Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

ob er das nicht einfach so daher gesagt hat, das wissen wir nicht... Vieleicht hatte er grad einen lustigen Abend mit seinen Kumpels und hatte etwas viel Wasser in Wein verwandelt .... :rolleyes:

Ist doch egal, ob er es wirklich gesagt hat! Der Satz bringt viele Menschen zum Nachdenken und ruft Emotionen hervor, hat also eine starke Wirkung! :)
 
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Wenn man Liebe schenkt, kommt Liebe zurück, wenn man jedoch danach trachtet jemanden zu Schaden, wir man selbst Opfer seines Grubenbaus.

Ich würde meinen Feinden zwar keinen Schaden wünschen,
aber lieben könnte ich sie, ehrlich gesagt, auch nicht.

Mein Motto ginge eher in diese Richtung:

Gehe in Frieden,
aber geh! ;)
 
Bis man dahin kommt, seine Feinde zu lieben,
ist Vergebung angesagt.
Und die kommt nicht von heute auf morgen.

Darum kann man den Feind zunächst besser erstmal wegschicken,
damit man innerlich zur Ruhe finden kann.

Wenn man mit sich wieder in Frieden ist,
um die Umstände des Betreffenden, der einem geschadet hat, weiß,
dann kann man allmählich verstehen, was passiert ist
und unter Umständen zur Vergebung kommen.

Loslassen und beginnen, Frieden mit dem anderen zu machen.

Ist eine sehr schwere Übung und funktioniert nicht mit jedem Feind.

Meine Erfahrung das,
LG, Romaschka
 
Feind ist lediglich der Unterschied zum Freund.

Der Feind existiert deshalb, damit man sich messen kann. Das ist vergleichbar wie mit einem Wettkampf. Und daraus lernt man dann.
 
"Es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden"
John Steinbeck

lg
flimm
 
ich kenne lieber meine deklarierten Feinde;

die als (Partei-) Freunde getarnten sind mir unheimlicher.

Erkenntnis zum Besuch von J.T. in Frankreich, gefilmt vor dem Einfahrtstor zum Anwesen von E., als T. dem E. einen großen Kuvert überreicht hat. Zeitpunkt: Nationalratswahlkampf. BAWAG-Skandal. S. und seine Getreuen benützen diese Tatsache als Wahlargument. Parteifreund T. gehört zu Wirtschaftsriege. Ergebnis bekannt.
 
Liebe deine Feinde, aber sei schneller als sie.
Benjamin Franklin


Ich will lieber Feinde haben als zweifelhafte Freunde.
Napoleon I. Bonaparte

Man kann nicht vorsichtig genug sein in der Wahl seiner Feinde.
Oscar Wilde

Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.
Ludwig Börne


Wer gut zu führen weiß, ist nicht kriegerisch.
Wer gut zu kämpfen weiß, ist nicht zornig.
Wer gut die Feinde zu besiegen weiß,
kämpft nicht mit ihnen.

Laotse​


LG, Ramar
 
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Hallo,

ich weiß, es ist nicht so einfach gleich auf Anhieb alle zu lieben. Falls es mir nicht gleich gelingt eine unangenehme Situation aufzuklären (warum sie entstanden ist, was hat das mit mir zu tun?), lass ich zuerst mal meinen Ärger und versuche ihn später zu erörtern.
Unangenehmes von Feinden oder auch von Freunden resultiert meist aus einer Nichtakzeptanz seiner selbst. Man muss sich zuerst selbst lieben, um andere lieben zu können.
In vielen Menschen geistern Glaubenssätze herum wie ("Ich bin nicht liebenswert" oder "Ich bin nicht selbstwert"), diese führen dazu, dass man sich selbst zu gering schätzt, sich selbst verurteilt oder tadelt, auch wenn einem dies nicht bewusst ist. Meine Erfahrung da heraus zu kommen ist folgende: Bewusst-Sein ist die Grundvoraussetzung. Festellen wie und ob man sich beurteilt (Beobachten ist besser). Nicht streng mit sich zu sein. Sich selbst für das Getane danken, lieben, auch wenn es mal nicht zu gut geklappt hat (man kann es dennoch als wichtige Erfahrung der Seele auf ihrer Reise sehen). Wir sind göttliche Wesen auf einer Reise durch die materielle Welt und auf dieser dürfen (sollen!) wie sogar alles erfahren. Erst wenn wir uns als göttliches Wesen, das nichts falsch machen kann erkennen (und das Leben läuft besser, wenn dieser Druck weg ist, man macht nicht mehr "falsch" oder lässt sich gehen), werden wir uns voll und ganz akzeptieren und lieben, so dass auch nur mehr das von den anderen Menschen widergespiegelt wird. Man braucht sich nicht mehr um "Feinde" kümmern, denn dieses jenes, das eigentlich in uns war, hat sich aufgelöst.
Die Frage ist: Wie gehn wir mit uns selber um?
Die Bereitschaft und die Fähigkeit mich selbst zu erkennen und zu lieben wurde durch ein komplemtärmedizinisches Verfahren namens Psychokinesiologie (siehe Lehrbuch der Psychokinesiologie von Dietrich Klinghardt) erleichtert. Diese Technik kann helfen nicht mehr gewünschte Glaubenssätze zu drehen und Blockaden zu lösen. Jedoch spiegelt das Greifen der Therapie die innere Bereitschaft für die Veränderung wieder, auf Knopfdruck kann einen die Therapie alleine nicht verändern.
Worüber bin ich mir selber im Unklaren? Könnte ein Widerstand von außen auch ein Hinweis darauf sein, dass ich das selber eigentlich nicht will? Habe ich öfter (unbewusste) Hassgedanken gegenüber Menschen? Diese fallen, wenn man jede Meinung, jede Tat als wichtige Erfahrung für die Seele(n) ansieht.
Es ist auch möglich, die Liebe, die man in sich trägt stärker auszuteilen (jedem danken, andere unterstützen [auch wenn es am Anfang schwer fällt]), sie kommt dann verstärkt zurück (Aktio-Reaktio) und sie intensiviert sich in einem. Man könnte auch sagen: "Gib dem anderen, was du (vermehrt) [in dir] suchst".

Alles Liebe und viel Spaß mit meinem Text, ich hoffe du kannst Positives daraus ziehen!
Stephan
 
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