liebevoller Umgang

agnes

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15. September 2005
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132
Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen.
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.
Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
Ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.

Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
Ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.


Das muss jetzt in meinen Kopf hinein.
Vor allem auch der zweite Satz.
Ich werde das täglich mehrmals vor mich hin sagen.

Hat jemand noch andere Vorschläge, wie ich das verinnerlichen kann??

liebe grüße
Agnes
 
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Naja ich denke mir es wird ganz gut funktionieren wenn du dir das in Ruhe sagst bis du es fühlen kannst.
Das Problem ist nur: Was sobald dir wer aufn Senkel geht?

Eventuell erst mal alte, runtergeschluckte Emotionen ausgraben und transformieren?

Mach dich halt bloß nicht verrückt ;)
 
Hallo Agnes !

ich würde die Zukunfts-Form rausnehmen, also nicht sagen: ich WERDE liebevoll mit meiner Umgebung umgehen, sondern ich GEHE liebevoll ...

Ansonsten kannst Du es Dir tausendmal vorsagen und schiebst es im Grunde nur vor Dir her ...

Liebe Grüße
Gabi
 
Tenchuu schrieb:
Das Problem ist nur: Was sobald dir wer aufn Senkel geht?


.... umdrehen und weg gehen - das wär grad mein Plan:escape:

Gabi schrieb:
Hallo Agnes !

ich würde die Zukunfts-Form rausnehmen, also nicht sagen: ich WERDE liebevoll mit meiner Umgebung umgehen, sondern ich GEHE liebevoll ...

Ansonsten kannst Du es Dir tausendmal vorsagen und schiebst es im Grunde nur vor Dir her ...

Liebe Grüße
Gabi

Gute Idee!
Vielen Dank
Agnes
 
agnes schrieb:
Das muss jetzt in meinen Kopf hinein.
Vor allem auch der zweite Satz.
Ich werde das täglich mehrmals vor mich hin sagen.

Hat jemand noch andere Vorschläge, wie ich das verinnerlichen kann??
Wie Gabi sagte...
Und wenn dir wer auf den Senkel geht, dann guck ruhig in dir nach, was dessen Eigenschaften für dich selbst bedeuten.
Also die positive Programmierung hat in meinen Augen nur Sinn, wenn sie mit der Arbeit an den eigenen Projektionen einhergeht.
Sonst ist da bald ein großes Ungleichgewicht... ein Schatten baut sich auf und dann staunst du über deine Aggressionen, die du doch loshaben wolltest...

lg Kalihan
 
agnes schrieb:
Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen.
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.
Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
Ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.
Ich persönlich würde das alles abkürzen, das wäre mir viel zuviel Beschäftigung. Da würde ich ja ganz kürre werden, aber ich habe auch einen männlichen Geist :) Für mich bleibt aus dem Ganzen nur "Ich bin Ich" übrig. Oder "Ich bin", AUM.

Für den Anfang würde ich gegenwärtlich formulieren (ich gehe liebevoll mit mir selbst um etc.) und wirklich empfehlen, abzukürzen. Wenn Du unbedingt das Wort Liebe benutzen willst, dann tue es. "Liebe" reicht eigentlich, probier es mal aus und wiederhole das Wort in Dir drin und mit Deinem ganzen Körper 500 mal. Was du oben aufgeschrieben hast oder auch was ich vorschlage, das sind Mantren und Mantren leben von der Wiederholung! Wenn du in einem Mantra das Wort "Liebe" mit dem Wort "ich" verbinden würdest (also z. B. "ich liebe", das kannst du auch mal probieren), können auch Konflikte entstehen, wenn Du bemerkst, daß Dein Ich nicht nur liebevoll ist.

Ich rate Dir, Mantren immer selber auszuprobieren. Dazu müssen sie kurz sein, damit man sie in ausreichender Zahl innerhalb einer oder zweier Stunden mal konzentriert sprechen kann. Einfach nur beim Einkaufen Worte wiederholen nützt da ja wenig. Je mehr von Dir am Sprechen eines Mantras beteiligt ist, desto eher wirst Du die ENergie im Körper, in Deinem Geist und in Deinen Emotionen spüren, die von dem Mantra hervorgerufen werden. Und dann entscheide, ob Du diese Energie willst und mache es aus ganzem Herzen. Ich liebe Mantren, sie sind mein Elixier. Ich wünsche Dir, daß Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Liebe Grüße, RegNiDoen
Grüße aus dem Nirgendwo!!
 
RegNiDoen schrieb:
Für den Anfang würde ich gegenwärtlich formulieren (ich gehe liebevoll mit mir selbst um etc.) und wirklich empfehlen, abzukürzen. Wenn Du unbedingt das Wort Liebe benutzen willst, dann tue es. "Liebe" reicht eigentlich, probier es mal aus und wiederhole das Wort in Dir drin und mit Deinem ganzen Körper 500 mal. Was du oben aufgeschrieben hast oder auch was ich vorschlage, das sind Mantren und Mantren leben von der Wiederholung! Wenn du in einem Mantra das Wort "Liebe" mit dem Wort "ich" verbinden würdest (also z. B. "ich liebe", das kannst du auch mal probieren), können auch Konflikte entstehen, wenn Du bemerkst, daß Dein Ich nicht nur liebevoll ist.

