafür war, aber durch die liebe lernte ich langsam zu begreifen und wurde nach und nach heil genug, um selbst dazu imstande zu sein....es war allerdings ein langer weg.

:) ..so sehe ich es auch, es gibt Menschen die Liebe in einem auslösen, resp. man braucht sie um die Liebe in einem zu erkennen.

für mich ist die liebe somit einfach immer ein geschenk und auch eine gnade.

Du meinst jetzt die von Aussen? Was verstehst Du unter Gnade?
Ja, Liebe kann ein Geschenk sein, nur manchmal ist es doof verpackt.
 
Werbung:
Zurück
Oben