Naja, dass mein ich nicht nur liebevoll ist, ist mir schon sehr bewusst
Ich rate Dir, Mantren immer selber auszuprobieren. Dazu müssen sie kurz sein, damit man sie in ausreichender Zahl innerhalb einer oder zweier Stunden mal konzentriert sprechen kann. Einfach nur beim Einkaufen Worte wiederholen nützt da ja wenig. Je mehr von Dir am Sprechen eines Mantras beteiligt ist, desto eher wirst Du die ENergie im Körper, in Deinem Geist und in Deinen Emotionen spüren, die von dem Mantra hervorgerufen werden. Und dann entscheide, ob Du diese Energie willst und mache es aus ganzem Herzen. Ich liebe Mantren, sie sind mein Elixier. Ich wünsche Dir, daß Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Liebe Grüße, RegNiDoen
Grüße aus dem Nirgendwo!!

500x?
...und ich hab gedacht, ich sag das ein paar mal vor mich hin....schon klar, immer wieder mal, vor dem einschlafen

Kannst du mir ein bisschen mehr über Mantren erzählen - wie man sie verwendet, und speziell auch wie du sie verwendest (vielleicht ein beispiel?)
Und auch wie sie wirken?

Ich hab die Sätze oben zwar absichtlich allgemein gehalten, aber speziell geht es mir um eines:

es gibt in meinem Leben 2 Menschen, die sich mir gegenüber ziemlich oft im Ton vergreifen.
bis jetzt hab ich das immer mehr oder weniger geduldet - einfach weil ich spüre dass dieser Tonfall nur ein Ergebnis von Unbeholfenheit und Unsicherheit ist, dass es Selbstschutz ist.
Ich weiß was diese Personen wirklich für mich empfinden, aber schön langsam hab ich genug davon - ich will nicht mehr so mit mir reden lassen.

Also, für Tips bin ich sehr aufgeschlossen...

liebe Grüße
Agnes
 
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agnes schrieb:
Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen.
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.
Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
Ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.

Ich werde liebevoll mit meiner Umgebung umgehen.
Ich werde liebevoll mit mir selbst umgehen
Ich werde ausschließlich auf liebevollen Umgang mit mir reagieren.


Das muss jetzt in meinen Kopf hinein.
Vor allem auch der zweite Satz.
Ich werde das täglich mehrmals vor mich hin sagen.

Hat jemand noch andere Vorschläge, wie ich das verinnerlichen kann??

liebe grüße
Agnes

Krishnamurti über die Liebe.

Können Sie über Liebe nachdenken? Wenn ja, dann denken Sie als ein erlebtes sexuelles oder anderweitiges Vergnügen an sie. Das ist es, was wir Liebe nennen, und darin sind Schmerz, Eifersucht, Besitzen-Wollen, Beherrschen enthalten – der ganze Konflikt einer Beziehung, und sonst kennen wir nichts. Und wenn die so genannten Spirituellen von der Liebe reden, dann meinen sie eine Ideologie, die Liebe zu Gott [ich weiß nicht, was das überhaupt bedeutet – wissen Sie es?], noch eine Erfindung und noch eine Vergötzung einer Ideologie mehr.

Ist Liebe oder Erbarmen ein Produkt des Denkens und daher etwas, das man kultivieren kann? Ist es etwas, das in der Vergangenheit wurzelt und daher nie unschuldig, nie verletzlich, frisch und jung sein kann – etwas, das man immer in der Vergangenheit festhält? Wenn Sie sagen: „Ich liebe meine Frau“ oder „meinen Mann“, „mein Land“, „Gott“, was immer es sein mag; wenn Sie sagen: „Ich liebe“, dann meinen sie doch, dass Sie das Bild, die Vorstellung lieben, die Sie sich von einem anderen über die Zeit hinweg gemacht haben. Ist das Liebe? Oder ist Liebe etwas ganz Anderes, etwas mit einer ganz anderen Dimension?

Um etwas herauszufinden, das wahr ist, muss man das, was falsch ist, vollständig ablehnen. In dieser Ablehnung, im Verständnis dessen, was falsch ist, liegt die Wahrheit. Wahrheit ist nicht das Gegenteil des Falschen, sondern sie liegt darin, dass man das Falsche restlos versteht und es völlig beseitigt; darin ist Wahrheit. Das heißt, dass man mit ganzem Herzen und Gemüt alle Eifersucht, Neid, Brutalität, Beherrschen- und Besitzen-Wollen, darin das steckt, was wir Liebe nennen, vollständig aufgibt – sich von all dem lossagt, ganz und gar ablässt davon. Dann ist das Eigentliche da.
 
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